Die Migrationspolitik in Europa funktioniert nicht, die Debatte ist aufgeheizt und führt zu zweifelhaften Lösungen. Wie könnte es besser werden? Über wenige Themen debattiert Deutschland seit Jahren so ausführlich wie über die Migration. Trotzdem scheint nur selten jemand mal wirklich mit den politischen Lösungen zufrieden zu sein. Selbst die handelnden Politiker oft nicht. Die Fronten in der Debatte sind verhärtet. Erik Marquardt, 36 Jahre alt, beschäftigt sich seit 2015 mit Migration und Asyl. Er hat die Fluchtrouten nach Europa zunächst als Fotojournalist bereist und macht seit 2019 im Europäischen Parlament als Abgeordneter für die Grünen Asylpolitik. Wie kommen wir zu einer Migrationspolitik, die besser funktioniert? Darüber spricht Marquardt im Interview mit t-online. Er sagt: “Wir können immer wieder gegen die gleiche Wand laufen. Dann werden wir aber nur dümmer.” t-online: Herr Marquardt, gibt es in Deutschland ein Problem mit Migration? Erik Marquardt: Es gibt ein großes Problem mit Migration. Politisch ist das Problem, dass wir seit mehreren Jahren eine Diskussion führen, die völlig von den Problemen entkoppelt stattfindet. Und damit auch von möglichen Lösungen. Wir diskutieren falsch über Migration und Asyl. Was bedeutet das konkret? Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat kürzlich mit 3,48 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Es gibt Kommunen, die darüber klagen, es nicht mehr zu schaffen. Muss die Politik darauf hinarbeiten, dass weniger Asylsuchende ankommen? Natürlich. Das Ziel der Politik muss sein, dass möglichst wenig Menschen auf der Welt nach Europa und nach Deutschland fliehen. Die Frage ist nur, wie wir das hinbekommen – und welcher Denkschule wir dabei angehören wollen. Welche stehen zur Auswahl? Liberale Demokratien sagen eigentlich: Wir wollen Ursachen bekämpfen, eine faire Verteilung mit unseren Verbündeten und die Fluchtmigration in rechtsstaatlichen Verfahren gut organisieren. Es braucht gesellschaftlichen Zusammenhalt und gute Integration. Die anderen sagen: Wir wollen mit autoritären Maßnahmen verhindern, dass Menschen nach Europa fliehen können. Recht des Stärkeren? Stärke des Rechts? Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit? Egal, Hauptsache weg. Ein Einwand lautet: Wir können nicht allen helfen, ohne unsere liberalen Demokratien zu überfordern. Allen helfen müssen wir ohnehin nicht, weil gar nicht alle zu uns wollen. Wenn wir nur in Horrorszenarien denken oder sprechen, wird das keine vernünftige Politik. Aber im Moment sind es in zu vielen Kommunen zu viele Menschen für die vorhandenen Integrationsstrukturen, das ist richtig. Die Frage ist aber: Wie ändern wir das wirklich? Das heißt? In der Migrationsdebatte wird inzwischen von vielen der Eindruck erweckt, man könne mit einfachen Maßnahmen eine ganz andere Welt bauen, in der Deutschland keine Probleme mehr hätte. Das stimmt nur leider nicht, es lenkt von der echten Mammutaufgabe ab. Und es gibt den Leuten Auftrieb, die nie selbst gestalten müssen, die eigentlich gar keine Lösungen wollen. Mit dem Nachahmen der falschen populistischen Antworten kapitulieren demokratische Parteien vor den Rechtspopulisten. Es wäre jetzt an der Zeit, die weiße Fahne einzupacken und zu kämpfen. Was also tun angesichts der Mammutaufgabe? Es ist erst einmal wichtig, dafür zu werben, dass wir den Weg liberaler Demokratien gehen wollen. Weil liberale Demokratien große Vorteile