Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie so ticken wie viele Medienkonsumenten, dann wünschen Sie sich an einem ganz normalen Dienstagmorgen vermutlich vieles, nur eines nicht: noch mehr schlechte Nachrichten. Der Verdruss über die allerorten erhältlichen Bad News ist mittlerweile schier mit Händen zu greifen, sogar die Wissenschaft beschäftigt sich schon mit dem Phänomen. Zahlreiche Studien haben die “News fatigue”, die Nachrichtenmüdigkeit, zum Thema, und immer ist der Befund derselbe: Viele Menschen können das tägliche Stakkato an negativen Neuigkeiten – Krieg hier, Krise da – nicht mehr ertragen und gehen dazu über, gar keine Nachrichten mehr zu konsumieren. Aus der Sicht eines Chefredakteurs ist das ein alarmierender Befund, weshalb auch wir in der Redaktion von t-online uns Gedanken über unser Programm machen. Angeregt von kritischen Leserzuschriften diskutieren wir darüber, ob manche unserer Artikelüberschriften zu schrill sind, ob die Schlagzeilen auf der Startseite zu viel Tod und Teufel enthalten und ob zwischen Analysen, Interviews und Meinungsbeiträgen zu viele Banalitäten aufblitzen, “24-Jähriger fährt gegen Baum” und dergleichen. Der Journalismus im Internet ist nicht nur ein facettenreiches Metier, sondern unterliegt auch eigenen Gesetzmäßigkeiten. Dazu gehört der ständige Versuch, die Aufmerksamkeit der Leser zu erhaschen, die umso flüchtiger ist, mit je mehr Geräten, Bildschirmen und Apps das Publikum hantiert. Relevantes von Überflüssigem zu unterscheiden, den Kern einer Nachricht herauszuschälen und dann auch noch spannend, aber nicht überdreht in Worte zu gießen, das gelingt uns Journalisten mal besser, mal schlechter. Deshalb sind Ihre Rückmeldungen als Leser so wichtig. Und damit endlich zum Kern des heutigen Tagesanbruchs, der 5.000 Kilometer südöstlich von uns liegt. Dort sollten wir nämlich alle miteinander genauer hinschauen. Saudi-Arabien: Wenn Sie das hören, woran denken Sie dann? Ich tippe mal: bärtige Islamisten, vollverschleierte Frauen, Todesstrafe, Ölreichtum, Mekka und Medina, ganz viel Wüste und dazwischen ein paar kitschige Wolkenkratzer. Vielleicht erinnern Sie sich auch noch an den Journalisten Jamal Khashoggi, den der Kronprinz Mohammed bin Salman zersägen und in Säure auflösen ließ. Und wissen Sie was? Sie haben recht! All das gab und gibt es in diesem düsteren Königreich. Saudi-Arabien ist einerseits eine mittelalterlich anmutende Diktatur, in der wenige Superreiche sich am Erdölreichtum laben, Männer die Frauen unterdrücken, Regimekritiker eingekerkert, ausgepeitscht oder ermordet werden und überhaupt vieles zum Schlechten bestellt ist. Daran ändert auch nichts, dass die Scheichs in jüngster Zeit versuchen, ihr Image mit astronomischen Gehältern für alternde Fußballer, geschmierten Weltmeisterschaften und überambitionierten Bauprojekten aufzubessern. In der internationalen Politik galt deshalb lange die einfache Regel: Nimm das Öl der Saudis und gib ihnen dafür ein paar Waffen, ansonsten halt dich fern von diesen Hinterwäldlern. Doch die Dinge entwickeln sich, seit fünf Jahren sogar rasant, deshalb sollte man heute genauer hinschauen. Wenn Sie das getan und ganz genau hingeschaut haben, werden Sie bemerkt haben, dass ich oben “einerseits” geschrieben habe – ein Wort, das zwingend ein zweites nach sich zieht. Ein Andererseits gibt es in Saudi-Arabien nämlich in jüngster Zeit auch. Und das sieht vollkommen anders aus als das vorgefertigte Bild, das wir uns hierzulande von dem Riesenwüstenland zu machen pflegen. In diesem anderen Saudi-Arabien ist die Religionspolizei ebenso entmachtet worden wie die erzkonservativen Islam-Prediger. In diesem Land dürfen