UN-Generalsekretär Guterres spricht von Gesetzlosigkeit in Gaza. In einer Zeltstadt sterben viele nach einem Angriff. Mehr Informationen im Newsblog. Beschuss bei Zeltlager: IKRK meldet über 20 Tote 9.49 Uhr: Im Süden des Gazastreifens sind nahe der Stadt Rafah bei einem Angriff in der Nähe des Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nach Angaben der Organisation über 20 Menschen getötet worden. “Großkalibrige Geschosse” seien am Freitagnachmittag “in unmittelbarer Nähe des Büros und der Wohnhäuser” der Organisation eingeschlagen, erklärte das IKRK. Zu dem Beschuss auf das Vertriebenenlager im Küstengebiet Al-Mawasi erklärte das IKRK, der Vorfall habe “einen massenhaften Zustrom von Opfern auf das nahegelegene Feldkrankenhaus des Roten Kreuzes” ausgelöst. Dort seien 22 Tote und 45 Verletzte registriert worden. Zudem gebe es Berichte über weitere Opfer. In der Umgebung des IKRK-Büros leben hunderte Vertriebene in Zelten. Angriffe in “so gefährlicher Nähe humanitärer Einrichtungen gefährden das Leben von Zivilisten und Mitarbeitern des Roten Kreuzes”, schrieb die Organisation weiter. Die Standorte seien den Konfliktparteien bekannt und zudem “deutlich mit dem Emblem des Roten Kreuzes gekennzeichnet”. “Dieser schwerwiegende Sicherheitsvorfall ist einer von mehreren in den vergangenen Tagen”, hieß es weiter. Bereits zuvor hätten Querschläger Standorte des IKRK getroffen. Guterres warnt vor Eskalation im Libanon 4.02 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon vor einer Katastrophe gewarnt. “Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht und, offen gesagt, die Vorstellungskraft übersteigt”, warnte Guterres am Freitag in New York . Die Menschen in der Region und in aller Welt könnten es “sich nicht leisten, dass der Libanon ein weiteres Gaza wird”, sagte der UN-Chef unter Verweis auf den seit mehr als acht Monaten andauernden Krieg zwischen Israel und der mit der Hisbollah verbündeten islamistischen Hamas im Gazastreifen. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah sei “real” und müsse vermieden werden. Luftangriffe gegen Hisbollah-Stellungen 1.55 Uhr: An Israels Grenze zum Libanon ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. In Reaktion auf wiederholte Angriffe auf Gebiete im Norden Israels flog die israelische Armee nach eigenen Angaben am Freitag Luftangriffe gegen Stellungen der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Süden des Libanons, wie das Militär am Abend mitteilte. Zuvor seien Angriffe aus dem Libanon auf Gebiete im Norden Israels erfolgt. Es habe keine Berichte über Verletzte gegeben, hieß es. Die Angaben ließen sich zunächst unabhängig nicht überprüfen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee mit der Hisbollah im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. Die Hisbollah ist mit der islamistischen Hamas in Gaza verbündet, gilt aber als deutlich schlagkräftiger. Israel will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die Hisbollah hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht – so wie es eine UN-Resolution von 2006 vorsieht. UN-Generalsekretär António Guterres rief am Freitag die Konfliktparteien zur Umsetzung der Resolution und zur Einstellung der Feindseligkeiten auf. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei “real”. Guterres: In Gaza herrscht “totale Gesetzlosigkeit” 1.10 Uhr: Chaos und Gesetzlosigkeit im umkämpften Gazastreifen verhindern nach den Worten von UN-Generalsekretär António Guterres die Verteilung humanitärer Hilfe in dem abgeriegelten Küstengebiet. Es herrsche “totale Gesetzlosigkeit”, beklagte Guterres am Freitag in New York. Es gebe “extreme Schwierigkeiten bei der Verteilung” von Hilfsgütern in Gaza, Lastwagen würden geplündert. Das Problem bestehe nicht nur darin, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. “Es muss ein Mechanismus vorhanden sein, der ein Mindestmaß an Recht und Ordnung garantiert, damit die Verteilung stattfinden kann”, forderte Guterres. Er drängte daher erneut auf eine sofortige Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Der UN-Generalsekretär drückte zugleich seine “tiefe Besorgnis” über die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon aus. