„Ehrloses Vergewaltigerschwein“: Mann per WhatsApp bedroht

RMAG news

Sie soll einen Mann über den Messenger WhatsApp beleidigt und bedroht haben. In Wandsbek steht ab Dienstag deshalb eine Frau (20) vor Gericht.

Laut der Staatsanwaltschaft war der Geschädigte einer der Beschuldigten im sogenannten Stadtparkverfahren, in dem der Vorwurf der Vergewaltigung gegen zehn junge Männer verhandelt wurde. Im vergangenen November verurteilte das Gericht neun von ihnen wegen Vergewaltigung zu Haftstrafen. Die Identität des Geschädigten war im Internet veröffentlicht worden, nachdem die Vorwürfe gegen ihn bekannt wurden.

Hamburg: Frau soll Mann über WhatsApp bedroht haben

Am 8. November 2021 soll die Angeklagte über WhatsApp Kontakt zum Geschädigten aufgenommen haben. Laut Anklage nannte sie ihn unter anderem ein „ehrloses Vergewaltigerschwein“ und eine „ekelhafte Missgeburt“. Dazu habe sie ihm gedroht, dass er nirgendwo mehr hingehen könne, „ohne auf die Fresse zu kriegen“.

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In dem Verfahren vor dem Amtsgericht Wandsbek geht es um den Vorwurf der Bedrohung und Beleidigung. Für beide Tatbestände drohen der Angeklagten im Falle einer Verurteilung jeweils eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. (doe)

„Ehrloses Vergewaltigerschwein“: Mann per WhatsApp bedroht wurde gefunden bei mopo.de

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