EM 2024 Stuttgart: Bilanz der Bundespolizei Belgien – Ukraine

RMAG news

Stuttgart. Die Bundespolizei in Stuttgart hat eine positive Bilanz gezogen nach der Spielbegegnung zwischen Belgien und der Ukraine am 3. Spieltag der Gruppe E. Trotz des hohen Reisenaufkommens von etwa 10.500 Fans kam es nur zu zwei relevanten Vorfällen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei.

Während der Anreise gab es einen Vorfall auf einer S-Bahn-Linie S60 nahe dem Bahnhof Maichingen. Gegen 12 Uhr kam es zu einer Körperverletzung, als ein 61-jähriger schottischer Fan von einem 40-jährigen Deutschen angespuckt wurde. Bundespolizisten alarmiert, fanden den mutmaßlichen Täter und unterzogen ihn polizeilichen Maßnahmen.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich während der Abreise, als ein Triebfahrzeugführer einer S-Bahn einen 43-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen entdeckte, der entlang der Bahnstrecke zwischen den Haltestellen Neckarpark und Untertürkheim entlanglief.

Der Lokführer setzte eine Gefahrenbremsung ein und hielt den mit über zwei Promille alkoholisierten Mann bis zum Eintreffen alarmierter Bundespolizisten fest.

Der Haltepunkt Neckarpark musste zeitweise aufgrund des hohen Reisenaufkommens abgesperrt werden. Trotzdem verlief die An- und Abreise zum Spiel störungsfrei und friedlich. Die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei erhielten Unterstützung von ukrainischen und belgischen Polizeikräften. (pol/mm)