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei “real” und müsse vermieden werden. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor mehr als acht Monaten kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee mit der Hisbollah im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. In Ortschaften beiderseits der Grenze hat der gegenseitige Beschuss schwere Zerstörungen angerichtet. Rund 150 000 Menschen wurden evakuiert oder verließen die Kampfzone. Handelsschiff meldet Explosion 0.55 Uhr: Nach Angaben der britischen Organisation für Maritimen Handel UKMTO hat ein Handelsschiff eine Explosion in seiner Nähe gemeldet. Der Vorfall habe sich 126 Seemeilen östlich der jemenitischen Hafenstadt Aden ereignet. Das Schiff sei unterwegs zum nächsten Hafen. Die Besatzung sei in Sicherheit. Hamas: Viele Tote bei Angriff nahe Zeltlager 18.57 Uhr: Bei einem Beschuss nahe einem Zeltlager mit Kriegsvertriebenen nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens 24 Menschen getötet worden. 47 weitere Palästinenser erlitten Verletzungen, teilt das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Der Vorfall ereignete sich am Freitag in Al-Mawasi nahe Rafah, wohin viele Menschen geflohen sind, nachdem das israelische Militär Anfang Mai seine Offensive in der mit Flüchtlingen überfüllten Stadt an der Grenze zu Ägypten begonnen hatte. Augenzeugen berichten, dass israelische Panzergranaten völlig überraschend in dem Zeltlager eingeschlagen seien. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dass es die Berichte prüfe. UN-Generalsekretär Guterres: Libanon darf nicht zum zweiten Gaza werden 17.41 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich besorgt über die zunehmenden Spannungen zwischen Israel und der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz im Libanon. “Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht”, sagt er vor Journalisten. “Die Menschen in der Region und die Menschen in der Welt können es sich nicht leisten, dass der Libanon zu einem zweiten Gazastreifen wird.” Katar spricht von Fortschritten bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas 16.42 Uhr: Bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs gibt es nach Aussagen des Vermittlerstaats Katar einige Fortschritte. Zwischen Israel und der islamistischen Hamas gebe es aber “noch immer einige Lücken”, sagt Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani bei einem Besuch in der spanischen Hauptstadt Madrid . Katar setze seine Bemühungen weiter fort. Es habe einige Treffen mit Vertretern der Hamas gegeben. Seit Monaten laufen Bemühungen der Vermittler USA , Katar und Ägypten, Israel zu einer Waffenruhe und die Hamas zur Freilassung der noch rund 120 aus Israel verschleppten Menschen zu bewegen – bislang ohne Erfolg. Baerbock reist zu Krisengesprächen nach Israel und in den Libanon 15.22 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist am kommenden Montag auch angesichts wachsender Sorgen vor einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah-Miliz nach Israel. Neben dem Krieg im Gazastreifen und der weiterhin katastrophalen humanitären Lage dort werde wie bei früheren Reisen auch der Weg hin zu einer Zweistaatenlösung ein Thema sein, teilt eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Baerbock wird nach Angaben der Sprecherin am Montag zunächst an der regulären Sitzung