Getöteter Polizist: Neues Graffiti in Hamburg aufgetaucht

Getöteter Polizist: Neues Graffiti in Hamburg aufgetaucht

Der Tod des Polizisten Rouven Laur hat ganz Deutschland schockiert. Er war von einem mutmaßlichen Islamisten auf dem Mannheimer Marktplatz erstochen worden. Nun erinnert ein Graffiti in Hamburg an ihn.

Das Kunstwerk befindet sich an der Reeperbahn (St. Pauli). Neben dem in großen Lettern geschriebenen Wort „Mannheim“ ist eine Kerze zu sehen. Darunter steht „R.I.P Rouven L.“

Graffiti-Künstler Ray de la Cruz hat ein Kunstwerk an der Reeperbahn für den getöteten Polizisten Rouven Laur gestaltet. (Archivbild)
Florian Quandt

Graffiti-Künstler Ray de la Cruz hat ein Kunstwerk an der Reeperbahn für den getöteten Polizisten Rouven Laur gestaltet. (Archivbild)

Hinter dem Graffiti steckt der Hamburger Ray de la Cruz. Der Künstler, der eigentlich Roberto Madlener heißt, engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. Sein erstes Projekt waren die „Graffiti-Kids“, mit denen er sich regelmäßig zum Sprayen auf St. Pauli traf und noch immer trifft.

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Der 29 Jahre alte Polizist Rouven Laur war vergangene Woche Freitag bei einer islamkritischen Kundgebung von einem Angreifer mit einem Messer so schwer verletzt worden, dass er später im Krankenhaus starb. Der mutmaßliche Täter, ein 25 Jahre alter Mann mit afghanischer Staatsbürgerschaft, war von einem anderen Polizisten angeschossen worden. Wegen seiner Verletzungen wurde er operiert. (mp)

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