haben, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zum Beispiel. Oder dass sich jeder Mensch hier vor Gerichten gegen Willkür des Staates wehren kann. Es wurde zu wenig begründet, warum Demokratien nicht perfekt, aber der bestmögliche Weg sind, und das ist ein Problem. Wir müssen aber auch ehrlich eingestehen: Rechtsstaatlichkeit bedeutet dann auch Zumutungen. Nicht jeder Mensch hat ein Recht auf Asyl, aber das wird in rechtsstaatlichen Verfahren geklärt und nicht mit dem Knüppel. Praktisch lassen sich viele Vorschläge wie ein Aufnahmestopp nur mit Knüppeln durchsetzen. Das ist mir etwas zu mittelalterlich. Sagen Sie damit: Weniger Härte, mehr Menschenrechte? Nein, ich sage: Wir müssen aufhören, in falschen Gegensätzen zu diskutieren. Die einen behaupten, wer immer über Menschenrechte spricht, der ist naiv, weil das zu Chaos führt. Die anderen sagen, wer darüber spricht, Migration besser steuern zu wollen, der will die komplette Abschottung. Wir haben uns da in eine sehr ungesunde Diskussion hineingebrüllt. Das Grundkonzept müsste lauten: Die allermeisten Menschen wollen Teil einer offenen Gesellschaft werden, das müssen wir mit aller Tatkraft unterstützen. Andere sind Feinde unserer Werte und Regeln und so was akzeptieren wir nicht länger. Das müssen wir schaffen, aber zu der Diskussion darüber kommen wir gar nicht mehr. Können Sie ein Beispiel geben? Wir haben ein Problem mit nicht-integrierten jungen Männern, die Straftaten begehen. Das können Jugendliche aus Syrien oder Tunesien sein, es können aber auch rechtsradikale Deutsche sein – egal. Dem müssen wir uns natürlich widmen. Da können wir über härtere Strafen und Sanktionen reden. Oder wir können darüber reden, wie wir die Prävention verbessern oder die Erziehung. Das ist eine konstruktive Diskussion, in der die demokratischen Parteien über die beste Lösung streiten können und sollen. Aber? Gerade läuft es oft anders. Die diskutierte Lösung ist völlig entkoppelt vom eigentlichen Problem. Nach dem Muster: Wir haben Probleme mit nicht-integrierten männlichen Jugendgruppen? Dann brauchen wir Asylverfahren in Drittstaaten, Grenzschließungen oder Kürzungen im Sozialen. Klimaerwärmung? Kühlschränke auf! Aber es geht ja auch immer um die konkreten Werkzeuge: Sind Abschiebungen für Sie ein Teil der Lösung? Wenn das Asylrecht funktionieren soll, dann muss es in allen Teilen rechtsstaatlich funktionieren. Dazu gehören auch Rückführungen. Es geht mir nicht darum, sich Sorgen darüber zu machen, ob ein islamistischer Terrorist wirklich nach Bulgarien abgeschoben werden darf. Eher darum, wie er möglichst keine Gefahr mehr für Menschen sein kann. Aber Abschiebungen treffen auch oft die Falschen, weil sie in großem Stil als populistisches Symbol missbraucht werden. Ihr Parteifreund Cem Özdemir hat in einem Gastbeitrag in der “FAZ” versucht , den Kompass in der Migrationsdebatte wieder richtig einzustellen, wie er schreibt. Ist ihm das gelungen? Wir können den Kompass nicht so einstellen, wie es uns passt. Es muss klar bleiben, wo Norden ist. Sonst verirrt man sich. Aber wir wollen beide in eine bessere Richtung. Ich bin beim Grundtenor anderer Meinung als Cem Özdemir. Wir haben in den vergangenen Jahren in Europa keine lasche Politik der offenen Grenzen gemacht. Es war eine Abschottungspolitik, die sogar über rechtsstaatliche Mittel hinausgeht. Wo sehen Sie das? Wer auf einem Flüchtlingsboot in Seenot sitzt, der erreicht bei den Seenotrettungsleitstellen