des EU-Außenrats in Luxemburg teilnehmen, bei der es um die gemeinsame Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg sowie die Lage im Nahen und Mittleren Osten gehen werde. Am Abend will die Bundesaußenministerin eine Rede bei der Herzlija-Sicherheitskonferenz des Instituts für Politik und Strategie sowie der Reichman-Universität nahe der Küstenmetropole Tel Aviv halten. Am Dienstag sind in Ramallah Gespräche mit dem Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mohammed Mustafa, über die Lage im Westjordanland sowie die Reformbemühungen der PA geplant. In Jerusalem ist ein Treffen mit dem israelischen Außenminister Israel Katz vorgesehen. Am Dienstagabend will Baerbock in der libanesischen Hauptstadt Beirut mit Ministerpräsident Nadschib Mikati sprechen. Dabei soll es unter anderem um die angespannte und gefährliche Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon gehen. Das israelische Militär hat kürzlich Pläne für eine Offensive im Libanon abgesegnet und damit Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts mit der Hisbollah-Miliz geschürt. Israel intensiviert Militärkampagne in Rafah 11.46 Uhr: Die israelische Armee stößt in den Westen und Norden von Rafah vor. Einwohnern zufolge hat Israel die Offensive zur Einnahme der Stadt an der ägyptischen Grenze in den letzten beiden Tagen forciert. Die israelische Armee spricht von präzisen, auf Geheimdienstinformationen basierenden Aktionen in Rafah. Die Soldaten seien in Nahkämpfe verwickelt worden. Auch in anderen Teilen des Gazastreifens werde gekämpft. Blinken drängt auf Vermeidung von Eskalation im Libanon 3.35 Uhr: Das US-Außenministerium hat mitgeteilt, dass Außenminister Antony Blinken Israel auf die Vermeidung einer weiteren Eskalation im Libanon hingewiesen hat. Blinken traf sich mit dem israelischen nationalen Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi und Ron Dermer, Israels Minister für strategische Angelegenheiten. Tausende Israelis demonstrieren wieder gegen Regierung Tausende Menschen haben am Donnerstagabend in Israel wieder gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Die größte Kundgebung fand israelischen Medien zufolge vor einem Privathaus des Regierungschefs in der Stadt Caesarea statt. Die Demonstranten forderten Neuwahlen und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Auch in Jerusalem versammelten sich Medienberichten zufolge Hunderte für einen Protest. Seit Monaten gibt es in Israel immer wieder Proteste gegen die Regierung. Die Demonstranten werfen Netanjahu vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu hintertreiben. Einige Minister sind gegen ein Abkommen mit den Islamisten, da es auch eine Waffenruhe und die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen vorsehen würde. Donnerstag, 20. Juni Palästinenser: Zusammenstöße mit Israels Armee – Jugendlicher getötet 21.10 Uhr: Bei Zusammenstößen während eines israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland ist palästinensischen Angaben zufolge ein Jugendlicher getötet worden. Der 15-Jährige sei in der Stadt Kalkilia im Nordwesten des Palästinensergebiets ums Leben gekommen, meldet das Gesundheitsministerium in Ramallah. Israels Polizei teilt mit, ein älterer Israeli sei bei einem Autodiebstahl in der Stadt getötet worden. Israelische Medien berichten unter Berufung auf Armeekreise, Einsatzkräfte seien in die Stadt im Westjordanland eingedrungen, um dort nach flüchtigen Palästinensern zu suchen. Diese hätten zuvor einem israelischen Mann am Ortseingang der Stadt das Auto geraubt und den 78-Jährigen dabei Polizeiangaben tödlich verletzt. Protest vor Netanjahus Haus – Mann bricht Tor auf 19.45 Uhr: Die israelische Polizei hat am Donnerstag einen Demonstranten festgenommen, der das Tor zu Premierminister Benjamin