Paris will 120 Millionen für EM-Star zahlen – sein Verein wütet: „Das ist illegal!“

Paris will 120 Millionen für EM-Star zahlen – sein Verein wütet: „Das ist illegal!“

Nach dem sicheren Abgang von Starstürmer Kylian Mbappé in Richtung Madrid ist Paris Saint-Germain auf der Suche nach einem Nachfolger. Und scheint fündig geworden zu sein. Georgiens EM-Star Khvicha Kvaratskhelia soll von der SSC Neapel in die französische Hauptstadt wechseln – und dafür will PSG tief in die Tasche greifen.

Satte 120 Millionen Euro soll Klubboss Nasser al-Khelaifi laut katalanischem Portal „El Nacional“ bereit sein, für den georgischen Nationalspieler auszugeben. Bei Neapel zeigte sich der 23-Jährige vor allem auf der linken Außenbahn stark und erzielte in der abgelaufenen Saison elf Tore sowie neun Assists. Und auch in der georgischen Nationalmannschaft in der EM-Vorrunde konnte er mit einem Tor gegen Portugal überzeugen.

Khvicha Kvaratskhelia möchte SSC Neapel verlassen

Nach einer schwierigen Saison für die SSC scheint ein Verbleib für Kvaratskhelia bereits länger ausgeschlossen zu sein. „Ich möchte nicht, dass die Leute denken, Kvara (Kvaratskhelia, d. Red.) wolle in Napoli bleiben“, sagte sein Berater Mamuka Jugeli zuletzt und auch Vater Badri Kvaratskhelia bekräftigte: „Ich möchte nicht, dass mein Sohn in Napoli bleibt. In der vergangenen Saison haben sie drei Trainer gewechselt, und es ist schwierig, in einer ähnlichen Situation zu spielen.“

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Für seinen aktuellen Verein scheint ein Transfer hingegen im Bereich des Unmöglichen zu liegen. In einem Statement der SSC hieß es zuletzt: „Calcio Napoli bekräftigt, dass der Spieler einen Vertrag für weitere drei Jahre mit dem Verein hat. Kvaratskhelia ist nicht auf dem Markt. Nicht die Agenten oder Väter entscheiden über die Zukunft eines Spielers, der bei Napoli unter Vertrag steht, sondern der Verein!!! Ende der Geschichte.“

PSG würde Rekordsumme für Kvaratskhelia zahlen

Auch Napoli-Präsident Aurelio De Laurentiis schaltete sich in den Konflikt ein und erklärte: „Es gibt Vereine, die Spielern Angebote machen, ohne dass sie eine Genehmigung haben. Das ist illegal.“

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Sollte der Verein sich doch noch dazu entscheiden, den Georgier ziehen zu lassen, würde Geschichte geschrieben werden. Noch nie konnte ein Verein der Serie A eine so hohe Ablösesumme kassieren. Dazu kommt, dass Neapel vor zwei Jahren nur 13,3 Millionen Euro für Kvaratskhelia gezahlt hatte.

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