in Malta und Italien niemanden mehr. Die schicken keine Boote zum Retten. Stattdessen kommt die libysche Küstenwache, die selbst an Schlepperaktivitäten beteiligt ist, damit die Leute bloß nicht in Europa ankommen. Schutzsuchenden wird an den Außengrenzen schon lange mit systematischer Gewalt und Zurückweisung begegnet. Das bedeutet? Härte war das Leitmotiv der EU-Asylpolitik der letzten zehn Jahre. Die aktuelle Lage ist das Ergebnis dieser Politik. Jetzt zu versprechen, dass mehr Härte zu besseren Ergebnissen führt, ist gefährlich. Es weckt Erwartungen, die in einem Rechtsstaat unrealistisch sind oder nur von Extremisten erfüllt werden können. Die sogenannten europarechtskonformen Zurückweisungen, die Nancy Faeser vorgeschlagen hat, sind also auch nicht sinnvoll? Nein. Schon mit den Grenzkontrollen wird die falsche Erwartung geweckt, dass sich die Asylzahlen dadurch effektiv senken ließen. Doch selbst wenn wir die Grenzen flächendeckend kontrollieren könnten, was derzeit nicht möglich ist, sind Grenzkontrollen ja eher eine Serviceeinrichtung für Asylsuchende. Dort können sie sofort Asyl beantragen und dieses Asylgesuch muss geprüft werden. Die Hoffnung ist aber doch auch, die Dublin-Fälle schneller loszuwerden. Also die Asylsuchenden, für die ein anderer europäischer Staat zuständig ist. Ja, und auch dazu sind die Pläne nicht geeignet. Es ist absurd. Warum? Das größte Problem in Europa ist, dass wir keinen festen Verteilschlüssel haben, nach dem Migranten fair auf die Länder aufgeteilt werden. Sondern eben das Dublin-System, das nicht funktioniert. In Deutschland aber haben wir diesen festen Verteilschlüssel … … den Königsteiner Schlüssel. Genau. Der Faeser-Vorschlag bedeutet jetzt im Kern: Wir bauen uns ein Dublinsystem für Deutschland. An den deutschen Grenzen soll es Lager geben, wo über “Zurückweisungen” entschieden wird, und das möglichst schnell. Die Flüchtlinge werden also nicht mehr auf alle Bundesländer verteilt, sondern bleiben vor allem in Brandenburg, Sachsen und Bayern. Der Plan ist, die Dublin-Verfahren so zu beschleunigen. Ja, und generell spricht nichts dagegen, Verfahren zu beschleunigen. Aber wie soll das funktionieren? Es muss weiterhin möglich sein, gegen die Entscheidungen von Beamten zu klagen. Und es gibt festgelegte Gerichtsstände. Das wird dazu führen, dass die Verwaltungsgerichte in den Bundesländern an den Grenzen auf einmal über zigfach so viele Fälle entscheiden müssen. Und die Gerichte sind jetzt schon überlastet. Da kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Und das werden Regierungen in Brandenburg, Sachsen und Bayern auch tun, wenn sie sich wieder mit der Realität beschäftigen wollen. Was muss dann passieren, damit es eine bessere Migrationspolitik gibt? Es würde der Migrationsdebatte sehr helfen, wenn wir die Suche nach der einen großen Lösung aufgeben. Es werden viele kleine Bausteine sein müssen. Um eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen, wäre es sinnvoll, ein Gremium von Menschen aus Praxis und Wissenschaft zu schaffen. Es könnte beim Bundeskanzleramt angesiedelt sein und sich mit konkreten Problemen und möglichen Lösungen beschäftigen. Und über diese Vorschläge könnte der Bundestag diskutieren und entscheiden. Es würde uns in der politischen Welt sehr helfen, aus diesem Luftgitarrenspiel auszubrechen. Uns Grünen müssen nicht alle Antworten gefallen, aber wir wollen jetzt endlich ernsthafte Antworten. Was