Netanjahus Residenz in Caesarea aufgebrochen und durch ein eigenes Schloss ersetzt hatte. Der 71-jährige Verdächtige aus Kiryat Tivon wurde in seinem Auto aufgegriffen und zur Befragung gebracht. Am Abend versammelten sich Tausende vor Netanjahus Haus sowie in Tel Aviv, um Neuwahlen zu fordern. “Angesichts der Nachlässigkeit und Hilflosigkeit der Regierung Netanjahus intensivieren wir den Druck mit einer gerechten und grundlegenden Forderung – die Rückgabe seines Mandats an die Öffentlichkeit”, erklärt die Organisation Israel Democracy HQ. Am Morgen blockierten Geiselfamilien und Frauenrechtler den Ayalon-Highway in Tel Aviv. Hisbollah feuert erneut Dutzende Raketen auf Israel ab 16.28 Uhr: Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben “Dutzende” Raketen auf Israel abgefeuert. Die Miliz hatte zuvor im Falle einer israelischen Offensive mit großflächigen Angriffen auf das Nachbarland gedroht. Die israelische Armee wiederum hatte einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon abgesegnet. Israel nimmt unterdessen laut Augenzeugen und einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP das Zentrum des Gazastreifens mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss ins Visier. Die Hisbollah erklärt, der Raketenbeschuss des israelischen Nordens sei eine Vergeltung für einen tödlichen israelischen Angriff im Dorf Deir Kifa gewesen. “Dutzende Katjuscha-Raketen” seien auf eine israelische Einrichtung abgeschossen worden. Israel tötet weiteren Hisbollah-Kommandeur im Libanon 16.01 Uhr: Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren Kommandeur der Hisbollah im Libanon getötet. Er sei am Donnerstagmorgen in der Gegend um Deir Kifa im Süden des Landes bei einem gezielten Angriff eliminiert worden, teilt die Armee mit. Er soll demnach für die Planung und Durchführung von Terroranschlägen gegen Israel sowie für einen Teil der Bodentruppen der Hisbollah verantwortlich gewesen sein. Die Hisbollah bestätigt seinen Tod. Als Reaktion auf den Angriff in Deir Kifa hat die Schiitenmiliz einigen Angaben zufolge Dutzende Raketen auf Ziele im Norden Israels gefeuert. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA hatte zuvor berichtet, dass ein Mensch bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in dem betroffenen Gebiet getötet worden sei. Es habe außerdem israelische Angriffe auf weitere Orte im Südlibanon gegeben. Das israelische Militär teilte darüber hinaus mit, einen Raketenwerfer auf libanesischen Boden zerstört zu haben. UN-Experten warnen Firmen vor Rüstungslieferungen an Israel 16.03 Uhr: Unabhängige UN-Menschenrechtsexperten warnen Unternehmen davor, weiterhin Waffen und Munition an Israel zu liefern. Sie könnten damit Menschenrechtsverletzungen begehen, darunter Verbrechen gegen die Menschlichkeit, teilen die Expertinnen und Experten in Genf mit. Sie nennen mehr als 30 Firmen und Investoren, die nach ihren Angaben in Rüstungsfirmen investieren, mit Namen, darunter die deutschen Firmen Rheinmetall und ThyssenKrupp und die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. “Diese Unternehmen, die Waffen, Teile, Komponenten und Munition an die israelischen Streitkräfte liefern, riskieren, bei schweren Verstößen gegen die internationalen Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht mitschuldig zu werden”, schreiben die Experten. Sie verweisen auf die Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs an Israel, seine Militäroffensive in Rafah einzustellen, und die Beantragung von Haftbefehlen gegen Mitglieder der israelischen Regierung durch den Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Deshalb könnten weitere Waffenlieferungen an Israel als wissentliche Unterstützung von Operationen angesehen werden, die gegen die