Kolumne: Viel Neues im Schrebergarten

RMAG news

Der Reporter ist jetzt im Alltag angekommen in seinem Gärtle und hat einiges zu berichten.

Von Alexander Kappen

Esslingen. Die Anfangseuphorie ist etwas verflogen, der Spaß ist geblieben am Schrebergärtle irgendwo in Esslingen. Die Apfelbäume tragen ihre Früchte und leider fallen die auch reichlich auf den Rasen und verhindern so ein gründliches Abmähen des großen Rasens. Nun hat sich der Reporter einen Rechen im Baumarkt besorgt. Im Gärtle angekommen bemerkt er, dass der Rechen aus Plastik ist und kaum zu gebrauchen ist für den hartnäckigen Boden und die Äpfel, die im nassen Rasen zu „kleben“ scheinen.

Also zurück in den Baumarkt im Reporter-Mercedes und einen Rechen aus Metall geholt. Der tat dann seinen Dienst…

Frisch ausgesäter Rasensamen an einer kahlen Stelle brachte dem Reporter jetzt die Freudentränen ins Gesicht: Kleine grüne Halme zeigen den Erfolg und dass der Boden im Gärtle fruchtbar ist.

Immer wieder kreisen Raben über dem Stückle des Reporters – nicht ohne Grund: Wenn er mal wieder grillt und das kommt öfters vor, dann legt er die nicht gegessenen Fleischstückle auf die Pfosten seines Zauns. Wenn er weg ist, holen sich die Raben dann die leckeren Happen. Lautes Krächzen der Raben und ihr typischen hin und her Wippen soll dem Reporter wohl mitteilen: Wir haben Hunger!

Nun hat sich der Reporter einen Rasenmäher im Internet gekauft, einen Benziner und bekommt die gefühlt 30 Schrauben nicht ineinander montiert und greift daher wieder auf den bewährten Spindelmäher zurück, Handarbeit und Strom- und Benzinunabhängig, toll! Der Rasen ist jetzt wieder typisch schwäbisch ordentlich abgemäht!

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