Die alte St. Jacobi-Kirche an der Steinstraße ging im Bombenhagel 1944 unter. Der brennende Turm des Gotteshauses, welches 1255 erstmals urkundlich erwähnt wurde, stürzte ins Kirchenschiff. Eine angebrannte Heiligenfigur, der „Kokel-Jacob”, erinnert noch heute an die Brand-Katastrophe. Der Wiederaufbau nach dem Krieg dauerte bis 1963, und dabei entstand ein neuer Turmhelm und das mächtige Betongewölbe. Küster Dieter Dukart öffnete die Kirchentür und ließ die MOPO-Reporter exklusiv einen Blick aufs Gewölbe werfen:
Jacobi-Küster Dieter Dukart (38) zwischen dem Betongewölbe im Dachstuhl der Hauptkirche.
Jacobi-Küster Dieter Dukart (38) zwischen dem Betongewölbe im Dachstuhl der Hauptkirche.
Das neuzeitliche Betongewölbe vom Kirchenschiff aus gesehen. Im Hintergrund die Arp-Schnitger-Orgel von 1693
Das neuzeitliche Betongewölbe vom Kirchenschiff aus gesehen. Im Hintergrund die Arp-Schnitger-Orgel von 1693
Das Portal der Jacobikirche an der Steinstraße stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Das Portal der Jacobikirche an der Steinstraße stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Bekannte Hamburger Kirche: Das Geheimnis unter dem Dach wurde gefunden bei mopo.de