internationalen Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verstoßen. Waffenlieferungen: Netanjahu-Video sorgt offenbar für Ärger in den USA 3 Uhr: In den USA haben Vorwürfe von Benjamin Netanjahu hohe Wellen geschlagen. Der israelische Ministerpräsident hat der Biden-Regierung in einer Videobotschaft auf der Plattform X vorgeworfen, absichtlich Waffen und Munition an Israel zurückzuhalten. Die USA wollen seiner Meinung nach so das Land in seinem Kampf gegen die Hamas behindern. Die Anschuldigungen haben laut einem Bericht des “Guardian” zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Ländern geführt. Der Vorstoß des israelischen Ministerpräsidenten scheint die US-Behörden überrascht zu haben. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte: “Wir wissen ehrlich nicht, wovon er spricht.” US-Außenminister Antony Blinken stellte klar, dass lediglich Bomben verzögert wurden. Dies sei eine Entscheidung von Präsident Joe Biden aufgrund von Bedenken hinsichtlich eines israelischen Plans für einen Einmarsch in Rafah im südlichen Gaza gewesen. “Alles andere geht wie gewohnt weiter”, so Blinken. Die Biden-Regierung hatte im April die Zustimmung des Kongresses für ein 14 Milliarden Dollar schweres Militärhilfspaket für Israel erhalten. Trotz Widerständen innerhalb seiner eigenen demokratischen Partei setzte sich Biden für das Paket ein. Laut dem Bericht des “Guardian” sollen hochrangige Regierungsbeamte hinter den Kulissen nun verärgert sein. Zwei anonyme Quellen berichteten, dass als Reaktion auf Netanjahus Vorwürfe ein bilaterales Treffen geplant sei, das jedoch abgesagt wurde, um ein Zeichen zu setzen. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses vermied jedoch eine Bestätigung der Absage, äußerte aber Unverständnis über Netanjahus Video. Netanjahu plant Ende Juli einen Besuch in Washington , bei dem er vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses sprechen soll. Gaza-Pier am Donnerstag wieder einsatzbereit 1.55 Uhr: Über die provisorische Anlegestelle der US-Streitkräfte im Gazastreifen sollen Insidern zufolge am Donnerstag wieder Hilfsgüter entladen werden können. Der Pier sei am Mittwoch wieder an der Küste befestigt worden, nachdem er am vergangenen Freitag wegen schlechter Seebedingungen vorübergehend entfernt worden war, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Sprecher der US-Luftwaffe, Generalmajor Patrick Ryder, lehnte es am Dienstag in einer Rede im Pentagon ab, einen Zeitpunkt zu nennen, zu dem der Betrieb des Piers vollständig eingestellt werden könnte. Es habe sich von Anfang an um eine provisorische Anlegestelle gehandelt. Der Pier habe bislang die Anlieferung von mehr als 3.500 Tonnen Hilfsgütern ermöglicht. “Und noch einmal, um einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu betrachten: Ob zu Lande, zu Wasser oder in der Luft, die Vereinigten Staaten nutzen alle Möglichkeiten, um Hilfe nach Gaza zu bringen.” Ältere Nachrichten zum Krieg in Nahost lesen Sie hier.
La Guardia Civil rescata a dos senderistas atrapados en La Pedriza
El Grupo de Rescate Especial de Intervención en Montaña (GREIM) de la Guardia Civil rescató este viernes a dos senderistas que habían quedado atrapados en la zona de La Pedriza, en el municipio madrileño de Manzanares El Real. Según ha informado el Instituto Armado, dos especialistas del GREIM acudieron a la zona después de recibir…
Auf unserem Meer läuft längst ein hybrider Krieg
Die Tiefe der See hat einiges mit der Weite des Internets gemeinsam – wer es darauf anlegt, kann großen Schaden anrichten und hat gute Chancen, unerkannt zu entkommen. Das Meer und das Internet: Welch ein kluger Vergleich, den Generalleutnant a. D. Hans-Werner Wiermann im Interview mit den Kollegen des Norddeutschen Rundfunks zog. Wiermann wurde aus dem…
¿Cuántos abortos se registran en Andalucía?
