Bei der 0:2-Niederlage des FC St. Pauli gegen Heidenheim zeigte ein Großteil des Kiezklubs eigentlich keine schlechte Leistung. Beim Bundesliga-Comeback war allerdings auch viel Durchschnitt dabei bei den Braun-Weißen. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.
Vasilj: Im Spielaufbau mit eingebunden, von Heidenheim lange kaum gefordert. Musste den ersten Schuss nach 57 Minuten halten. Beim zweiten Gegentor zu zögerlich. Note 4
Wahl: Brachte bei einem seiner Vorstöße Heidenheim-Torwart Müller ins Wackeln. Hinten nach Anfangsproblemen sicher. Note 3,5
Smith: Abwehrchef und Standardexperte – seine Freistoßflanke direkt nach Wiederanpfiff hätte ein Tor verdient gehabt. Note 3,5
Mets: Hatte Glück, dass Wanner (38.) nach einer verunglückten Klärung den Ball nicht richtig traf. Klärte dafür stark gegen Traoré (42.). Note 3,5
Treu: Großer Aktionsradius, bewies seinen Wert für St. Pauli auch auf der rechten Seite. Note 3,5
Wagner: Sah nach 27 Minuten Gelb – das minderte sein Engagement aber keineswegs. Note 4
76. Boukhalfa: Konnte nicht mehr viel ausrichten. –
Irvine: Der Kapitän rieb sich im Mittelfeld auf, war aber auch an vielen Angriffen beteiligt. Note 3
Metcalfe: Besaß die ersten St. Pauli-Chancen – und veranlasste Maloney früh zu einem Gelb-Foul. Note 3
84. Saad: Kam, als das Spiel schon entschieden war. –
Ritzka: Rückte für Stevens in die Startelf. Bei offensiverer Spielausrichtung eine gute Option. Note 3,5
76. Saliakas: Meldete sich zurück und wird sicher wichtig werden in dieser Saison. –
Eggestein: Emsig in der zurückhaltenderen Rolle gegenüber Sturmpartner Guilavogui. Note 4
Guilavogui: Vergab die beiden größten Chancen. Dass man sich darüber wundert, zeigt, welchen starken Eindruck der Neuzugang bisher hinterlassen hat. Konnte den Ball nicht festmachen, bevor Heidenheim den Konter zum 0:1 startete. Note 4
76. Afolayan: Der Aufstiegs-Held durfte eine Viertelstunde mitwirken. –
St. Pauli-Noten gegen Heidenheim: Licht und Schatten bei der Bundesliga-Rückkehr wurde gefunden bei mopo.de