Vier HSV-Profis im Einsatz – einer erlebt einen „ganz besonderen Moment“

Vier HSV-Profis im Einsatz – einer erlebt einen „ganz besonderen Moment“

Sechs HSV-Profis sind in der aktuellen Länderspielpause unterwegs. Die ersten Spiele sind nun absolviert. Die Ausbeute ist mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem Remis durchwachsen. Mit zwei Ausnahmen kamen alle HSV-Spieler zum Einsatz. Für einen war es sogar ein ganz besonderes Spiel.

In der Qualifikation für die U21-EM 2025 feierte Adam Karabec mit dem Nachwuchs aus Tschechien einen wichtigen 2:1-Sieg in Wales. Der HSV-Profi stand in der Startelf und wurde nach 67 Minuten ausgewechselt. Auch Immanuel Pherai und Bilal Yalcinkaya durften in ihren Nationalteams von Beginn an ran. Pherai (spielte 76 Minuten) erkämpfte sich mit Suriname ein 1:1 gegen Costa Rica. Yalcinkaya (spielte 59 Minuten) verlor mit dem deutschen U19-Team 0:2 in Rumänien.

Suhonen und Sahiti ohne Länderspieleinsatz

Nur Zuschauerrollen gab es zum Auftakt der Länderspielpause für Emir Sahiti und Anssi Suhonen. Letzterer sah dabei eine 1:2-Niederlage der Finnen gegen Irland. Sahiti konnte sich auch ohne Einsatzzeit immerhin über einen 2:1-Erfolg der kosovarischen Nationalmannschaft in Litauen freuen. Ein Spiel, das er womöglich nie vergessen wird, erlebte derweil Fabio Baldé.

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Erst zu Beginn des Monats hatte der HSV-Stürmer (besitzt auch portugiesische Wurzeln) seinen deutschen Pass erhalten. Nur ein paar Tage später wurde er von dem ehemaligen HSV-Trainer Hannes Wolf auch schon in die deutsche U20-Nationalmannschaft berufen. Dort feierte der 19-Jährige nun direkt sein Deutschland-Debüt.

Baldé feiert DFB-Debüt vor 3200 Zuschauern

Beim 3:0-Erfolg gegen den Nachwuchs aus Polen wurde Baldé im Wersestadion in Ahlen vor 3200 Zuschauern in der 70. Minute eingewechselt. Das Spiel war da schon entschieden. Doch das war für Baldé nebensächlich. „Als ich an der Seitenlinie stand, eingewechselt wurde und erstmals mit dem Adler auf der Brust spielen durfte, war das natürlich ein ganz besonderer Moment für mich“, erzählt der Angreifer.   

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Nun will Baldé mehr davon. „Dass ich für den DFB debütieren durfte, macht mich natürlich sehr glücklich, aber von diesen Momenten möchte ich noch viele weitere erleben, deswegen gilt es für mich, weiter hart zu arbeiten und dranzubleiben“, sagt er. Die nächste Chance dazu gibt es für ihn direkt am Montag. Dann testet die deutsche U20 gegen Ghana. Im Anschluss geht es für Baldé zurück zum HSV – und zwar als neuer Nationalspieler.  

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