Andalucía ha registrado en 2023 un total de 19.474 interrupciones voluntarias del embarazo (IVE). La tasa IVE en la comunidad andaluza ha alcanzado 12,25 por cada 1.000 mujeres entre 15 y 44 años en 2023. Este dato, supera tanto la tasa de 12,05 registrada en 2022 como la de 10,62 en 2014, lo que indica…
El cine de terror aterriza en Movistar Plus+
La temporada más espeluznante del año está a punto de comenzar, y Movistar Plus+ lo celebra con una programación especial dedicada a los amantes del cine de terror. Desde el 3 de octubre hasta el 3 de noviembre, coincidiendo con el inicio del Festival de Cine de Sitges y culminando en Halloween, la plataforma ofrecerá…
Pollán: “Pedro Sánchez ha cometido el mayor acto de corrupción política, que es amnistiar a políticos condenados a cambio de mantenerse en la Moncloa”
El presidente de las Cortes de Castilla y León, y miembro de Vox, Carlos Pollán, aseguró que “Pedro Sánchez ha cometido el mayor acto de corrupción política que se pueda cometer, que es amnistiar a políticos condenados a cambio de sus votos para mantenerse en la Moncloa”. Así lo dijo durante su participación en un…
La Guardia Civil de Asturias rescata a una mujer y sus dos hijos a punto de morir en el incendio de su casa
A las 3.50 horas de esta madrugada, 112 Asturias comunicaba a la central COS de la Guardia Civil de Asturias la existencia de un incendio en un edificio de cuatro alturas situado en la Plaza del Marqués de Muros de Nalón. Al llegar al lugar, los agentes observaron que de uno de los bajos del…
Los incendios en el Ártico serán más frecuentes por el cambio climático
El calentamiento global acelerará el deshielo del permafrost -capa permanentemente congelada- y conducirá a una intensificación abrupta de los incendios forestales en las regiones subárticas y árticas del norte de Canadá y en Siberia. Ese es el resultado de nuevas simulaciones de modelos informáticos climáticos realizadas por un equipo internacional de científicos del clima y…
„Auch selbst schuld!“ Der HSV wird überrascht – und macht sich Vorwürfe
Unterhaltsam ja, aber irgendwie war es auch komisch, dieses Spiel im Volksparkstadion am Samstag. Glück wechselte sich mit Pech ab, Entschlossenheit mit Unaufmerksamkeit auf Seiten des HSV. Rückschläge mit neuer Hoffnung. Schöne Spielzüge mit unnötigen Ballverlusten oder individuellen Fehlern, die zu Gegentoren führten. Ja selbst die Sonne war zwischendurch weg und es regnete in Strömen….
Après la mort de Nasrallah, Israël peut-il l’emporter dans une guerre contre le Hezbollah ?
En tenue de treillis, fusil d’assaut à l’épaule, le chef d’état-major de l’armée israélienne, Herzi Halevi, rend visite à ses troupes stationnées à proximité de la frontière nord, ce 25 septembre. Depuis plusieurs jours, l’aviation de Tsahal pilonne sans relâche les positions des forces du Hezbollah, au Liban voisin. “Vous pouvez entendre les avions ici,…
El alcalde de Sevilla afea a Óscar Puente que no conteste sus cartas
El alcalde de Sevilla, José Luis Sanz (PP), ha recriminado este sábado al ministro de Transportes, Óscar Puente, que “no conteste” a las cartas que le envía para abordar inversiones en materia de infraestructuras, y le afea que este “no es el trato que se merece una de las principales ciudades de España”. En un…
El gato, animal poético
“Mefistófeles casero / está tumbado al sol” son los primeros versos de “La canción novísima de los gatos” de García Lorca, quien como Rubén Darío, Manuel Machado, Jorge Guillén, Gerardo Diego, Miguel Hernández, Violeta Parra y tantos otros han elevado al gato a la categoría de animal poético, como da cuenta la antología “Gatos” (Renacimiento)….
