China kündigt Militärübung mit Russland an

RMAG news

China kündigt für diesen Monat eine Militärübung mit Russland an. Außerdem melden Lettland und Rumänien Einschläge russischer Drohnen. Alle Informationen im Newsblog. China kündigt Militärübung mit Russland an 9.51 Uhr : China hat ein gemeinsames Militärmanöver mit Russland angekündigt, das noch in diesem Monat stattfinden soll. Die Übung ziele darauf ab, “die strategische Zusammenarbeit zwischen dem chinesischen und dem russischen Militär zu vertiefen”, erklärte das Verteidigungsministerium in Peking . Demnach werden See- und Luftstreitkräfte beider Länder an der Übung “North-Joint 2024” im Japanischen und im Ochotskischen Meer vor der russischen Küste teilnehmen. Wie das Ministerium weiter mitteilte, soll mit dem Manöver die Fähigkeit verbessert werden, “gemeinsam mit Sicherheitsbedrohungen umzugehen”. Dafür werde auch eine gemeinsame Seepatrouille in “relevante Seegebiete des Pazifischen Ozeans” entsandt. Zudem werde China an Russlands strategischer Übung “Ozean-2024” teilnehmen, hieß es weiter. Ein genaues Datum für die Übungen wurde nicht genannt. Bereits Mitte Juli hatten beide Länder ein gemeinsames Manöver in den Gewässern und im Luftraum vor der Küste der Hafenstadt Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong abgehalten. Ukraine: Sechs russische Drohnen und zwei Raketen abgeschossen 8.01 Uhr: Die Ukraine hat nach Angaben ihrer Luftwaffe in der Nacht zum Montag sechs von acht russischen Drohnen und zwei von drei Raketen abgeschossen. Selenskyj hofft auf positive Signale 5 Uhr: Nach seinen Gesprächen mit Vertretern der US-Regierung während des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein wartet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj jetzt “sehr gespannt” auf Ergebnisse. Konkret hatte Selenskyj am Freitag von den Verbündeten weitreichende Waffen und die Erlaubnis zu deren Einsatz gegen militärische und logistische Ziele auf russischem Staatsgebiet gefordert. Bisher wurde diese Erlaubnis nicht erteilt. Die Ukraine versuche, ihre Partner auf allen Ebenen vom Einsatz weitreichender Raketen zu überzeugen, betonte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft und beklagte fehlende Entscheidungsbereitschaft: “Russland kann vor der Suche nach Frieden ebenso zurückschrecken wie die Welt vor starken Entscheidungen, Russland zu besiegen, zurückschreckt.” “Wir arbeiten ständig mit Vertretern beider Parteien in den Vereinigten Staaten von Amerika zusammen – am Rande des Forums in Italien traf ich mit einer Delegation des US-Kongresses zusammen”, berichtete Selenskyj von einem anschließenden Besuch in Italien am Freitag. “Wir sprachen insbesondere über den Siegesplan für die Ukraine – über einige seiner Details.” Die Ukraine werde sowohl US-Präsident Joe Biden als auch die beiden Bewerber um seine Amtsnachfolge, Donald Trump und Kamala Harris , über Details informieren. Sonntag, 8. September Lettland meldet Absturz russischer Drohne auf seinem Staatsgebiet 23 Uhr: In Lettland ist nach Angaben von Staatspräsident Edgars Rinkēvičs eine russische Kampfdrohne abgestürzt. Das Flugobjekt sei am Samstag “im östlichen Teil des Landes”, erklärte Rinkēvičs im Onlinedienst X. Dem Verteidigungsministerium in Riga zufolge war die Drohne vom benachbarten Belarus aus in den lettischen Luftraum eingedrungen und ging in der Gemeinde Rēzekne zu Boden. Verteidigungsminister Andris Spruds erklärte, der Vorfall bestätige die Notwendigkeit, die Ostgrenze des Landes zu Russland und Belarus weiter zu stärken. Dies umfasse die Fähigkeit zur Luftverteidigung und zur elektronischen Drohnenabwehr. Wenige Stunden zuvor hatte bereits Rumänien – das wie Lettland Mitglied von EU und Nato ist – den Einschlag einer russischen Drohne auf dem eigenen Staatsgebiet gemeldet und von einer “neuerlichen Verletzung” seines Luftraums gesprochen. Auch Polen hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bereits Verletzungen seines Luftraums durch russische Drohnen gemeldet. Ukrainische Drohne trifft Treibstofflager in Russland 17.50 Uhr: Die ukrainischen Streitkräfte haben bei einem Drohnenangriff auf die südrussische Region Belgorod ein Treibstofflager in Brand gesetzt. Unter Berufung auf Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow meldet die russische Staatsagentur Tass, dass eine Kampfdrohne das Lager im Bezirk Wolkonowsk getroffen habe. “Durch die Explosion sind die Tanks in Brand geraten.” Erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk in der Ostukraine 16.59 Uhr: Der seit Wochen andauernde Ansturm russischer Truppen gegen die ukrainischen Verteidigungslinien rund um Pokrowsk am Rande des Donbass sind mit aller Wucht fortgesetzt worden. Im Tagesverlauf seien in dem Abschnitt im Osten des Landes insgesamt 23 russische Angriffe abgewehrt worden, teilte der Generalstab in Kiew in seinem Lagebericht mit. “Die Lage im Sektor Pokrowsk bleibt angespannt”, heißt es. Ähnlich schwere Gefechte wurden auch aus dem nahe gelegenen Kurachewe gemeldet. Dort habe die russische Armee insgesamt 19-mal versucht, die ukrainische Verteidigung auszuhebeln. Die Angaben können nicht unabhängig geprüft werden. Die russische Armee versucht seit Monaten, ihre Positionen rund um den Donbass auszuweiten. So können Sie für die Ukraine spenden Angesichts der Nachrichten aus der Ukraine fühlen sich viele Menschen hierzulande machtlos. Hier finden Sie eine Auswahl an Hilfsorganisationen , an die Sie spenden können. Ältere Nachrichten zum Krieg in der Ukraine lesen Sie hier .

Please follow and like us:
Pin Share