Kommt Kemlein zu St. Pauli zurück? Wovon ein möglicher Deal noch abhängt

RMAG news

Es wurde heiß und heißer, nicht nur draußen vor der Tür. Auch in Sachen Transfermarkt-Deadline stieg die Betriebstemperatur beim FC St. Pauli, eine halbe Stunde vorm Anpfiff der Partie am Freitagabend bei Union Berlin (20.30 Uhr, Liveticker bei mopo.de) schließt das Sommerfenster. Und wenn es nach Braun-Weiß geht, kommt der Tross mit einem Mann mehr aus der Hauptstadt zurück.

Der Stand der Dinge ist recht eindeutig. Union hat mit dem Stuttgarter Woo-Yeong Jeong weitere Konkurrenz für Aljoscha Kemlein via Leihe verpflichtet, das zwischenzeitlich ebenfalls interessierte Mainz mit Hyun-Seok Hong (KAA Gent) seine Kaderlücke bereits geschlossen. Der 20-Jährige hat bei den Eisernen kaum noch Chancen auf Einsatzzeit und wohl nur eine ernsthafte Anfrage: die des FC St. Pauli.

Alles hängt an Union-Boss Dirk Zingler

Mit dem Kiezklub stieg der Mittelfeldmann bekanntlich in der vergangenen Saison auf, Kemlein war als Winter-Verpflichtung für die Rückrunde ein Volltreffer. Das Hamburger Interesse an ihm ist weder neu noch überraschend, nun hängt offenbar alles an Dirk Zingler. Der Klub-Boss hatte bereits vor Monaten den konkreten Wunsch angemeldet, Eigengewächs Kemlein solle in Unions Profi-Elf integriert werden. Gibt der 60-Jährige aber Grünes Licht, dürfte der Deal über die Bühne gehen.

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Und im Idealfall legt St. Pauli bis Freitagabend personell nicht nur zu, sondern speckt auch ab. Erik Ahlstrand, im Mittelfeld zurzeit chancenlos, soll verliehen werden. Sollte sich für Maurides noch ein Interessent finden, wäre der Klub auch nicht abgeneigt.

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