US-Wahl News aktuell: Trump beleidigt Pelosi: “Böse, krank und verrückt”

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Donald Trump und J. D. Vance setzen im Wahlkampfendspurt auf Beleidigungen. Die Wahllokale in einigen US-Bundesstaaten sind geöffnet. Alle Entwicklungen im Newsblog. Milliardenschwerer Trump-Unterstützer gestorben 17.38 Uhr: Ein milliardenschwerer Trump-Fan ist tot. Bernard “Bernie” Marcus beklagte, dass sich Amerikaner zu “faul, fett und dumm” zum Arbeiten fühlten. Wie er zu seinem Geld gekommen ist, erfahren Sie hier . FBI warnt vor gefälschten Videos mit Desinformation 17.21 Uhr: Das FBI warnt vor zwei gefälschten Videos zur Wahl. In einem sei von Terrordrohungen die Rede, teilt die Behörde mit. Es soll von der US-Strafverfolgungsbehörde stammen und die Amerikaner aufrufen, per Fernwahl abzustimmen. In dem anderen sei Wahlbetrug unter den Insassen von fünf Gefängnissen das Thema. Beide seien nicht echt. “Versuche, die Öffentlichkeit mit falschen Informationen über Bedrohungseinschätzungen und Aktivitäten des FBI zu täuschen, zielen darauf ab, unseren demokratischen Prozess zu untergraben und das Vertrauen in das Wahlsystem zu zerstören.” Wähler: “Es ist Zeit für Veränderung” 17.18 Uhr: Tyrece Hunter hat in Washington für Kamala Harris gestimmt, weil er Donald Trump für einen rückständigen Politiker hält. “Es ist Zeit für Veränderung. Wir brauchen jemanden, der eine Verbindung zu den Menschen hat”, sagt Hunter vor einem Wahllokal in Washington im Gespräch mit einem t-online-Reporter. Daher sei Harris für ihn die richtige Wahl. Donald Trump sei dagegen als Präsident nicht geeignet. Das habe man schon erkennen können, als Trump 2016 ins Weiße Haus einzog. “Das hatten wir alles schon mal. Es wäre falsch, wenn sich die Geschichte wiederholen würde.” Wählerin: Trump verfolgt keine seriöse Politik 16.59 Uhr: In Washington haben Rachna und Aaron Pultz für Kamala Harris abgestimmt. “Donald Trump steht für alles, was meine Kinder nicht im Fernsehen sehen sollen,” sagt Rachna einem t-online-Reporter vor dem Wahllokal. Ihr gefalle die Wortwahl des Ex-Präsidenten nicht, noch dazu verfolge er keine seriöse Politik. Aaron war Pilot bei der Airforce. Ihm seien daher die Beziehungen zu den Partnerländern der USA wichtig. Auch die Verbindung zu Deutschland sei ihm wichtig. Diese Beziehungen müsse man nicht nur pflegen, sondern sie auch stärken. Das werde unter Donald Trump allerdings nicht der Fall sein. Zudem sei er der Ehemann einer Einwanderin. Daher war es für ihn unmöglich, für Donald Trump zu stimmen. “Die Fremdenfeindlichkeit von Donald Trump ist inakzeptabel.” Das passiert bei einem Unentschieden 16.35 Uhr: Trump und Harris sind in den Umfragen gleichauf. Ein Unentschieden ist unwahrscheinlich, aber möglich. Was dann passieren würde, erfahren Sie hier . Trump und Vance setzen auf Beleidigungen 15.41 Uhr: Im Wahlkampfendspurt setzen der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump und sein Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten, J. D. Vance, auf Beleidigungen in Richtung der Demokraten. Während seiner letzten großen Wahlkampfveranstaltung in Grand Rapids im US-Bundesstaat Michigan beleidigte Trump die ehemalige Chefin der demokratischen Fraktion im US-Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, als “böse, krank, verrückt”. Anschließend formte er mit seinem Mund ein Wort, das von Beobachtern als “Bitch”, zu Deutsch “Schlampe”, interpretiert wurde. Diese Beleidigung sprach Trump allerdings nicht aus. Auch J. D. Vance beendete seinen Wahlkampf mit einer Beleidigung, die sich gegen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Harris richtete: “Wir werden den Müll in Washington D.C. rausbringen, und der Müll heißt Kamala Harris”, sagte Vance bei einem Auftritt im Bundesstaat New Hampshire. Seit dem Auftritt eines Comedians bei einem Wahlkampf-Event des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden hält sich die “Müll”-Rhetorik im US-Wahlkampf hartnäckig. Tony Hinchcliffe hatte die zu den USA gehörende Karibikinsel Puerto Rico als im Ozean schwimmende Insel aus Müll bezeichnet – und damit Empörung ausgelöst. Im Verlauf des Wahlkampfs ist Trump zunehmend vulgärer geworden und setzte auf grobe Beleidigungen. So bezeichnete er Harris in Social-Media-Posts als “Spinnerin”, “Kommunistin”, “dumm wie ein Stein”, “Müll” und als “ekelhaft”. Außerdem deutete er an, sie habe Sex gegen politische Positionen eingetauscht. Keine seiner Aussagen kann anhand von Fakten belegt werden. Wahllokale im Osten der USA geöffnet 13.50 Uhr: In den USA haben die ersten Wahllokale für all diejenigen geöffnet, die am Wahltag persönlich ihre Stimme abgeben wollen. Nachdem in einem kleinen Ort bereits um Mitternacht (Ortszeit) abgestimmt worden war, öffneten im Osten der Vereinigten Staaten nun auch die Wahllokale in größeren Städten und Kommunen. Um 7.