Kiews Geheimwaffe? Ukraine entwickelt möglicherweise neue Gleitbombe

RMAG news

Kiew könnte eine neue Geheimwaffe entwickelt haben. Ein mysteriöses Video eines ukrainischen Kampfjets sorgt für Aufsehen und lässt Fragen aufkommen. Kiew könnte bald eine neue Waffe auf dem Schlachtfeld haben. Ein mysteriöses Video in sozialen Medien zeigt einen ukrainischen Kampfjet, der eine bisher unbekannte Waffe unter dem Flügel trägt. Die Frage, die sich durch die Aufnahmen ergibt: Entwickelt die Ukraine gerade ihre eigene Gleitbombe? Das Video zeigt einen ukrainischen Su-24M Bomber am Himmel. In dem Clip, der auf einem Telegram-Kanal veröffentlicht wurde, ist die ungewöhnliche Waffe – bei der es sich laut Experten um eine neuartige Gleitbombe handeln könnte – unter der Tragfläche des Flugzeugs zu sehen. In dem Video ist zwar von einem Testflug die Rede, doch der Abwurf der Waffe wird nicht gezeigt. Den Telegram-Angaben zufolge gehört die Maschine zur siebten Taktischen Luftbrigade der Ukraine, während das Video im August aus dem Cockpit einer zweisitzigen Su-27 gefilmt worden sein soll. Experten des Fachportals “The War Zone” (TWZ) vermuten, dass es sich um einen Umbau einer gewöhnlichen Freifallbombe handelt. Diese könnte jetzt präzise gesteuert werden – ähnlich wie die amerikanischen JDAM oder französischen Hammer-Bomben, die die Ukraine bereits nutzt. Die neue Waffe scheint mit Flügeln und einem GPS-System ausgestattet zu sein. Selenskyj mit eindringlichem Appell Wegen der täglichen Angriffe mit Gleitbomben durch die russische Luftwaffe könnte eine eigene Gleitbombe Kiew nicht nur flexibler darin machen, sich gegen feindliche Angriffe aus der Luft zu wehren, sondern auch die Abhängigkeit von westlichen Waffensystemen reduzieren. Zumal Kiew für die meisten westlichen Waffen bislang keine Erlaubnis für den Einsatz auf russischem Gebiet bekommen hat. Die neuen Bomben könnten den ukrainischen Truppen auf lange Sicht also erhebliche Vorteile verschaffen. Gerade erst hat der ukrainische Präsident erneut einen flammenden Appell an die westlichen Verbündeten seines Landes gerichtet, mit weiteren Waffenlieferungen nicht zu warten. “Der Kriegsverlauf hängt direkt von der Qualität der Logistik bei den Lieferungen und der Erfüllung aller Versprechen der Partner ab”, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Waffen und Gerät müssten rechtzeitig ankommen, um Erfolg zu haben. “Was im September gebraucht wird, muss im September an unsere Truppen geliefert werden.”

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