Suspendidas las pruebas de oposición a la Guardia Civil de mañana por un error en las cajas que contenían los exámenes
La Guardia Civil ha informado de que se suspenden las pruebas de oposición de ingreso al Instituto Armado que iban a celebrarse este domingo, 29 de septiembre, dado que se ha encontrado un “error en el etiquetado” de una de las cajas recepcionadas que contenían los exámenes. Las pruebas de ingreso en la Escala de…
Iberaval defiende en el Foro Iberoamericano de REGAR el papel medular de las garantías para mitigar las crisis
El director general de Iberaval, Pedro Pisonero, ha destacado el papel medular que desempeñan las garantías y las instituciones que las facilitan para mitigar las crisis, ya sean éstas de tipo geopolítico, tecnológico o climáticas. En su condición de presidente de la Red Iberoamericana de Garantías (REGAR), Pisonero ha remarcado que «durante la pandemia fueron…
Bayern-Boss schwärmt vor Leverkusen-Gipfel von Musiala – und Wirtz
Bayern-Präsident Herbert Hainer hat Nationalspieler Jamal Musiala erneut die grenzenlose Wertschätzung des Rekordmeisters versichert und den 21-Jährigen als „Jahrhundertfußballer“ bezeichnet. Er müsse betonen, „dass wir unseren Jamal über alles lieben“, sagte Hainer der „Abendzeitung“ und ergänzte: „Unser erstes Bestreben ist natürlich, ihn langfristig an den FC Bayern zu binden.“ Erste Gespräche darüber, den Vertrag des…
Francesco Canzonieri (Nextalia) premiato con il Fjord of Rhegium
Il Quotidiano del Sud Francesco Canzonieri (Nextalia) premiato con il Fjord of Rhegium Importante riconoscimento per Francesco Canzonieri, Ad di Nextalia, ha ricevuto il Premio “Fjord of Rhegium” Uomo dell’anno Calabria 2024 REGGIO CALABRIA – Francesco Canzonieri, amministratore delegato di Nextalia SGR, ha ricevuto il prestigioso premio “Fjord of Rhegium”. La cerimonia si è svolta…
Auch Vorstand der Grünen Jugend NRW tritt aus Partei aus
Es war ein Paukenschlag, als der Bundesvorstand der Grünen Jugend ankündigte, die Partei zu verlassen. Die politische Richtung passt ihm nicht mehr. Nun folgt die NRW-Spitze der Jugendorganisation. Als vierter Landesvorstand der Grünen Jugend hat der von Nordrhein-Westfalen angekündigt, aus der Partei auszutreten. Auf der nächsten Landesmitgliederversammlung würden alle acht Vorstandsmitglieder zudem nicht erneut kandidieren,…
Suspendidas las pruebas de oposición a la Guardia Civil de este domingo por un error en las cajas que contenían los exámenes
La Guardia Civil ha informado de la suspensión de las pruebas de oposición de ingreso al instituto armado que iban a celebrarse mañana domingo, 29 de septiembre, dado que se ha encontrado un error en el etiquetado de una de las cajas que contenían los exámenes. Las pruebas se celebraban entre este sábado y mañana,…
Los nutricionistas advierten sobre el consumo de un alimento que las celebrities han viralizado en los últimos años
Muchas personas buscan adelgazar en poco tiempo y sin hacer muchos esfuerzos. Para ello, recurren a los conocidos como «superalimentos». Se trata de las nuevas alternativas alimentarias que junto con buenos hábitos y ejercicio físico, ayudan a conseguir mejoras significativas en la salud. Uno de los superalimentos a la orden del día es el «musgo…
El “cordón sanitario” contra la ultraderecha alemana supera su primera prueba en Turingia
El cordón sanitario, tendido contra la ultraderechista Alternativa para Alemania (AfD) superó este sábado su primera prueba en el estado federado de Turingia al ser elegido con los votos de los otros partidos el diputado cristianodemócrata Thadäus König como presidente del parlamento regional. La AfD fue el partido más votado en las elecciones regionales del…
¿Eres un “guerrero de fin de semana”? Tus beneficios pueden ser los mismos que los de practicar ejercicio regular
La principal razón para no realizar ejercicio físico es la falta de tiempo, especialmente durante la semana laborable. En España, según el Módulo de Salud de la Encuesta de Condiciones de Vida 2022, cerca de un 40% de las personas de 16 y más años realizaban actividad física regular en su tiempo libre, frente al…
Hisbollah-Chef bei israelischem Angriff getötet – eskaliert der Krieg jetzt?