Frauen endlich Auto fahren und gehen immer selbstbewusster ihrer eigenen Wege. In diesem Land setzt der Herrscher Abermilliarden Petrodollars in den Sand, um die klimafreundlichen Städte von morgen zu erschaffen – und es ist durchaus möglich, dass die Sand-Metapher dadurch eine positive Neuprägung erfährt. Weitgehend unbeachtet von Europa vollzieht Saudi-Arabien eine Wandlung, die man guten Gewissens mit dem abgegriffenen Adjektiv atemberaubend benennen darf. Und wie das so ist bei Entwicklungen, die wir in unserer eurozentrischen Perspektive außer Acht lassen: Wir verpassen da etwas richtig Großes. Wir drohen zu übersehen, dass im Herzen Arabiens eine hochdynamische Gesellschaft und eine neue politische Macht heranwachsen, die in der Welt von morgen nicht nur ein Wörtchen mitreden möchten, sondern diese auch entscheidend prägen können. Ein paar Zahlen gefällig? Die Erwerbsquote saudischer Frauen ist binnen kurzem von 19 auf 33 Prozent gestiegen und wächst schneller als in jedem anderen Land der Welt. Der skandalumwitterte, aber bei den meisten Saudis beliebte Herrscher Salman hat erkannt, dass sein Reich in Zeiten schwindender Ölvorkommen und nachhaltiger Energiewende keine Zukunft hat, wenn nicht auch die Frauen zum Bruttoinlandsprodukt beitragen. Allein durch die Aufhebung des Fahrverbots für Frauen soll das BIP in den kommenden sechs Jahren um 90 Milliarden Dollar wachsen. Das Verschleierungsgebot ist aufgehoben (wird aber von vielen Frauen trotzdem praktiziert), sexuelle Belästigung steht unter harter Strafe. Mittlerweile studieren mehr Frauen als Männer, mehr als 40 Prozent von ihnen machen ihren Abschluss in Naturwissenschaften, Ingenieurswesen und technischen Professionen. Nicht alles ist gut in diesem außergewöhnlichen Land, vielerorts ringt die Moderne noch mit verknöcherten Traditionen. Aber ziemlich klar ist, in welche Richtung sich Saudi-Arabien bewegt: Der Wüstenstaat will zum neuen Kraftzentrum der südlichen Hemisphäre aufsteigen und nimmt es dabei mit Indien, Brasilien und anderen Übermorgenländern auf. Das Buch zu diesem tiefgreifenden Wandel und damit das Werk der Stunde hat Nadine Pungs geschrieben: “Frühling in Saudi-Arabien” ist soeben erschienen und porträtiert den überraschend vielschichtigen Staat fernab der Klischees. Monatelang ist die Autorin allein als Frau durchs Land gereist und hat ihre Begegnungen in einen dichten Text mit literarischem Anspruch gegossen. Sie beschreibt die Revolution von oben, die auf den Aufbruch von unten trifft: Der Herrscher will sein Land mit der Brechstange reformieren, die zukunftsbegeisterte Jugend ist ihm trotzdem schon voraus. Man liest und staunt und lernt. Warum ich Ihnen heute Morgen so viel über Saudi-Arabien erzähle? Zum einen, weil es in krisengeschüttelten Zeiten guttut, die Klischees im eigenen Kopf zu hinterfragen. Zum anderen, weil die Saudis nicht erst übermorgen, sondern schon heute eine bedeutende Rolle in einem der schlimmsten Konflikte der Gegenwart spielen können. Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der palästinensischen Hamas, der libanesischen Hisbollah und dem Iran haben den Nahen Osten an den Abgrund getrieben: abertausende Tote und Verletzte, zerrüttete Familien, zerstörte Hoffnungen, Hass auch auf den Straßen Europas und über allem das Damoklesschwert eines bald atomar bewaffneten Irans: Setzt sich diese Entwicklung ungebremst fort, droht nicht nur im östlichen Mittelmeerraum, sondern auch hierzulande Böses. Die Europäer haben im Nahen Osten nichts zu melden, die Amerikaner beißen auf Granit – aber eine aufstrebende Macht könnte die Lage womöglich beruhigen: Vor dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 