Europawahl 2024 im Newsblog: Die Niederlande beginnt zu wählen

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Europa wählt vom 6. bis zum 9. Juni ein neues Parlament. In den Niederlanden dürfen die Menschen als Erstes an die Wahlurnen, in den kommenden Tagen folgen weitere Länder. Das sind die Spitzenkandidaten bei der Europawahl 17.34 Uhr: Die Parteien haben ihre Spitzenkandidaten für die Europawahl in Position gebracht. In diesem Überblick erfahren Sie, welche deutschen Politiker am Sonntag zur Wahl stehen. Bis wann Briefwahl noch möglich ist 12.34 Uhr: Wer die Briefwahl nutzen will, kann bis zum 7. Juni um 18 Uhr bei der Gemeinde seines Hauptwohnortes einen Wahlschein beantragen. Mit diesem werden dann bis zum Wahltag auch die Briefwahlunterlagen verschickt. Mehr dazu und zu den Neuerungen der diesjährigen EU-Wahl lesen Sie hier . CSU macht Orbán-Gegner Angebot 12 Uhr: Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber zeigt sich kurz vor der Europawahl offen für eine Zusammenarbeit mit einem aufstrebenden politischen Gegner des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán. Er freue sich, dass Péter Magyar Interesse daran habe, der christdemokratischen EVP-Fraktion im Europäischen Parlament beizutreten, sagt Weber dem Politiknachrichtendienst “Politico”. Die Türen der von ihm geführten Fraktion stünden offen. Wahl-O-Mat zur Europawahl 2024: Welche Partei passt zu Ihnen? Europawahlen haben in den Niederlanden begonnen 10.16 Uhr: In den Niederlanden geben die ersten Wählerinnen und Wähler ihre Stimme bei den Europawahlen ab. Seit 7.30 Uhr am Donnerstag sind die Wahllokale in dem Land geöffnet. In Umfragen liegt die Partei für die Freiheit (PVV) des Rechtspopulisten Geert Wilders vorn. Sie war bereits aus der niederländischen Parlamentswahl im November als stärkste Kraft hervorgegangen. Erste Prognosen für die Niederlande werden nach Schließung der Wahllokale um 21 Uhr veröffentlicht. Ergebnisse für die gesamte EU sind erst am Sonntagabend zu erwarten, wenn in Deutschland und den anderen EU-Ländern die Wahllokale geschlossen sind.