Es gibt noch 6000 Tickets fürs deutsche EM-Achtelfinale! So läuft der Verkauf

Es gibt noch 6000 Tickets fürs deutsche EM-Achtelfinale! So läuft der Verkauf

Der DFB vergibt nach dem Abschluss der Vorrunde erneut Tickets für das nächste Spiel bei der Heim-EM.

Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann bestreitet am Samstagabend (21 Uhr) in Dortmund sein Achtelfinale. Gegner im Achtelfinale wird ein Team aus der Gruppe C – infrage kommen England, Slowenien, Dänemark und Serbien. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Wie groß ist das DFB-Kontingent für das Achtelfinale?

Für das Achtelfinale gibt es 6000 Tickets, die der DFB extra vergeben kann. Auch der deutsche Gegner wird ein entsprechendes Kontingent zur Verfügung bekommen und unter seinen Fans verteilen.

Ein großer Teil der Karten wurde im vergangenen Herbst in der ersten Verkaufsphase vergeben. Damals gab es insgesamt über 20 Millionen Ticketanträge.

Kann jeder auf diesem Weg Karten bekommen?

Nein. Der DFB vergibt die Tickets nach einem sogenannten Bonus-System, das nach Verbandsangaben 2016 von Fanvertretern für eine „faire und transparente Ticketvergabe“ eingeführt wurde. Bonuspunkte erhält, wer in der Vergangenheit regelmäßig Spiele des Nationalteams im Stadion gesehen hat.

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Je nach Anzahl der Bonuspunkte werden Fan-Club-Mitglieder und Turnierregistrierte in drei Phasen aufgeteilt und erhalten eine Kaufberechtigung über einen persönlichen Zugangscode für eine Karte pro Spiel. Die Zugangscodes sollten bereits vor dem Spiel gegen die Schweiz verschickt werden.

„Karten können ausschließlich über einen Account beim Ticket-Portal der UEFA bezogen werden“, erklärt der DFB.

Kommt es auf Schnelligkeit an?

Ja. Der DFB hat drei Phasen angekündigt. In Phase eins (ab diesem Montag 10 Uhr) sind zunächst Fan-Club-Mitglieder ab 16 Bonuspunkten für einen Kauf berechtigt. Nach DFB-Angaben seien für diese Gruppe „ausreichend Tickets vorhanden“.

Deutsche Choreo in Frankfurt zum Spiel gegen die Schweiz
imago/Hartenfelser

Deutsche Choreo in Frankfurt zum Spiel gegen die Schweiz

In der zweiten Phase (ab Dienstag 10 Uhr) sind dann Fan-Club-Mitglieder mit neun bis 15 Punkten am Zug. Die dritte Phase ist Fans mit weniger als neun Bonuspunkten und Fans mit einer Turnierregistrierung vorbehalten.
Innerhalb der Phasen gilt das Prinzip: „First come, first serve“. Es gibt also kein Losprinzip. Wer schneller ist, bekommt Karten.

Für ein mögliches Viertelfinale in Stuttgart würde der DFB das gleiche Prinzip wieder anwenden. Das Kontingent läge erneut bei 6000 Karten.

Wie sind die Preise für die K.o.-Spiele?

Die Tickets werden nun mit jeder Runde teurer. Im Achtelfinale reicht die Preisspanne von 50 (Fans first) bis 500 (Premium Seats) Euro. Dazwischen gibt es auch Eintrittskarten für 250, 175 und 85 Euro.

Im Viertelfinale kosten die günstigen Tickets 60 Euro, nach oben geht es bis 700 Euro. Die Halbfinal-Preise erstrecken sich von 80 bis 900 Euro.

Für das Finale in Berlin am 14. Juli (21 Uhr) kostet die günstigste Karte 95 Euro. Die Premium Seats sind für 2000 Euro erhältlich.

Gibt es über das offizielle UEFA-Portal auch noch Tickets?

Am Sonntagabend gab es auf der Ticket-Plattform nur Restposten für den letzten Gruppenspieltag. Für Partien wie Dänemark gegen Serbien oder Slowakei gegen Rumänien waren Karten für 200 Euro erhältlich.

Für die K.o.-Phase gab es dagegen keine Angebote. Es ist aber gut möglich, dass es nach Feststehen der Begegnungen Rückläufer gibt, weil Fans auf andere Partien in der ersten K.o.-Runde gehofft hatten.

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Erhältlich sind zudem noch die deutlich teureren Hospitality-Karten. (dpa/lw)

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