Nach dem überraschenden 4:2 in Paderborn richtet Schalkes Doppel-Torschütze Kenan Karaman einen speziellen Gruß an den gegnerischen Trainer. Der nimmt die Spitze locker.
Für den bislang besten Auftritt des FC Schalke 04 in dieser Saison gab es einen ungewöhnlichen Motivator – den gegnerischen Trainer. Schalkes Matchwinner beim 4:2 (2:1) am Freitagabend beim Zweitliga-Spitzenreiter SC Paderborn, Kenan Karaman, hatte jedenfalls nach dem vierten Saisonsieg einen speziellen Gruß für SCP-Coach Lukas Kwasniok parat.
Paderborn-Trainer bleibt nach Pleite bei seiner Meinung
„Wir haben es heute ein bisschen persönlich genommen“, sagte Karaman bei Sky. „Der Trainer von Paderborn hat gesagt, dass wir zwar gute individuelle Spieler haben, aber nicht immer als Mannschaft füreinander da sind. Heute haben wir gezeigt, dass wir als Mannschaft gut sind“, sagte Karaman, der in Paderborn zweimal (43. Minute/69.) getroffen hatte.
MOPO
Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
– Operation Ernstfall: Wie sich Hamburg auf einen Krieg vorbereitet
– Energiepreise steigen: So sparen Sie bis zu 500 Euro Gas-Kosten
– Wird der Crash-Kreisel erneut umgebaut? Am Klosterstern leben Radfahrer gefährlich
– Kleine Schwester der Schanze: Die Weidenallee überrascht mit einer großen Auswahl an Cafés
– Große Rätselbeilage mit jeder Menge Knobelspaß
– 20 Seiten Sport: Hier kommt Alex! St. Paulis Cheftrainer im großen MOPO-Interview
– 28 Seiten Plan7: Jetzt in Hamburg! So gut ist das neue Michael-Jackson-Musical & Ausgeh-Tipps für jeden Tag
Kwasniok nahm Karamans Spitze locker auf, blieb aber bei seiner Meinung. „Offensichtlich haben sie ja Probleme“, meinte der SCP-Coach angesichts des bisherigen Saisonverlaufs. Auch nach dem vierten Saisonsieg ist der Revierklub nur Tabellen-13.. Gegen sein Team attestierte Kwasniok den Schalkern die „absolut beste Saisonleistung. Würde Schalke immer so spielen, wären sie oben mit dabei“.
Das könnte Sie auch interessieren: Sperre für Bayern-Keeper Neuer steht fest
Karaman räumte ein, dass es „ein bisschen fraglich ist, wie das immer zustande kommt. Dass wir mal so spielen und mal so“. Und sein Coach Kees van Wonderen gab Kwasniok indirekt sogar recht. „Ich weiß, dass sie alle gut Fußball spielen können. Sie müssen es nur zusammen machen“, sagte der Niederländer. (dpa/mp)
„Wir haben es persönlich genommen“: Schalke-Kapitän mit speziellem Gruß an Kwasniok wurde gefunden bei mopo.de