Zuerst verkündete Israel den Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Nun trauert die Miliz auch selbst um ihren langjährigen Anführer. Wie es jetzt weitergeht, ist völlig offen. Der Generalsekretär der libanesischen Hisbollah, Hassan Nasrallah, ist bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Nasrallah sei auf die „Seite seines Herrn“ gewechselt und habe sich seinen „großen und unsterblichen Märtyrern angeschlossen“,…
Puigdemont: “Algunos tenemos que luchar con una mano atada a la espalda”
El expresidente de la Generalitat Carles Puigdemont ha denunciado este sábado que la ley de amnistía fue un primer paso pero es insuficiente para reparar el daño causado a Cataluña y a sus ciudadanos: “Algunos tenemos que luchar con una mano atada a la espalda”, ha precisado. Puigdemont ha intervenido de forma telemática en un…
Ana Portillo y Santiago Camacho se dan el “sí quiero”: todos los detalles de la ceremonia
Ana Cristina Portillo, la hija menor de Sandra Domecq, se ha casado este sábado en la Catedral de Jerez de la Frontera con Santiago Camacho. La joven diseñadora ha estado acompañada de todos sus seres queridos, especialmente de sus hermanas Alejandra, Claudia y Eugenia, hijas de Bertín Osborne, que han compartido su felicidad. “Estamos muy…
HSV-Noten gegen Paderborn: Ein Trio überzeugt, aber es gibt auch eine Fünf
Beim 2:2 des HSV gegen den SC Paderborn zeigten viele Profis eine eher durchschnittliche Leistung. Für einen Hamburger gibt’s aber sogar die Note Fünf. Hier gibt es alle MOPO-Noten im Überblick. Raab: Leistete sich vor dem 1:2 einen großen Bock, als er den Ball nicht richtig traf und anschließend überlupft wurde. Darunter litt naturgemäß das…
Hasan Nasralá, el clérigo que elevó a Hezbolá a la arena política
El turbante negro que, para los chiíes, indica la pertenencia de un clérigo al linaje de Mahoma ceñía la frente de Hasan Nasralá, el secretario general del partido-milicia chií libanés Hezbolá, asesinado este viernes por el ejército israelí, en un bombardeo a las afueras de Beirut. Entre los suyos, era considerado un sayyed, el tratamiento…
„Absolute Fehlplanung“: Absperr-Posse um frisch sanierten Radweg
Diese Beschilderung sorgt derzeit für verständnislose Blicke: Der Radweg am Beerentalweg in Eißendorf wurde erst vor ein paar Monaten komplett saniert – und ist plötzlich wieder gesperrt und als reiner Gehweg ausgeschildert. Was steckt hinter dieser Posse? „Der Umbau des Farradwegs am Beerentalweg entpuppt sich als Schildbürgerstreich“, kommentiert der Hamburger CDU-Politiker André Trepoll. Er ist Vizepräsident…
Perche la Wada ha fatto ricorso contro Sinner, rischio squalifica. Il campione: “Sorpreso e deluso”
Jannik Sinner inizia una doppia partita. Il numero 1 del tennis mondiale, se da una parte proseguira’ la sua carriera fra dritti e rovesci, dall’altra dovra’ dimostrare la sua completa estraneita’ al doping e che i bassi livelli – meno di un miliardesimo di grammo, quindi ininfluenti sotto l’aspetto della prestazione sportiva – dei metaboliti…
Israel mata a Hasan Nasralá, máximo líder de Hezbolá, en un bombardeo en Beirut
El ejército de Israel ha anunciado este sábado algo que durante décadas consideraba demasiado osado y peligroso: el asesinato de Hasan Nasralá, máximo líder de Hezbolá durante 32 años. Lo ha hecho 18 horas después de lanzar varias bombas de hasta una tonelada y con capacidad de penetrar búnkeres contra edificios residenciales en Dahiye, al…
Tragedia en Ares (A Coruña): localizan sin vida a un menor desaparecido desde el viernes
Personal de emergencias ha encontrado este sábado el cuerpo sin vida de un menor que permanecía desaparecido desde ayer viernes en Ares (A Coruña), han confirmado a EFE fuentes policiales. La alerta por el paradero de Lucas Seijo, de 14 años, trascendió en la mañana de este mismo sábado, cuando se indicó que se había…
La Diputación de Burgos apuesta por la industria verde
La Diputación de Burgos apuesta por la implantación de más industria verde en la provincia, según ha trasladado el presidente de la corporación, Borja Suárez durante en la celebración del Día de la provincia, al que han asistido cerca de 300 alcaldes en la localidad de Quintana-Martín Galíndez. “Somos la provincia de Castilla y León…