UN-Generalsekretär Guterres spricht von Gesetzlosigkeit in Gaza. In einer Zeltstadt sterben viele nach einem Angriff. Mehr Informationen im Newsblog. Beschuss bei Zeltlager: IKRK meldet über 20 Tote 9.49 Uhr: Im Süden des Gazastreifens sind nahe der Stadt Rafah bei einem Angriff in der Nähe des Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) nach Angaben der Organisation über 20 Menschen getötet worden. “Großkalibrige Geschosse” seien am Freitagnachmittag “in unmittelbarer Nähe des Büros und der Wohnhäuser” der Organisation eingeschlagen, erklärte das IKRK. Zu dem Beschuss auf das Vertriebenenlager im Küstengebiet Al-Mawasi erklärte das IKRK, der Vorfall habe “einen massenhaften Zustrom von Opfern auf das nahegelegene Feldkrankenhaus des Roten Kreuzes” ausgelöst. Dort seien 22 Tote und 45 Verletzte registriert worden. Zudem gebe es Berichte über weitere Opfer. In der Umgebung des IKRK-Büros leben hunderte Vertriebene in Zelten. Angriffe in “so gefährlicher Nähe humanitärer Einrichtungen gefährden das Leben von Zivilisten und Mitarbeitern des Roten Kreuzes”, schrieb die Organisation weiter. Die Standorte seien den Konfliktparteien bekannt und zudem “deutlich mit dem Emblem des Roten Kreuzes gekennzeichnet”. “Dieser schwerwiegende Sicherheitsvorfall ist einer von mehreren in den vergangenen Tagen”, hieß es weiter. Bereits zuvor hätten Querschläger Standorte des IKRK getroffen. Guterres warnt vor Eskalation im Libanon 4.02 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon vor einer Katastrophe gewarnt. “Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht und, offen gesagt, die Vorstellungskraft übersteigt”, warnte Guterres am Freitag in New York . Die Menschen in der Region und in aller Welt könnten es “sich nicht leisten, dass der Libanon ein weiteres Gaza wird”, sagte der UN-Chef unter Verweis auf den seit mehr als acht Monaten andauernden Krieg zwischen Israel und der mit der Hisbollah verbündeten islamistischen Hamas im Gazastreifen. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah sei “real” und müsse vermieden werden. Luftangriffe gegen Hisbollah-Stellungen 1.55 Uhr: An Israels Grenze zum Libanon ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. In Reaktion auf wiederholte Angriffe auf Gebiete im Norden Israels flog die israelische Armee nach eigenen Angaben am Freitag Luftangriffe gegen Stellungen der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Süden des Libanons, wie das Militär am Abend mitteilte. Zuvor seien Angriffe aus dem Libanon auf Gebiete im Norden Israels erfolgt. Es habe keine Berichte über Verletzte gegeben, hieß es. Die Angaben ließen sich zunächst unabhängig nicht überprüfen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee mit der Hisbollah im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. Die Hisbollah ist mit der islamistischen Hamas in Gaza verbündet, gilt aber als deutlich schlagkräftiger. Israel will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die Hisbollah hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht – so wie es eine UN-Resolution von 2006 vorsieht. UN-Generalsekretär António Guterres rief am Freitag die Konfliktparteien zur Umsetzung der Resolution und zur Einstellung der Feindseligkeiten auf. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei “real”. Guterres: In Gaza herrscht “totale Gesetzlosigkeit” 1.10 Uhr: Chaos und Gesetzlosigkeit im umkämpften Gazastreifen verhindern nach den Worten von UN-Generalsekretär António Guterres die Verteilung humanitärer Hilfe in dem abgeriegelten Küstengebiet. Es herrsche “totale Gesetzlosigkeit”, beklagte Guterres am Freitag in New York. Es gebe “extreme Schwierigkeiten bei der Verteilung” von Hilfsgütern in Gaza, Lastwagen würden geplündert. Das Problem bestehe nicht nur darin, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. “Es muss ein Mechanismus vorhanden sein, der ein Mindestmaß an Recht und Ordnung garantiert, damit die Verteilung stattfinden kann”, forderte Guterres. Er drängte daher erneut auf eine sofortige Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Der UN-Generalsekretär drückte zugleich seine “tiefe Besorgnis” über die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon aus. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts im Nahen Osten sei “real” und müsse vermieden werden. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor mehr als acht Monaten kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee mit der Hisbollah im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. In Ortschaften beiderseits der Grenze hat der gegenseitige Beschuss schwere Zerstörungen angerichtet. Rund 150 000 Menschen wurden evakuiert oder verließen die Kampfzone. Handelsschiff meldet Explosion 0.55 Uhr: Nach Angaben der britischen Organisation für Maritimen Handel UKMTO hat ein Handelsschiff eine Explosion in seiner Nähe gemeldet. Der Vorfall habe sich 126 Seemeilen östlich der jemenitischen Hafenstadt Aden ereignet. Das Schiff sei unterwegs zum nächsten Hafen. Die Besatzung sei in Sicherheit. Hamas: Viele Tote bei Angriff nahe Zeltlager 18.57 Uhr: Bei einem Beschuss nahe einem Zeltlager mit Kriegsvertriebenen nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens 24 Menschen getötet worden. 47 weitere Palästinenser erlitten Verletzungen, teilt das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium mit. Der Vorfall ereignete sich am Freitag in Al-Mawasi nahe Rafah, wohin viele Menschen geflohen sind, nachdem das israelische Militär Anfang Mai seine Offensive in der mit Flüchtlingen überfüllten Stadt an der Grenze zu Ägypten begonnen hatte. Augenzeugen berichten, dass israelische Panzergranaten völlig überraschend in dem Zeltlager eingeschlagen seien. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Das israelische Militär teilte auf Anfrage mit, dass es die Berichte prüfe. UN-Generalsekretär Guterres: Libanon darf nicht zum zweiten Gaza werden 17.41 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich besorgt über die zunehmenden Spannungen zwischen Israel und der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz im Libanon. “Eine unüberlegte Handlung – eine Fehlkalkulation – könnte eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgeht”, sagt er vor Journalisten. “Die Menschen in der Region und die Menschen in der Welt können es sich nicht leisten, dass der Libanon zu einem zweiten Gazastreifen wird.” Katar spricht von Fortschritten bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas 16.42 Uhr: Bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs gibt es nach Aussagen des Vermittlerstaats Katar einige Fortschritte. Zwischen Israel und der islamistischen Hamas gebe es aber “noch immer einige Lücken”, sagt Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani bei einem Besuch in der spanischen Hauptstadt Madrid . Katar setze seine Bemühungen weiter fort. Es habe einige Treffen mit Vertretern der Hamas gegeben. Seit Monaten laufen Bemühungen der Vermittler USA , Katar und Ägypten, Israel zu einer Waffenruhe und die Hamas zur Freilassung der noch rund 120 aus Israel verschleppten Menschen zu bewegen – bislang ohne Erfolg. Baerbock reist zu Krisengesprächen nach Israel und in den Libanon 15.22 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist am kommenden Montag auch angesichts wachsender Sorgen vor einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der proiranischen Hisbollah-Miliz nach Israel. Neben dem Krieg im Gazastreifen und der weiterhin katastrophalen humanitären Lage dort werde wie bei früheren Reisen auch der Weg hin zu einer Zweistaatenlösung ein Thema sein, teilt eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Baerbock wird nach Angaben der Sprecherin am Montag zunächst an der regulären Sitzung des EU-Außenrats in Luxemburg teilnehmen, bei der es um die gemeinsame Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg sowie die Lage im Nahen und Mittleren Osten gehen werde. Am Abend will die Bundesaußenministerin eine Rede bei der Herzlija-Sicherheitskonferenz des Instituts für Politik und Strategie sowie der Reichman-Universität nahe der Küstenmetropole Tel Aviv halten. Am Dienstag sind in Ramallah Gespräche mit dem Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mohammed Mustafa, über die Lage im Westjordanland sowie die Reformbemühungen der PA geplant. In Jerusalem ist ein Treffen mit dem israelischen Außenminister Israel Katz vorgesehen. Am Dienstagabend will Baerbock in der libanesischen Hauptstadt Beirut mit Ministerpräsident Nadschib Mikati sprechen. Dabei soll es unter anderem um die angespannte und gefährliche Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon gehen. Das israelische Militär hat kürzlich Pläne für eine Offensive im Libanon abgesegnet und damit Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts mit der Hisbollah-Miliz geschürt. Israel intensiviert Militärkampagne in Rafah 11.46 Uhr: Die israelische Armee stößt in den Westen und Norden von Rafah vor. Einwohnern zufolge hat Israel die Offensive zur Einnahme der Stadt an der ägyptischen Grenze in den letzten beiden Tagen forciert. Die israelische Armee spricht von präzisen, auf Geheimdienstinformationen basierenden Aktionen in Rafah. Die Soldaten seien in Nahkämpfe verwickelt worden. Auch in anderen Teilen des Gazastreifens werde gekämpft. Blinken drängt auf Vermeidung von Eskalation im Libanon 3.35 Uhr: Das US-Außenministerium hat mitgeteilt, dass Außenminister Antony Blinken Israel auf die Vermeidung einer weiteren Eskalation im Libanon hingewiesen hat. Blinken traf sich mit dem israelischen nationalen Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi und Ron Dermer, Israels Minister für strategische Angelegenheiten. Tausende Israelis demonstrieren wieder gegen Regierung Tausende Menschen haben am Donnerstagabend in Israel wieder gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Die größte Kundgebung fand israelischen Medien zufolge vor einem Privathaus des Regierungschefs in der Stadt Caesarea statt. Die Demonstranten forderten Neuwahlen und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Auch in Jerusalem versammelten sich Medienberichten zufolge Hunderte für einen Protest. Seit Monaten gibt es in Israel immer wieder Proteste gegen die Regierung. Die Demonstranten werfen Netanjahu vor, sich den Forderungen seiner extremistischen Koalitionspartner zu beugen und deshalb auch einen Deal zur Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln zu hintertreiben. Einige Minister sind gegen ein Abkommen mit den Islamisten, da es auch eine Waffenruhe und die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen vorsehen würde. Donnerstag, 20. Juni Palästinenser: Zusammenstöße mit Israels Armee – Jugendlicher getötet 21.10 Uhr: Bei Zusammenstößen während eines israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland ist palästinensischen Angaben zufolge ein Jugendlicher getötet worden. Der 15-Jährige sei in der Stadt Kalkilia im Nordwesten des Palästinensergebiets ums Leben gekommen, meldet das Gesundheitsministerium