Derby-Sieg und üble Klatsche: Das passierte in St. Paulis letzter Bundesliga-Saison

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Wer damals schon dabei war, wird mit sich mit einem Mix aus Wonne und Frust an die letzte Erstliga-Saison des FC St. Pauli zurückerinnern. Lange sah es nach dem sicheren Klassenerhalt aus, doch ausgerechnet das Highlight der Spielzeit sollte das Ende aller Erfolge bedeuten.

Durch einen Treffer von Gerald Asamoah gewann der Kiezklub am 16. Februar 2011 im Volkspark beim HSV, hatte dadurch 28 Punkte nach 22 Partien auf der Habenseite, war Elfter im Tableau. Keiner konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass der Derby-Erfolg noch über 13 Jahre später der letzte in der Beletage sein und bis zum 34. Spieltag nur noch ein Zähler hinzukommen sollte.

Lehmann erzielte das letzte Bundesliga-Tor für St. Pauli

Zum Abschied aus dem Oberhaus unterlag St. Pauli in Mainz mit 1:2, Matthias Lehmann war der Schütze des bis heute letzten Erstliga-Tores für Braun-Weiß. In der Woche zuvor hatte sich die Mannschaft eher schändlich vom Millerntor verabschiedet, gegen den FC Bayern 1:8 verloren (das letzte Heimtor gelang Marcel Eger) und somit dem gen Hoffenheim scheidenden Erfolgstrainer Holger Stanislawski ein tristes Adieu beschert. Als Absteiger hatte der Kiezklub zu dem Zeitpunkt bereits festgestanden.

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Den bis heute letzten Zähler in der 1. Liga hatte St. Pauli übrigens am 16. April 2011 geholt. Damals gab es nach Toren von Lehmann und Deniz Naki ein 2:2 beim VfL Wolfsburg mit Trainer Felix Magath.

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