braucht es noch? Wir müssen wirklich verstehen, dass Migration sich nur europäisch organisieren lässt. Und dass Deutschland einen großen Einfluss darauf hat, ob das gelingen kann. So wie wir derzeit über Zurückweisungen diskutieren, erschweren wir eine Lösung, weil andere Staaten neue Argumente bekommen, sich gemeinsamen Lösungen zu verwehren. Sprich: Deutschland sollte vor allem darauf drängen, die ausgehandelte Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, GEAS, schnell umzusetzen? Die Reform hat viele Nachteile, ich habe das immer kritisiert, aber jetzt ist sie beschlossen und muss wie jedes Recht auch umgesetzt werden. Wir sollten als Grüne betreiben, dass die Umsetzung beschleunigt wird und zwar vor allem sofort bei zwei Teilen. Welche? Wir müssen das Screening schnell umsetzen, also dass an den Außengrenzen bei allen geschaut wird: Gehört dieses Kind eigentlich zu diesem Vater? Braucht jemand medizinische Unterstützung? Und dass es eine Sicherheitsüberprüfung und Registrierung gibt. Das ist wichtig, denn es braucht natürlich rechtsstaatlich kontrollierte Außengrenzen, um die Grenzen innerhalb Europas offenzuhalten. Das müssten also die Staaten an den Außengrenzen leisten. Ja, und die werden das nicht einfach so tun, das sehen wir ja seit Jahren. Sie werden immer schauen, was sie selbst dafür bekommen. Wer wirklich etwas in Deutschland ändern will, muss den Außengrenzstaaten etwas anbieten. Was könnte das sein? Der Solidaritätsmechanismus muss auch schneller kommen. Staaten wie Deutschland, Frankreich und Österreich sollten vorangehen. Also Staaten, in denen bisher viele nicht-registrierte Asylsuchende aus den Außengrenzenstaaten ankommen. Wir müssen sagen: Wir erwarten jetzt, dass ihr die Asylsuchenden an den Außengrenzen ordentlich registriert – und dafür nehmen wir euch als Deutschland im nächsten Jahr 50.000 Menschen ab. Andere Staaten müssen dann mitziehen. Das würde aber bedeuten, den Solidaritätsmechanismus noch mal ordentlich aufzustocken. Ja, die derzeitige Regelung reicht nicht aus. Und ob wir das in Europa ändern, hängt von großen Staaten wie Deutschland ab. Wir müssen mal eine Ansage machen. Wenn wir nur mit einem bescheidenen Angebot reingehen, dann holen die kleineren Staaten ihre Excel-Tabellen raus, rechnen die Zahl auf ihre Größe runter und am Ende reicht es nicht, um ernsthaft etwas zu verändern. Wer glaubt denn, dass Griechenland oder Polen Leute ordentlich registrieren, wenn wir ihnen dafür weiterhin nur Blumen anbieten? Das Gegenargument lautet: Erst müssen weniger Asylsuchende unregistriert zu uns durchgeleitet werden, dann können wir mehr über den Solidaritätsmechanismus aufnehmen. Ja, und das ist der grundlegende Denkfehler. Es ist ein Henne-Ei-Problem. Die Staaten an den Außengrenzen werden nicht ernsthaft registrieren, wenn sie befürchten müssen, dass alle bei ihnen bleiben müssen. Also braucht es ein ausreichendes Angebot von Binnenstaaten, jetzt etwas zu ändern. Wie optimistisch sind Sie, dass es das geben wird? Bisher trauen wir uns nicht, weil wir den Menschen dann sagen müssten, dass weiterhin Geflüchtete nach Deutschland kommen. Der wichtige Unterschied ist: Sie kommen auf geordneten Wegen und wir können sie in Europa besser verteilen. Was eben auch bedeutet, dass die Kommunen viel besser planen könnten. Wir können aber auch immer wieder gegen die gleiche Wand laufen. Dann werden wir aber nur dümmer. Herr Marquardt, vielen Dank für das Gespräch.