waren die Saudis drauf und dran, einen historischen Pakt mit Israel zu schließen. Trotz des Gaza-Feldzugs und trotz der täglichen Bomben auf den Libanon haben sich die Scheichs bisher nicht von ihrem Ausgleichskurs abbringen lassen – im Gegenteil: Auf vielen Kanälen loten sie weiter die Chancen für einen Waffenstillstand aus. Eine Einheitsfront der Araber gegen Israel gibt es nicht mehr, stattdessen sind viele Araber bereit, den Israelis die Hand zu reichen. Es scheint so, als wäre die Vernunft in diesen Tagen eher in Riad als in Jerusalem zu Hause. Wirklich überraschend, das alles. Stabwechsel bei der Nato Jens Stoltenberg hat Großes vollbracht: Er führte die transatlantische Verteidigungsallianz durch die Präsidentschaft des Nato-Verächters Donald Trump, steckte die “Hirntod”-Diagnose des französischen Staatschefs Emmanuel Macron weg und organisierte die Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Aggressor Wladimir Putin. In seinen zehn Jahren als Nato-Generalsekretär hat Stoltenberg das Bündnis womöglich vor dem Aus gerettet – und durch den Beitritt Schwedens und Finnlands auch noch gestärkt. Nun endet die Amtszeit des stoischen Norwegers, der ab März 2025 mit der Leitung der Münchner Sicherheitskonferenz einen bequemeren Job antritt. Für seinen Nato-Nachfolger Mark Rutte, der heute in Brüssel den Stab übernimmt, bleibt die Lage hingegen herausfordernd: Es gilt weiterhin, die Kriegsdrohungen des Kreml-Diktators zu kontern, und dann ist da ja noch die Möglichkeit eines erneuten Trump-Wahlsiegs im November. Für diesen Fall scheint der ehemalige niederländische Regierungschef gut gerüstet zu sein. Rutte gilt als “Trump-Flüsterer”, der den narzisstischen Republikaner zu nehmen weiß und sogar Widerworte wagt: Bei einem Besuch im Weißen Haus 2018 schreckte er nicht davor zurück, dem damaligen US-Präsidenten vor laufenden Kameras zu widersprechen. Ansonsten vertritt er die Ansicht, die Europäer müssten mit jedem US-Präsidenten zusammenarbeiten, “der auf dem Tanzparkett ist”. Wahrscheinlich nicht die schlechteste Einstellung für die neue Aufgabe. Die Hundert sind voll Das Weiße Haus musste er 1981 nach nur einer Amtszeit für Ronald Reagan räumen: In vielerlei Hinsicht stand Jimmy Carters Präsidentschaft unter keinem guten Stern. In den folgenden Jahrzehnten jedoch entwickelte sich der leidenschaftliche Demokrat zum weltweit geachteten Vermittler; 2002 bekam er den Friedensnobelpreis. Heute befindet sich Carter in häuslicher Palliativpflege, soll aber noch ein großes Ziel verfolgen: seine Stimme für Kamala Harris abzugeben, die Präsidentschaftskandidatin seiner Partei. Heute wird er 100 Jahre alt. Lesetipps Im Bundestag steht eine brisante Entscheidung an: Soll das Bundesverfassungsgericht ein Verbot der AfD prüfen? Die Bedenken sind groß – zu Recht, meint meine Kollegin Annika Leister. Israels Militär ist kurz davor, die Kommandostruktur der Hisbollah zu zerschlagen. Die entscheidenden Hinweise liefern Spitzel, schreibt mein Kollege Julian Alexander Fischer. Sowohl Olaf Scholz als auch Friedrich Merz glaubt, er könne die nächste Bundestagswahl gewinnen. Dabei haben beide ein Problem, berichtet unserer Chefreporterin Sara Sievert. Zum Schluss ein Ohrenschmaus Wie, gleich zwei Rubriken in einer, geht das? Ja, das geht – wenn man das Hörvergnügen weit auslegt. Ich wünsche Ihnen einen vergnügten Tag. Herzliche Grüße und bis morgen Ihr Florian Harms Chefredakteur t-online E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de Mit Material von dpa. Den täglichen Tagesanbruch-Newsletter können Sie hier kostenlos abonnieren. Alle Tagesanbruch-Ausgaben finden Sie hier . Alle Nachrichten lesen Sie hier .
