„Plötzlich und unerwartet“: Chef des Hamburgischen Richtervereins ist tot

RMAG news

Der Hamburgische Richterverein trauert um seinen Vorsitzenden. Kai-Alexander Heeren ist überraschend gestorben. Heeren wurde nur 48 Jahre alt.

„Wir haben einen klugen, engagierten und liebenswürdigen Kollegen verloren, dessen Wirken und Persönlichkeit wir schmerzlich vermissen werden“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Heeren war Vorsitzender Richter am Landgericht, der 48-Jährige verstarb bereits am 24. August – sechs Tage vor seinem Geburtstag. Den Vereinsvorsitz hatte er erst wenige Wochen vor seinem Tod übernommen.

Hamburg: Chef des Hamburgischen Richtervereins ist tot

Am Landgericht Hamburg hatte Kai-Alexander Heeren seit 2009 gearbeitet, darunter ab März 2019 als Vorsitzender einer Großen Wirtschaftsstrafkammer.

Das könnte Sie auch interessieren: Hamburgs Polizei mit Uralt-Technik auf Verbrecherjagd: „Das ist wie Höhlenmalerei“

Zu zwei bekannten Fällen der Kammer zählen der Prozess um den insolventen Busreiseveranstalter „Rainbow Tours“, sowie eine Verhandlung gegen drei Angeklagte wegen Steuerbetrugs mit Corona-Masken. Ab 2022 saß Heeren einer Kammer für Handelssachen vor. Über den jähen Tod des Richters hatte zunächst das „Abendblatt“ berichtet. (mp)

„Plötzlich und unerwartet“: Chef des Hamburgischen Richtervereins ist tot wurde gefunden bei mopo.de

Please follow and like us:
Pin Share