in Ramallah. Israels Polizei teilt mit, ein älterer Israeli sei bei einem Autodiebstahl in der Stadt getötet worden. Israelische Medien berichten unter Berufung auf Armeekreise, Einsatzkräfte seien in die Stadt im Westjordanland eingedrungen, um dort nach flüchtigen Palästinensern zu suchen. Diese hätten zuvor einem israelischen Mann am Ortseingang der Stadt das Auto geraubt und den 78-Jährigen dabei Polizeiangaben tödlich verletzt. Protest vor Netanjahus Haus – Mann bricht Tor auf 19.45 Uhr: Die israelische Polizei hat am Donnerstag einen Demonstranten festgenommen, der das Tor zu Premierminister Benjamin Netanjahus Residenz in Caesarea aufgebrochen und durch ein eigenes Schloss ersetzt hatte. Der 71-jährige Verdächtige aus Kiryat Tivon wurde in seinem Auto aufgegriffen und zur Befragung gebracht. Am Abend versammelten sich Tausende vor Netanjahus Haus sowie in Tel Aviv, um Neuwahlen zu fordern. “Angesichts der Nachlässigkeit und Hilflosigkeit der Regierung Netanjahus intensivieren wir den Druck mit einer gerechten und grundlegenden Forderung – die Rückgabe seines Mandats an die Öffentlichkeit”, erklärt die Organisation Israel Democracy HQ. Am Morgen blockierten Geiselfamilien und Frauenrechtler den Ayalon-Highway in Tel Aviv. Hisbollah feuert erneut Dutzende Raketen auf Israel ab 16.28 Uhr: Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben “Dutzende” Raketen auf Israel abgefeuert. Die Miliz hatte zuvor im Falle einer israelischen Offensive mit großflächigen Angriffen auf das Nachbarland gedroht. Die israelische Armee wiederum hatte einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon abgesegnet. Israel nimmt unterdessen laut Augenzeugen und einem Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP das Zentrum des Gazastreifens mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss ins Visier. Die Hisbollah erklärt, der Raketenbeschuss des israelischen Nordens sei eine Vergeltung für einen tödlichen israelischen Angriff im Dorf Deir Kifa gewesen. “Dutzende Katjuscha-Raketen” seien auf eine israelische Einrichtung abgeschossen worden. Israel tötet weiteren Hisbollah-Kommandeur im Libanon 16.01 Uhr: Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren Kommandeur der Hisbollah im Libanon getötet. Er sei am Donnerstagmorgen in der Gegend um Deir Kifa im Süden des Landes bei einem gezielten Angriff eliminiert worden, teilt die Armee mit. Er soll demnach für die Planung und Durchführung von Terroranschlägen gegen Israel sowie für einen Teil der Bodentruppen der Hisbollah verantwortlich gewesen sein. Die Hisbollah bestätigt seinen Tod. Als Reaktion auf den Angriff in Deir Kifa hat die Schiitenmiliz einigen Angaben zufolge Dutzende Raketen auf Ziele im Norden Israels gefeuert. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA hatte zuvor berichtet, dass ein Mensch bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in dem betroffenen Gebiet getötet worden sei. Es habe außerdem israelische Angriffe auf weitere Orte im Südlibanon gegeben. Das israelische Militär teilte darüber hinaus mit, einen Raketenwerfer auf libanesischen Boden zerstört zu haben. UN-Experten warnen Firmen vor Rüstungslieferungen an Israel 16.03 Uhr: Unabhängige UN-Menschenrechtsexperten warnen Unternehmen davor, weiterhin Waffen und Munition an Israel zu liefern. Sie könnten damit Menschenrechtsverletzungen begehen, darunter Verbrechen gegen die Menschlichkeit, teilen die Expertinnen und Experten in Genf mit. Sie nennen mehr als 30 Firmen und Investoren, die nach ihren Angaben in Rüstungsfirmen investieren, mit Namen, darunter die deutschen Firmen Rheinmetall und ThyssenKrupp und die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. “Diese