“Yo, Leonor”
Una cosa les voy a decir: no creo que haya mucha gente en el mundo a la que le siente un traje militar como a mí. Cómo iba yo ayer de monísima con el «14 botones», el uniforme de gala de la Armada Española, que es que parece que me lo han hecho adrede pa…
Terrorismo y cadena perpetua
«El Tribunal de lo Penal de Francia ha condenado a cadena perpetua a Salah Abdeslam, único superviviente del grupo de terroristas islamistas que acabó con la vida de 90 personas en los atentados de noviembre de 2015 en la sala Bataclán», este titular en Francia no solo era posible en 2015, sino mucho antes; en…
Ábalos y la España de los calzoncillos
No se valora en público la ropa interior como se merece. No así en privado. Ya habíamos aprendido de nuestros padres el valor de una muda y la importancia de llevarla siempre limpia por si nos pasaba algo. Era casi más importante el estado de la muda que el del cuerpo magullado. Al cabo, de…
Samba social de Albertinho
Albertinho Feijoada, el líder carioca del Partido Popular, quiere que bailemos con una nueva samba. Según informó Carmen Morodo en LA RAZÓN: «lo que más le importa es la política social». Hay liberales que se han enfadado. Exageran. Veamos. La izquierda, lógicamente, celebró que el PP se aparte de corsés liberales y conservadores, y se…
Crece en Europa la percepción del problema del antisemitismo
A principios de octubre del año pasado, el mundo se despertaba con la noticia de la masacre perpetrada por los terroristas de Hamás, a la que se sumaron palestinos «civiles» que vivían en los terrenos fronterizos entre Gaza e Israel, en la que murieron 1.200 personas y fueron secuestradas 251, de las que aún siguen…
He creído que era útil, ¿y ahora qué?
Nos estamos alejando de lo que solíamos querer ser. No es fácil admitirlo, pero es la verdad. Sé que generalizar es peligroso y puede parecer injusto, pero me atrevo a hacerlo, sabiendo que no todos lo sentirán igual. Aun así, muchos compartirán esta pretenciosa reflexión. En estos tiempos, gran parte del periodismo se está convirtiendo…
WNBA Finals: Liberty looking to bounce back against Lynx in Game 2
NEW YORK — Breanna Stewart and her New York Liberty teammates were confident they can rebound from the Game 1 collapse that put them down a game to Minnesota in the WNBA Finals. Stewart said she watched the free throw she missed at the end of regulation which would have won the game for New…
F-16-Kampfjet soll russischen Kampfjet abgeschossen haben
In der Ukraine haben Piloten eines F-16-Jets offenbar einen russischen Kampfjet abgeschossen. Russische Militärblogger befürchten weitere Luftkämpfe. Im Luftraum der Ukraine haben sich offenbar Piloten aus Kiew in den vom Westen bereitgestellten F-16-Jets einen Luftkampf mit einem russischen Jagdbomber geliefert. Dabei soll es zum Abschuss der Sukhoi-34 gekommen sein. Erste Berichte gab es laut Recherchen…
Las caras de la noticia: 13 de octubre de 2024
[[QUOTE:PULL|||MARGARITA ROBLES |||Ministra de Defensa ]] Brillo en un día complicado por la lluvia. La parada militar por el día de la Fiesta nacional se vio marcada por la intensa lluvia, pero aún sí, no se suspendió el desfile terrestre, en el que las Fuerzas Armadas brillaron una vez más. La ministra de Defensa cumplió…
Summer Walker Announces ‘Finally Over It’ Album, With Lead Single ‘Heart of a Woman’
Summer Walker‘s Finally Over It album, featuring a new single called “Heart of a Woman,” is on its way. The new release was announced Friday (Oct. 11), but she hasn’t shared the official date of its arrival yet. Finally Over It (LVRN/Interscope Records) is Walker’s third studio album and the follow-up to her 2021 chart-topping…
