Einzelne Erdgeschoss-Fenster vernagelt, Scheiben zerstört: Die Gründerzeit-Villa Jüthornstraße 78 bietet ein Bild des Jammers. Und auch das Nachbargebäude mit der Hausnummer 80 sieht schlimm aus. Was geht hier gegenüber dem Wandsbeker Gehölz vor?
Auf dem Klingelschild der Villa sind noch Einträge sichtbar: „Buch 2000+Hobbythek“, „Extrablatt/Internationale Presse“ oder „TA BU LA“. War die Villa einmal der Sitz eines Verlages? Im Internet ist keiner dieser Einträge mehr auffindbar.
Im Eingang befinden sich noch Klingelschilder und Briefkästen von Verlagen.
Im Eingang befinden sich noch Klingelschilder und Briefkästen von Verlagen.
Im Erdgeschoss der Villa Jüthornstraße 78 sind Zerstörungen und erhebliche Feuchtigkeitsschäden sichtbar.
Im Erdgeschoss der Villa Jüthornstraße 78 sind Zerstörungen und erhebliche Feuchtigkeitsschäden sichtbar.
Auch das Gebäude Jüthornstraße 80 wirkt verfallen. Hier läuft ein Verfahren wegen Leerstands.
Auch das Gebäude Jüthornstraße 80 wirkt verfallen. Hier läuft ein Verfahren wegen Leerstands.
Griff am Tor zum Grundstück Jüthornstraße 80
Griff am Tor zum Grundstück Jüthornstraße 80
Und die Sache wird noch mysteriöser: Auf Anfrage sagt das Bezirksamt Wandsbek, dass die Villa noch bewohnt ist. Kaum vorstellbar bei dem schlimmen Zustand.
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Gleich nebenan befindet sich das ebenfalls heruntergekommene Haus Jüthornstraße 80. Hier läuft ein Verfahren nach dem Wohnraumschutzgesetz wegen Leerstands.
Bild des Jammers: Diese Hamburger Villen vergammeln wurde gefunden bei mopo.de