Unternehmen, die Waffen, Teile, Komponenten und Munition an die israelischen Streitkräfte liefern, riskieren, bei schweren Verstößen gegen die internationalen Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht mitschuldig zu werden”, schreiben die Experten. Sie verweisen auf die Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs an Israel, seine Militäroffensive in Rafah einzustellen, und die Beantragung von Haftbefehlen gegen Mitglieder der israelischen Regierung durch den Ankläger des Internationalen Strafgerichtshofs. Deshalb könnten weitere Waffenlieferungen an Israel als wissentliche Unterstützung von Operationen angesehen werden, die gegen die internationalen Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verstoßen. Waffenlieferungen: Netanjahu-Video sorgt offenbar für Ärger in den USA 3 Uhr: In den USA haben Vorwürfe von Benjamin Netanjahu hohe Wellen geschlagen. Der israelische Ministerpräsident hat der Biden-Regierung in einer Videobotschaft auf der Plattform X vorgeworfen, absichtlich Waffen und Munition an Israel zurückzuhalten. Die USA wollen seiner Meinung nach so das Land in seinem Kampf gegen die Hamas behindern. Die Anschuldigungen haben laut einem Bericht des “Guardian” zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Ländern geführt. Der Vorstoß des israelischen Ministerpräsidenten scheint die US-Behörden überrascht zu haben. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte: “Wir wissen ehrlich nicht, wovon er spricht.” US-Außenminister Antony Blinken stellte klar, dass lediglich Bomben verzögert wurden. Dies sei eine Entscheidung von Präsident Joe Biden aufgrund von Bedenken hinsichtlich eines israelischen Plans für einen Einmarsch in Rafah im südlichen Gaza gewesen. “Alles andere geht wie gewohnt weiter”, so Blinken. Die Biden-Regierung hatte im April die Zustimmung des Kongresses für ein 14 Milliarden Dollar schweres Militärhilfspaket für Israel erhalten. Trotz Widerständen innerhalb seiner eigenen demokratischen Partei setzte sich Biden für das Paket ein. Laut dem Bericht des “Guardian” sollen hochrangige Regierungsbeamte hinter den Kulissen nun verärgert sein. Zwei anonyme Quellen berichteten, dass als Reaktion auf Netanjahus Vorwürfe ein bilaterales Treffen geplant sei, das jedoch abgesagt wurde, um ein Zeichen zu setzen. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses vermied jedoch eine Bestätigung der Absage, äußerte aber Unverständnis über Netanjahus Video. Netanjahu plant Ende Juli einen Besuch in Washington , bei dem er vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses sprechen soll. Gaza-Pier am Donnerstag wieder einsatzbereit 1.55 Uhr: Über die provisorische Anlegestelle der US-Streitkräfte im Gazastreifen sollen Insidern zufolge am Donnerstag wieder Hilfsgüter entladen werden können. Der Pier sei am Mittwoch wieder an der Küste befestigt worden, nachdem er am vergangenen Freitag wegen schlechter Seebedingungen vorübergehend entfernt worden war, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Sprecher der US-Luftwaffe, Generalmajor Patrick Ryder, lehnte es am Dienstag in einer Rede im Pentagon ab, einen Zeitpunkt zu nennen, zu dem der Betrieb des Piers vollständig eingestellt werden könnte. Es habe sich von Anfang an um eine provisorische Anlegestelle gehandelt. Der Pier habe bislang die Anlieferung von mehr als 3.500 Tonnen Hilfsgütern ermöglicht. “Und noch einmal, um einen Schritt zurückzutreten und das große Ganze zu betrachten: Ob zu Lande, zu Wasser oder in der Luft, die Vereinigten Staaten nutzen alle Möglichkeiten, um Hilfe nach Gaza zu bringen.” Ältere Nachrichten zum Krieg in Nahost lesen Sie hier.
