Kopfschütteln über gefährlichen Radweg in Hamburg: Ein Lichtmast steht im Weg

Kopfschütteln über gefährlichen Radweg in Hamburg: Ein Lichtmast steht  im Weg

In Eppendorf sorgt ein neu angelegter Radweg gegenwärtig für Kopfschütteln. Denn der wurde um einen Laternenmast herum gebaut. Eine echte Gefahrenstelle! Eine Antwort der zuständigen Behörde wirft zudem Fragen auf.

Die Bauarbeiten an der Lenhartzstraße dauern schon einige Wochen an. Im Zuge von Straßenbauarbeiten sollte auch ein neuer Radweg angelegt werden. Bei den Arbeiten fiel dann aber auf, dass ein Lichtmast im Wege steht. Weil dieser laut Hamburger Verkehrsanlagen (HHVA) aber nicht umgesetzt werden konnte, baute man den Radweg dann einfach darum herum.

Lichtmast auf Radweg stellt Gefahrenstelle dar

Insbesondere bei Dunkelheit ist das aber tatsächlich ziemlich gefährlich. Die Polizei schritt ein und ließ den Lichtmast auf dem Radweg als Gefahrenstelle ausweisen. Eine reflektierende Warntafel wurde vor den Mast aufgestellt, damit Radfahrer rechtzeitig auf das Hindernis aufmerksam werden.

Die Polizei wertet den Lichtmast auf dem Radweg als Gefahrenstelle und hat eine Warntafel davor aufbauen lassen.
Privat.

Die Polizei wertet den Lichtmast auf dem Radweg als Gefahrenstelle und hat eine Warntafel davor aufbauen lassen.

Auf MOPO-Nachfrage bestätigte ein Sprecher des Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, dass es sich bei dem neu angelegten Radweg noch nicht um den finalen Zustand handle. Demnach solle der frisch verlegte Radweg später gradspurig an dem Lichtmast vorbei umgebaut werden.

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Ein Insider aus dem Baugewerbe, der dort wohnt, schätzt die Kosten für den später geplanten Umbau auf mehrere Tausend Euro. Warum man den Radweg nicht gleich geradeaus angelegt hat, könne er nicht verstehen.

Kopfschütteln über gefährlichen Radweg in Hamburg: Ein Lichtmast steht im Weg wurde gefunden bei mopo.de

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