De este modo el estrés crónico acelera la progresión del cáncer colorrectal
Todo apunta a que el cáncer colorrectal volverá a ser este año el más frecuente en España, con 44.294 nuevos casos, seguido de mama, pulmón y próstata. El sobrepeso, la diabetes tipo 2, el tabaco y los factores genéticos son algunas de las causas. Pero no siempre se conoce la causa real. Con el fin…
Muere una persona y otra resulta herida al volcar un vehículo en localidad de Paradas
Una persona ha fallecido y otra ha resultado herida en un accidente de tráfico este sábado en la localidad sevillana de Paradas, según ha informado el Centro de Coordinación de Emergencias (Cecem 112), servicio adscrito a la Junta de Andalucía, en una nota. El siniestro se ha producido en la carretera A-361 sobre las 18,20…
El pueblo sevillano en el que han caído 110 litros por metro cuadrado en menos de 24 horas
La Junta desactivó ayer, a las 20,25 horas, la fase de preemergencia, situación operativa 0, del Plan Especial de Emergencias ante el Riesgo de Inundaciones en Andalucía (PERI), tras cumplirse las primeras 24 horas de su puesta en operación ayer, con un total de 279 incidencias registradas. Las intensas precipitaciones dejaron numerosas incidencias, especialmente en…
Lakers’ Jarred Vanderbilt targeting season opener for return
EL SEGUNDO — Despite not doing any contact work or participating in non-contact practice drills, Lakers forward Jarred Vanderbilt continues to follow the Lakers’ ramp-up process with the hopes of being available for the beginning of the regular season. Vanderbilt had surgery on both his feet in May after missing the final couple of months…
Suplemento II Premios Castilla y Leon 12 Octubre 2024
Lea íntegro el suplemento Suplemento II Premios Castilla y Leon 12 Octubre 2024 Please follow and like us:
Neil Young endorses Kamala Harris for President: “She is an honest, forthright truth teller”
Neil Young has officially endorsed Kamala Harris to be the next US president, describing her as “an honest, forthright truth teller”. READ MORE: Neil Young & Crazy Horse – ‘Barn’ review: rugged and rural beauty, with a sense of hope The rock icon has been politically outspoken for much of his career, and with the election…
La dura vida del portero: Schmeichel, de amargar a Morata y pararlo todo al error que resolvió el España – Dinamarca
Es dura la vida del portero. Un partidazo se puede convertir en un día de mal recuerdo por un solo error. Kasper Schmeichel, portero e hijo de portero, se estaba convirtiendo en una pesadilla para España. Todos los números favorecían a la campeona de Europa, que acabó con un 59 por ciento de posesión de…
Larry Wilson: Steve Garvey goes down swinging in debate with Adam Schiff
It wasn’t exactly Lincoln-Douglas. Neither candidate has, or probably claims to have, a barn-burning oratorical style on the campaign trail. But the televised debate last week between Steve Garvey and Adam Schiff, the Republican and Democratic candidates vying to represent California in the United States Senate in the seat opened up by the death of…
Zubimendi descorcha a Dinamarca y España es líder de grupo en la Liga de las Naciones
España regresó a España para celebrar la cuarta Eurocopa de su historia frente a la dura Dinamarca. Lo hizo sacudida por las lesiones, siete cambios respecto al once de la final de la Euro ante Inglaterra. Las bajas condicionaron la alineación de Luis de la Fuente, también su fútbol. No mermó su actitud, representada en…
Umfrage: BSW legt im Insa-Sonntagstrend wieder zu