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr MEZ) öffneten sie zum Beispiel in Washington D.C., bereits eine Stunde früher in New York . Die Entscheidung fällt zwischen der Demokratin und Vizepräsidentin Kamala Harris sowie dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump. Auch in einigen “Swing States”, die besonders umkämpft sind und die Wahl entscheiden könnten, dürfen die Wähler bereits an die Wahlurnen – etwa in North Carolina, Georgia, Pennsylvania und in Teilen von Michigan. In Wisconsin, Arizona und Nevada, wo ebenfalls ein enges Rennen erwartet wird, öffnen die Wahllokale erst später. Außenpolitiker: Deutschland und EU nicht auf Trump-Sieg vorbereitet 10.14 Uhr: Deutsche Außenpolitiker warnen vor den Folgen eines Siegs von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl. “Ein erneuter Präsident Donald Trump wird sicherlich herausfordernder für die deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik”, sagt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. “Disruptive Politik ist sein Markenzeichen.” Wadephul bezweifelt, dass sich die Bundesregierung “in hinreichendem Maße” auf dieses Szenario vorbereitet habe. Deutschland müsse frühzeitig Angebote zur Zusammenarbeit unterbreiten, fordert er. Weder Deutschland noch Europa seien auf einen Trump-Sieg angemessen vorbereitet, sagt auch die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann in einem Podcast des Nachrichtenportals Politico. “Europa ist nicht darauf vorbereitet, sondern hofft immer noch (…), dass (die demokratische Kandidatin Kamala) Harris gewinnt.” Aber auch unter ihr als Präsidentin müsse “Europa sich, was die Sicherheit betrifft, Außenpolitik betrifft, neu sortieren” und für Verteidigung “mehr Geld in die Hand nehmen”. Trumps Kinder werben für Vater in Michigan – Ivanka fehlt 9.31 Uhr: Einige von Donald Trumps Kindern haben bei dessen Wahl-Abschlusskundgebung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten geworben. Trumps Söhne Eric und Don Jr. sowie Tochter Tiffany kamen in Grand Rapids im Bundesstaat Michigan auf die Bühne und wurden bejubelt. Ebenfalls dabei waren Trumps Schwiegertochter Lara Trump und Schwiegersohn Michael Boulos. Trumps Sohn Barron und seine Tochter Ivanka fehlten . “Und Ivanka sitzt zu Hause und schaut sich jede Sekunde hiervon an”, sagte Trump über seine Tochter, die sich im Wahlkampf auffällig zurückgehalten hatte. Ivanka Trump arbeitete während Trumps Zeit im Weißen Haus als enge Beraterin ihres Vaters. Trumps Sohn Eric sagte über seinen 78 Jahre alten Vater: “Ich kann Ihnen sagen, dass wir als Sohn, als Familie, noch nie in unserem Leben so stolz auf einen Menschen gewesen sind.” Zwergflusspferd Moo Deng sagt Wahlsieger voraus 8:14 Uhr: Während die Umfragen ein enges Rennen bei der US-Präsidentschaftswahl voraussagen, steht für ein Zwergflusspferd-Baby aus Thailand der Sieger bereits fest: Die zum Internetstar gewordene Moo Deng sagte für die Wahl am Dienstag eine Rückkehr des Republikaners Donald Trump ins Weiße Haus voraus. Auf einem vom im Osten Thailands liegenden Khao Kheow Open Zoo veröffentlichten Video ist zu sehen, wie das vier Monate alte Tier zwei Schalen mit geschnittenen Früchten angeboten bekommt, auf denen jeweils der Name eines der Kandidaten steht. Moo Deng entscheidet sich für die Schale mit dem Namen Trump. Mit seinem niedlichen Auftreten hat das pummelige Zwergflusspferd-Mädchen das Internet vor allem in den USA im Sturm erobert. Moo Deng ist mittlerweile fester Bestandteil von Memes in Onlinemedien und inspirierte eine ganze Reihe von Merchandise-Artikeln. Trump: Wollen Ergebnis noch in der Wahlnacht 8:01 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erneut falsche Erwartungen an die Auszählung der Stimmen für die US-Wahl geschürt. “Wir wollen die Antwort heute Nacht”, sagte der 78-Jährige mit Blick auf die Wahlnacht bei seiner Abschlusskundgebung in Grand Rapids im besonders hart umkämpften “Swing State” Michigan. Trump hatte bereits in den vergangenen Tagen mit unbelegten Wahlbetrugsvorwürfen Stimmung gemacht. Der Republikaner tritt gegen die Demokratin Kamala Harris an – es läuft auf ein knappes Rennen hinaus. Ältere Nachrichten zur Präsidentschaftswahl in den USA finden Sie hier.

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