La cita privada de Kate Middleton en su camino a la normalidad
Kate Middleton sigue recuperándose del cáncer que le diagnosticaron a principios de 2024, ahora con el alivio de haber completado su tratamiento de quimioterapia, como anunció en el vídeo que grabó a finales de verano. Poco a poco, la Princesa de Gales va recuperando la normalidad y planificando sus apariciones públicas. Una de ellas podría…
Bätzing-Lichtenthäler ist neue SPD-Chefin in Rheinland-Pfalz
Die Regierungspartei SPD hat sich in Rheinland-Pfalz neu aufgestellt. An ihrer Spitze steht erstmals eine Frau. Sabine Bätzing-Lichtenthäler ist mit großer Mehrheit zur ersten Parteichefin der rheinland-pfälzischen SPD gewählt worden. 98,98 Prozent der 293 Delegierten stimmten beim Landesparteitag in Mainz für die 49-Jährige aus dem Westerwald . Bätzing-Lichtenthäler bekam 290 Ja-Stimmen. Zwei Delegierte stimmten mit…
Guirassy rettet BVB vor erneuter Blamage
Am Ende der Zitterpartie wussten seine Mitspieler, bei wem sie sich zu bedanken hatten. Ein Dortmunder Profi nach dem anderen nahm Matchwinner Serhou Guirassy nach dem mühsamen 4:2 (1:2) gegen den VfL Bochum in den Arm oder klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. Sein erster Doppelpack im schwarzgelben Trikot brachte dem Neuzugang viel Lob ein…
Heat continues moving forward
A backdoor front spilled into the Rio Grande Valley overnight, bringing a gusty east winds through the metro this morning. Despite the backdoor front today, it will only leave temperatures a couple degrees cooler today and Sunday afternoon, with high temperatures still well above normal for the end of September. A couple spotty showers and…
Así es la “edición limitada” de la Medida de la Virgen del Pilar que desata la locura y que también lleva Feijóo
La medida o cinta de la Virgen del Pilar es uno de los símbolos más emblemáticos de Zaragoza junto a la Santa Capilla de la Basílica del Pilar. Lucen en coches, cascos, maletas, bolsos, a modo de pulsera… Los 36,5 centímetros de largo de la medida de la Virgen del Pilar representa el tamaño que…
Enrique Ponce se despide de Madrid con “”Requiebro”, estos son los toros para hoy
Llega la Feria de Otoño esta tarde con un acontecimiento inolvidable: la despedida de Enrique Ponce de Madrid. Después del aperitivo vivido hace una semana, del que todavía resuena el eco de la buena actuación de Juan de Castilla (y casi con la misma fuerza el petardo presidencial), este sábado 28 de septiembre, marca el…
Cinco datos del Monasterio de San Jerónimo de Valparaíso de Córdoba
El Conjunto Arqueológico Madinat al-Zahra, dependiente de la Consejería de Cultura y Deporte de la Junta, ha programado la X edición de las visitas monográficas al Monasterio de San Jerónimo de Valparaíso, en colaboración con la propiedad del inmueble protegido y el Departamento de Historia del Arte, Arqueología y Música de la Universidad de Córdoba…
Modemanagerin unterschlug Millionen – Zugriff am Privatjet
Nach der filmreifen Festnahme einer ehemaligen Finanzverantwortlichen einer großen französischen Modekette ermittelt die Pariser Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der massiven Veruntreuung von Geldern. Die nach der Landung mit einem Privatjet auf der Mittelmeerinsel Korsika festgenommene Frau befinde sich in Untersuchungshaft, sagte die Staatsanwaltschaft in Paris. Nach Angaben der Fahnder geht es um eine Summe von…
Auto fährt in Zuschauermenge: Ein Toter und mehrere Verletzte bei Rallye-Unfall
Schrecklicher Unfall in Litauen: Bei einer Rallye ist ein Auto in die Zuschauermenge gefahren – mit tragischen Folgen. Bei einem Unfall während eines Autorennens in Litauen sind am Freitagabend ein Mensch getötet und 14 weitere verletzt worden. Das teilte die Polizei mit. Nach Angaben von Augenzeugen kam ein Fahrer bei einer Rallye in Utena in…
Skandal in der 2. Liga? Ex-St. Pauli-Sportchef: „Schiri hat mich weggerempelt!“
Schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck. Nach der Zweitliga-Partie zwischen Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf (1:2) soll er den Sportchef der Franken, Rachid Azzouzi, körperlich angegangen sein! Was war passiert? Fürth hatte in der Nachspielzeit das entscheidende Gegentor kassiert – durch einen diskussionswürdigen Elfmeter. Im Anschluss soll ist dann auf dem Weg in die Kabinen…
Feijóo propone incrementar hasta las 26 semanas los permisos de paternidad y maternidad para las familias monoparentales
El presidente del PP, Alberto Núñez Feijóo, ha propuesto que se incrementen los permisos de paternidad y maternidad hasta las 26 semanas para las familias monoparentales, una iniciativa enmarcada en el debate abierto entre los populares para hablar de conciliación y de los bajos datos de natalidad en España. En un acto celebrado en la…
Esta es la planta milagrosa que potencia la memoria y hace crecer tus neuronas
Las plantas medicinales han sido una parte fundamental de la medicina tradicional en muchas culturas a lo largo de la historia. Con el pasar de los siglos, el ser humano ha descubierto en ellas una gran fuente de compuestos naturales que poseen propiedades terapéuticas, capaces de tratar diversas dolencias y proporcionarnos salud. Desde la antigua…
Quinto día consecutivo de búsqueda del desaparecido en el mar en Punta Umbría (Huelva)
El Centro de Coordinación de Salvamento Marítimo en Huelva (CCS Huelva) continúa este sábado, por quinto día consecutivo, con la búsqueda “sin novedad” del joven desaparecido el pasado martes día 24 de madrugada en la zona de Punta Umbría. En este caso, han señalado que la misma se realizará sólo a través de medios aéreos….