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Conflicto en Oriente Próximo, en directo | Hezbolá responde con artillería y cohetes a la invasión terrestre israelí
EL PAÍS ofrece de forma gratuita la última hora del conflicto árabe-israelí. Si quieres apoyar nuestro periodismo, suscríbete. Seguir leyendo Please follow and like us:
Sánchez y Moreno coinciden este martes en Moguer en la inauguración del proyecto CEUS
El presidente del Gobierno, Pedro Sánchez, asistirá este martes, junto a la ministra de Defensa, Margarita Robles, y al presidente de la Junta de Andalucía, Juanma Moreno, al acto de inauguración oficial del Centro de Ensayos, Entrenamiento y Montaje de Aviones No Tripulados (CEUS), en Moguer (Huelva), previsto para las 12,00 horas. Así lo confirma…
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Un hombre de 53 años de edad ha resultado herido grave tras ser atropellado a última hora de este lunes 30 de septiembre por un autobús urbano en Almería capital, según informa el Centro de Coordinación de Emergencias (Cecem 112) Andalucía. El suceso ha tenido lugar a las afueras de la capital almeriense, a la…
Ya no se puede acceder al Museo Sorolla: hoy cierra sus puertas
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Bunkerwohnung und Drogentaxis: Bande soll enorme Menge Koks in Hamburg verkauft haben
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Draußen wird es nasser und kälter, das Risiko für Corona- und Grippe-Infektionen steigt – Zeit, den Impfschutz aufzufrischen. Am heutigen Dienstag (1. Oktober) starten neun Hamburger Apotheken eine Impfaktion bis zum späten Abend. Bei der „Langen Nacht des Impfens“ können Interessierte sich in den teilnehmenden Apotheken spontan ihren Impfschutz vor Covid-19, Grippe oder beiden Krankheiten…
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Nueva acción vandálica de Arran, las juventudes de la Cup. Ensuciaron el casco antiguo de Girona con pintadas reivindicativas contra el turismo y la especulación, y a favor de Palestina. En teoría, era una protesta contra la venta de bicicletas en la zona. Con esta acción, provocaron indignación entre los comerciantes y vecinos del barrio,…
El veranillo de San Miguel se hace fuerte en Madrid
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El español que dibujó el mundo de hoy hace más de 50 años
A mediados de la década de los 70 del siglo pasado hablar de entendimiento y convivencia de los principales supuestos sociales dominantes en el mundo era poco menos que una utopía. Entender que el capitalismo y el comunismo podían compartir escenario de juego y, aún más, jugar juntos, se presentaba como algo descabellado. José María…
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La alta cocina y los más exclusivos restaurantes han estado presentes en un evento que ha reunido a personalidades y amigos del sector hostelero. El Museo del Traje ha sido el escenario elegido para la gala de entrega de los Premios Gastro&Cía de LA RAZÓN en su octava edición, patrocinados por Raíz Culinaria Castilla-La Mancha,…
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Intervista a Piero De Luca: “Basta veti nel Campo Largo, dobbiamo unirci per costruire l’alternativa a Meloni”
Piero De Luca, capogruppo dem in commissione Politiche europee della Camera dei deputati e membro della Direzione nazionale del Partito Democratico: Pace, lavoro, autonomia differenziata, giustizia sociale. Si prepara un autunno caldissimo. Quali le priorità per il PD? Al PD spetta il compito di lavorare con le altre forze progressiste e riformiste per costruire un…
Benedict Cumberbatch and FKA Twigs announced for Letters Live fundraiser at KOKO
Benedict Cumberbatch and FKA Twigs have been announced for the Letters Live fundraiser at KOKO in London. READ MORE: FKA Twigs on the cover: “There are so many sides to me that the world hasn’t seen yet” Cumberbatch was announced today (October 1) as the new global ambassador for environmental advocacy as part of the…
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Un pavé dans la mare qui ne date pas d’hier : “les entreprises américaines dépensent des sommes énormes pour la formation de leurs employés — 160 milliards de dollars rien qu’aux Etats-Unis et près de 356 milliards dans le monde en 2015 — mais elles ne tirent pas un bon rendement de leur investissement”, alertaient…
42ª edizione Sagra dell’uva e del vino Doc di Donnici: il programma
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Jet’s Mark Wilson Talks Going Symphonic, A Potential Fourth Album & Ignoring The Critics
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“Disons que le temps est comme qui dirait… suspendu. On est dans l’attente”. La députée écologiste Lisa Belluco est au diapason de ses collègues de gauche. Tous sont spectateurs impuissants des premiers pas de Michel Barnier, entre formation chaotique du gouvernement et premiers couacs au sein de l’exécutif. “On est condamnés à être en réaction”,…
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10 Iconic Kylie Tracks We’re Hoping To Experience Live On Her ‘Tension Tour’
We’re still Spinning Around following the announcement that Kylie chose our Great Southern Land as her Tension world tour launchpad – yippee! Our Kylie’s homecoming! Kylie has long surpassed the expected popstar lifespan, but you can’t remain relevant for 36-plus years – and be the first female artist to top the UK album charts across…