Unterwegs im Killesberg-Park

RMAG news

„Stuttgart ist a nice City“, lobten die Fans der dänischen Nationalmannschaft, die der Reporter im Park antraf. An einem sonnigen Sonntag war der SJ-Reporter in Stuttgarts grüner Oase unterwegs. Dem vornehmen Killesberg-Park im Gegensatz zum eher gewöhnlichen, grünen Schlossgarten rund um Wilhelma und Hauptbahnhof.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. Stylische Lokale, der Killesbergturm, das Killesbergbähnle, wunderschöne Blumenmeere – der Killesbergpark lockt bei schönem Wetter viele Besucher an. Auch für die Kleinen ist mit Bähnle und ständigem Kinderrummelplatz (hinterm Turm) einiges geboten.

So sind denn auch vor allem Familien mit Kleinkindern anzutreffen – so auch am Sonntag, bei dem sich der Sommer und die Hitzewelle schon mal zart ankündigte. Sonnige 21 Grad und der Reporter traf auch viele Fußballfans der Europameisterschaft in bunten Trikots an. So auch Vertreter der dänischen Nation, die abends gegen Slowenien im Daimlerstadion Moment halt in der Cannstatter MHP-Arena spielten.

In Ihren roten Trikots lobten sie im Gespräch mit dem Reporter den Stuttgarter Killesbergpark. „Great green Area. Stuttgart is a nice city, hope we win tonight!“

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Höhenpark mehrfach Schauplatz weiterer Gartenbauausstellungen. Am 30. Juli 1949 wurde er mit einer Blumenschau wiedereröffnet. 1950 folgte die erste Nachkriegs-Gartenschau in Stuttgart, die Deutsche Gartenschau 1950, ebenfalls geplant und verwirklicht von Hermann Mattern.

Sie fand auf dem gleichen Areal statt. Es folgte die Bundesgartenschau 1961 erstmals im oberen und mittleren Schlossgarten und die erste Bundesgartenschau in Baden-Württemberg. Erst die Internationale Gartenbauausstellung 1993 band auch den Höhenpark als Ausstellungsgelände wieder ein. Seitdem ist der Killesberg auch ein wichtiger Bestandteil des Stuttgarter „Grünen U“.

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