Sampaoli, a un paso de entrenar en Segunda
El que fuera entrenador del Sevilla, Jorge Sampaoli, se encuentra sin equipo desde su salida en 2023 del Flamengo brasileño. Y es precisamente en Brasil, donde ya dirigió al Santos y al Atlético Mineiro, donde están dispuestos a dar una nueva oportunidad al argentino. Jorge Sampeoli estaría cerca de regresar al Santos, como en su…
La Junta apoya a 61 empresas en seis ferias internacionales del sector de la alimentación y bebidas, piedra natural, moda, mueble y hábitat
La Consejería de Economía y Hacienda, que dirige Carlos Fernández Carriedo, a través del Instituto para la Competitividad Empresarial de Castilla y León (ICE), ha promovido la presencia de 61 empresas de la Comunidad en seis ferias internacionales en sectores relativos a la alimentación y bebidas, el sector de la moda y complementos, la piedra…
La Junta de Andalucía insta a Montero a que “deje de engañar” con el “cupo catalán”: “Todos los días se inventa algo”
El consejero de la Presidencia, Interior, Diálogo Social y Simplificación Administrativa de la Junta de Andalucía, Antonio Sanz (PP-A), ha instado este sábado a la vicepresidenta primera del Gobierno y ministra de Hacienda, María Jesús Montero, a que “deje de engañar a los españoles” con el “cupo independentista catalán”, y a que “retire el acuerdo”…
Filipinas, EEUU y Australia emprenden maniobras militares en un momento de máxima tensión con China
Buques de la Marina de Filipinas, Estados Unidos y Australia tienen previsto realizar este sábado maniobras conjuntas en agua del mar de China Meriodional, donde colisionan las reclamaciones soberanistas de Manila y Pekín. “La actividad de cooperación marítima demuestra nuestro compromiso colectivo de fortalecer la cooperación regional e internacional en apoyo de un Indopacífico seguro,…
Hasan Nasralá, el clérigo que elevó a Hezbolá a la arena política
El turbante negro que, para los chiíes, indica la pertenencia de un clérigo al linaje de Mahoma ceñía la frente de Hasan Nasralá, el secretario general del partido-milicia chií libanés Hezbolá, asesinado este viernes por el ejército israelí, en un bombardeo a las afueras de Beirut. Entre los suyos, era considerado un sayyed, el tratamiento…
Israel mata a Hasan Nasralá, máximo líder de Hezbolá, en un bombardeo en Beirut
El ejército de Israel ha anunciado este sábado algo que durante décadas consideraba demasiado osado y peligroso: el asesinato de Hasan Nasralá, máximo líder de Hezbolá durante 32 años. Lo ha hecho 18 horas después de lanzar varias bombas de hasta una tonelada y con capacidad de penetrar búnkeres contra edificios residenciales en Dahiye, al…
Al menos nueve muertos y 48 desaparecidos tras el naufragio de un cayuco que estaba siendo rescatado en El Hierro
Un cayuco con 84 personas a bordo que estaba siendo atendido por Salvamento Marítimo junto a la costa de El Hierro naufragó en la madrugada de este sábado, según fuentes del dispositivo de emergencias. A última hora de la mañana habían sido rescatados con vida 27 migrantes y recuperados nueve cadáveres en la zona de…
Conflicto en Oriente Próximo, en directo | Israel, en alerta máxima tras el anuncio de la muerte de Nasralá
