Gefährliche Funde: Elbvertiefung wird wohl erst Ende des Jahres fortgesetzt

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Nach Munitionsfunden nahe Cuxhaven wird die Elbvertiefung laut Medienberichten frühestens Ende des Jahres wieder starten können. Eine Spezialfirma soll inzwischen erste Kriegsaltlasten geborgen haben.

Auf gerade einmal sieben Kilometern der Elbe nahe Cuxhaven sollen Experten mehrere Tausend Metallgegenstände ausfindig gemacht haben, berichtet der NDR. Bei rund 200 Gegenständen könnte es sich um gefährliche Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg wie Munition von Küstenartillerie und Flugabwehr handeln.

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Die Baggerarbeiten für die Elbvertiefung waren daher im vergangenen Jahr gestoppt worden. Im Laufe dieses Jahres soll die Munition nun vollständig geräumt werden, wird eine Sprecherin der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes zitiert. Erst danach kann die Fahrrinne vollständig ausgebaggert werden. (mp)

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