In China verkündet wichtigen: Hamas und Fatah einigen sich auf Übergangsregierung

RMAG news

Palästinensergruppen haben sich wohl auf die Bildung einer nationalen Interimsregierung für den Gazastreifen nach dem Krieg geeinigt. Derweil laufen Verhandlungen über einen Deal zur Waffenruhe. 14 palästinensische Gruppierungen, darunter die islamistische Hamas, haben sich nach Angaben von Chinas Außenminister Wang Yi darauf geeinigt, eine nationale Interimsregierung der “Versöhnung” für den Gazastreifen nach dem Krieg einzurichten. Der wichtigste Punkt sei die Einigung auf die Bildung einer “nationalen Interimsregierung zur Versöhnung”, sagte Wang nach der Unterzeichnung der “Pekinger Erklärung” durch die Gruppierungen in der chinesischen Hauptstadt. Zu den Gruppen gehört demnach auch die säkulare Fatah. Derzeit steht ein dreistufiger Plan zum Frieden in Nahost im Raum, der den Austausch der Geiseln gegen palästinensische Häftlinge sowie Wege hin zu einer dauerhaften Waffenruhe vorsieht. Biden: Stehen kurz vor Friedensabkommen US-Präsident Joe Biden will sich in den verbleibenden Monaten als Präsident für ein solches Abkommen einsetzen: “Ich werde sehr eng mit den Israelis und den Palästinensern zusammenarbeiten, um herauszufinden, wie wir den Gaza-Krieg beenden, den Frieden im Nahen Osten sichern und all die Geiseln nach Hause bringen können”, sagte er telefonisch beim Besuch von Kamala Harris in der Wahlkampfzentrale der Demokraten. “Ich glaube, wir stehen kurz davor, das zu erreichen”, fügte Biden hinzu, der sich bei dem Besuch seiner Vize-Präsidentin zugeschaltet hatte. Am Donnerstag sollen die indirekten Verhandlungen, bei denen die USA , Katar und Ägypten zwischen Israel und der Hamas vermitteln, fortgesetzt werden. Israelischen Medien zufolge sollen sich alle ranghohen Sicherheitschefs des Landes einig sein, dass sich das Militär in einer ersten sechswöchigen Phase eines möglichen Abkommens vollständig aus dem Gazastreifen zurückziehen könnte. Die relativ kurze Zeitspanne würde es der Hamas nicht erlauben, sich neu zu gruppieren, hätten Israels Verteidigungsminister Joav Galant, Generalstabschef Herzi Halevi sowie die Chefs der Geheimdienste Netanjahu gesagt. Demnach hätten sie ihm mitgeteilt, dass sie ein Geiselabkommen unterstützen.

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