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Demo in der City läuft – Hunderte Hamburger gehen für Geflüchtete auf die Straße
Sie protestieren für den Schutz des Asylrechts: Hunderte Demonstranten versammelten sich Samstagmittag am Hansaplatz, um an einer großen Kundgebung teilzunehmen. Die Bewegung Seebrücke Hamburg, die Linken und weitere Initiativen hatten zu der Demonstration aufgerufen. Das Motto: „Solidarität statt Abschottung“. Graue Regenwolken hängen am Samstag über Hamburg. Davon lassen sich die Demonstranten aber nicht aufhalten, die…
El espíritu guerrero de la cineasta Ana Navasquillo tiene su premio
El próximo cinco de octubre, la cineasta Ana Navasquillo recibirá un galardón muy especial, el premio “Espíritu Guerrero. Arte y Cultura”, en una cena de gala que se celebrará en Madrid. Se le otorgará el premio al mejor largometraje por “El retorno”, un thriller psicológico en el que su protagonista crea en el espectador tensión…
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El secretario general del Partido Popular en Castilla y León (PPCyL), Francisco Vázquez, destacó que el PP es un “partido de diálogo” comprometido con la Comunidad y que “trabaja de continuo para mejorar la vida de las personas”. Un trabajo enfocado en “generar oportunidades de futuro” en la región “acompañados de todos los sectores y…
Freiburg – St. Pauli im Liveticker: Kiezkicker wollen auch auswärts bestehen
Bei Union Berlin (0:1) und in Augsburg (1:3) gab’s noch nichts Zählbares für den FC St. Pauli – das soll sich am Samstagnachmittag im Spiel der Kiezkicker beim SC Freiburg (15.30 Uhr) ändern. Fährt der Aufsteiger seine(n) ersten Auswärts-Zähler ein? Verfolgen Sie alles Wichtige im MOPO-Liveticker! Personell sieht es recht gut bei St. Pauli aus,…
Ana Cristina Portillo brilla con un vestido de novia minimalista y una espectacular cola en su boda en Jerez
Este sábado 28 de septiembre el calendario de eventos nupciales parece tener un brillo especial. Mientras esta tarde todos los focos estarán en torno a Teodora de Grecia y su esperado enlace, esta misma mañana, en la majestuosa Catedral de Jerez, ha tenido lugar otro acontecimiento que acapara miradas: la boda de Ana Cristina Portillo…
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Muere al caer por las escaleras mientras accedía a su vivienda en Nazaret (Valencia)
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El Rey Juan Carlos comparte la primera impresión de su encuentro con la Princesa Leonor
Ayer se celebró la gran primera jornada de competición en la ría de Pontevedra de la novena edición de la Regata Rey Juan Carlos. Don Juan Carlos, que no participó, aprovechó el viaje de los Reyes Felipe VI y Letizia a Galicia para visitar, de forma insperada y absolutamente privada, a su nieta, la Princesa…
Comprobar Lotería Nacional: resultados del sorteo de hoy, sábado 28 de septiembre de 2024
En el sorteo de hoy sábado 28 de septiembre de 2024 de la Lotería Nacional, los número premiados han sido los siguientes: el segundo premio de 60.000 euros por cada serie al número 72472 y el primer premio de 300.000 euros a la serie al número 71931. Los reintegros, por 6 euros, han sido el…