Ein Jahr Terror-Attacke der Hamas: Behörde mit besonderer Bitte an Hamburgs Schulen

RMAG news

Ein Jahr ist es her, dass die palästinensische Terrororganisation Hamas Israel angriff. Seitdem herrscht in dem Gebiet erbitterter Krieg, der weltweit für Bestürzung sorgt. Um Schülerinnen und Schülern mit ihren Gedanken zu dem Thema zu unterstützen, wendet sich die Schulbehörde mit einer besonderen Bitte an Hamburgs Schulen.

Zuhören und Zeit geben: Insbesondere am Jahrestag des schicksalhaften Terrorangriffs, am 7. Oktober, und in der darauffolgenden Woche sollten Lehrerinnen und Lehrer ein offenes Ohr für die Sorgen und Gedanken der Kinder und Jugendlichen haben. Darum bittet die Hamburger Schulbehörde in einem Brief an die Schulen, wie der NDR berichtet.

Digitale Sprechstunde für Lehrkräfte

Die Schülerinnen und Schüler sollen frei sein, sich mit dem Gaza-Krieg auseinanderzusetzen und ihre Gefühle zu teilen. Auch gemeinsame Trauerrituale seien möglich. Dabei sind die Lehrkräfte nicht gänzlich auf sich allein gestellt: Wer Fragen zum Umgang mit dem Thema im Schulalltag hat, könne diese in einer digitalen Sprechstunde der Behörde loswerden.

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Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen mehr als 1200 Menschen in Israel getötet und rund 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den Gaza-Krieg, der am selben Tag begann. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind seither mehr als 41.270 Menschen im Gazastreifen getötet worden. Diese Zahl lässt sich nicht unabhängig überprüfen. (mp/dpa)

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