Attentat in Mannheim: So reagieren die Politiker

Attentat in Mannheim: So reagieren die Politiker

In Mannheim ist es am Mittag zu einer brutalen Messerattacke gekommen. Beobachter vermuten ein politisches Motiv. Nach einer Messerattacke in Mannheim auf den bekannten Islamkritiker Michael Stürzenberger, bei dem auch ein Polizist lebensgefährlich verletzt wurde, melden sich auch zahlreiche Politiker zu Wort: So bezeichnete Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht den Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz als Terrorattacke. “Im Namen der Stadt Mannheim und der Mannheimer Stadtgesellschaft verurteile ich diese niederträchtige, brutale Terrorattacke im Rahmen einer islamkritischen Veranstaltung auf das Schärfste”, sagte der CDU-Politiker am Freitag. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) meldete sich über X zu Wort: “Die Bilder aus Mannheim sind furchtbar. Mehrere Personen sind von einem Attentäter schwer verletzt worden. Meine Gedanken sind bei den Opfern. Gewalt ist absolut inakzeptabel in unserer Demokratie. Der Täter muss streng bestraft werden”. Bundesinnenministerin Nancy Faeser spricht von “einem schrecklichen Verbrechen”. “Die Bilder der Tat sind erschütternd. Ich wünsche den Opfern, dass sie vollständig genesen können. Meine Gedanken sind auch bei dem schwerverletzten Polizeibeamten. Den Polizei- und Rettungskräften gilt mein Dank”, so die SPD-Politikerin. Ähnlich äußerte sich auch die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang. “Der Anschlag auf Michael #Stürzenberger ist durch nichts zu rechtfertigen und aufs Schärfste zu verurteilen. Die Meinungsfreiheit muss gegen jede Art von Gewalt verteidigt werden. Den Betroffenen wünsche ich eine schnelle und gute Besserung”. Auf X stimmt ihr auch ihre Parteikollege und Vizekanzler Robert Habeck stimmt Lang bei und hat den Verletzten eine schnelle und gute Besserung gewünscht. “Furchtbare Szenen der Gewalt heute in Mannheim, bei denen sogar ein Polizist schwer verletzt wurde, als er das tat, was seine Aufgabe ist: Menschenleben schützen, egal wann, wo und wen. Das muss jetzt schnell aufgeklärt werden. Gewalt darf keinen Platz haben”, so Habeck zu der Deutschen Presse-Agentur in Berlin am Freitag. Aiwanger will Islamismus-Problem in der Tat erkennen Auch Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) meldete sich über X zu Wort und bezeichnet die Bilder aus Mannheim als “entsetzlich”. “Das ist Terror. Meine Gedanken sind heute bei den Opfern, ihnen wünsche ich eine baldige und vollständige Genesung”, so der CDU-Politiker. Justizminister Marco Buschmann (FDP) schreibt auf X: “Gewalt ist niemals ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung, von niemandem, gegen niemanden – völlig egal wie man zu den politischen Ansichten der Beteiligten steht. Den Opfern von Mannheim wünsche ich schnelle und vollständige Genesung”. Der bayrische stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) erkennt in der Tat ein strukturelles Problem mit Islamismus. “Deutschland hat ein massives Problem mit islamistisch u politisch motivierter Gewalt. Gegen Gewalttäter u Extremisten muss endlich konsequent vorgegangen werden, politisch, gesellschaftlich, juristisch. Den Opfern des heimtückischen Mordversuchs schnelle Genesung”, so Aiwanger.

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