Das BSW hat sich in der Insa-Umfrage zur Bundestagswahl erholt. Die AfD hingegen muss einen Prozentpunkt abgeben. Das BSW kann in der Wählergunst wieder leicht zulegen, die AfD muss Einbußen hinnehmen. Im Sonntagstrend , den das Meinungsforschungsinstitut INSA für “Bild am Sonntag” erhebt, gewinnt die Wagenknecht-Partei im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und klettert auf…
From Tim Walz to Will Rollins to Kipp Mueller, Democrats can’t help but inflate their resumes
In a perfect world voters would evaluate candidates for office based on their credentials and comprehension of the subject matter that is impacted by the office they’re seeking. In theory, candidates for water board should know something about water, school board aspirants should be well versed in public education, and wannabe insurance commissioners should be…
Kamala Harris veröffentlicht Gesundheitsgutachten – Druck auf Trump
Kamala Harris hat sich untersuchen lassen – und ihre Ärzte bescheinigen ihre exzellente Gesundheit. Damit setzt sie Donald Trump unter Druck. Immer wieder hatte sich Donald Trump über Joe Bidens Gesundheit lustig gemacht, und erklärt, wie topfit er selbst sei. Nun ist Biden aus dem Rennen, und Trumps Kontrahentin hat nun ihren Gesundheitscheck veröffentlicht. Die…
Horoscopul zilei, duminică 13 octombrie 2024. Ține-te bine – astăzi va fi o zi agitată!
Mai târziu, când Mercur va intră în intensul Scorpion, va deveni mai ușor să facem față valurilor agitate trimise de Pluto. În plus, odată ce Soarele formează un trigon cu optimistul Jupiter, ne putem aștepta să radem de dificultățile anterioare. Un strop de noroc ar putea chiar să compenseze durerile de cap de mai devreme….
Selenskyj will Waffenproduktion in der Ukraine ausbauen
Der Westen kommt mit den versprochenen Waffenlieferungen an die Ukraine nicht hinterher. Der von seiner Europatour zurückgekehrte Präsident Selenskyj sieht in Kiew eine Lösung für das Problem. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will mit westlichen Investitionen die Waffenproduktion in dem von Russland überfallenen Land deutlich ausbauen. “Unsere industrielle Kapazität erlaubt es uns, weit mehr Drohnen,…
Lane Thomas’ grand slam propels Cleveland past Detroit and into ALCS
CLEVELAND — Lane Thomas hit a grand slam off Tarik Skubal and Cleveland beat the Detroit Tigers 7-3 on Saturday in Game 5 of their AL Division Series, moving the Guardians into another postseason matchup against the Yankees. Cleveland will meet New York in the AL Championship Series, setting up another playoff matchup between two…
HOROSCOP. Mercur intră în intensul Scorpion – 3 ZODII se confruntă cu trecutul
Această nu este o perioadă pentru discuții superficiale sau întâlniri de conveniență. Acest tranzit este excelent pentru conversații sincere (cu noi înșine și cu ceilalți), terapie și examinarea rădăcinilor tiparelor noastre de gândire.Aceste trei săptămâni ne invită pe toți să ne exprimăm adevărul, să spunem ceea ce gândim și să fim sinceri în ceea ce…
El Aston Villa de Unai Emery se suma a la puja por un futbolista del Atlético de Madrid
Si hace unos días hablábamos en LAOTRALIGA del interés del Chelsea por Samu Lino, ahora es el Aston Villa de Unai Emery el que se ha sumado a la puja por el carrilero de 24 años del Atlético de Madrid. Aunque Samu Lino no partió de inicio frente al Real Madrid, se ha ganado la…
Visitor finds 2.3-carat diamond at Arkansas state park
MURFREESBORO, Ark. (KARK) – A visitor to Crater of Diamonds State Park in Arkansas left with a 2.3-carat diamond to commemorate the trip. The unnamed visitor arrived at the park when it opened at 8 a.m. on Sept. 27 and used a rentable kit from the park’s Diamond Discovery Center. After a few hours of…