Im zweiten Anlauf: Ein 2,07-Meter-Turm kommt nach Hamburg

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Ein neuer Turm in Wilhemsburg: Benedikt Turudic wechselt von den Telekom Baskets Bonn zu den Veolia Towers nach Hamburg. Dort unterschreibt er einen Vertrag über zwei Jahre. Dabei wäre der gebürtige Gießener beinahe vor knapp dreieinhalb schon in Hamburg gelandet. Nach einem vielversprechenden Tryout kam es aber damals nicht zur Zusammenarbeit.

Towers-Coach Benka Barloschky freut sich umso mehr, dass es jetzt mit dem Wechsel geklappt hat: „Benedikt und ich kennen uns schon seit einigen Jahren. Ich mochte seine Einstellung und Arbeitsweise schon damals. Er zeichnet sich durch seine Härte und Toughness aus, spielt mit viel Energie und ist immer in der Lage, sein Team und auch die Zuschauenden abzuholen und mitzureißen. Ich freue mich sehr, dass es jetzt geklappt hat und wir in Hamburg zusammenarbeiten werden.“

Basketball-Bundesliga: Benedikt Turudic kommt aus Bonn zu den Hamburg Towers

Der Vertrag von Turudic in Bonn wurde nach der abgelaufenen Spielzeit aufgelöst, so ergab sich eine einfache Möglichkeit, nach Hamburg zu kommen.

Benedikt Turudic kommt aus Bonn (bis 2026)

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Den Werdegang des beweglichen 2,07 Meter großen Centers verfolgen HC Barloschky & Sportchef Willoughby schon seit längerer Zeit, diesen Sommer stimmt das Timing! pic.twitter.com/uwYtyBltCe

— Veolia Towers Hamburg (@hamburgtowers) June 13, 2024

owers-Boss Marvin Willoughby ist voll des Lobes für den 2,07 Meter großen Center: „Benedikt ist ein Spielertyp, gegen den man nicht gern spielt, den man aber umso lieber in seinem eigenen Team hat. Er ist bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz. Trotz seiner Größe ist er sehr wendig und kann auch hohes Tempo mitgehen. Dazu ist er auch abseits des Feldes ein richtiger Teamplayer.“

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Turudic wurde einst bei Alba Berlin ausgebildet, seinen ersten Profivertrag unterschrieb er beim Mitteldeutschen BC. Über Göttingen, abermals den MBC, Braunschweig und Bonn ist der 27-Jährige nun in Hamburg angekommen, wo er zunächst ein Aufbautraining absolvieren wird. Grund dafür ist eine Rückenverletzung, die den Deutsch-Kroaten nahezu die halbe vergangene Saison außer Gefecht setzte.

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