St. Pauli-Noten in Halle: Fünf Fünfen beim Fast-K.o. im Pokal

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Beim 3:2 nach Verlängerung verhinderte der FC St. Pauli gerade noch so eine DFB-Pokal-Blamage beim Halleschen FC. Die Leistung zahlreicher Akteure war dabei nicht ausreichend – für gleich fünf Kiezkicker gab’s die Note 5. Hier gibt es alle MOPO-Noten im Überblick.

Vasilj: Weiß selbst am besten, welchen Bärendienst er seiner Mannschaft beim 0:1 erwiesen hat. Der Fehler war wegweisend für den Spielverlauf. Note 5

Wahl: Hat ganz sicher schon bessere Partien gemacht. Mit Ball, im Stellungsspiel und im Defensivzweikampf fehlerhaft. Note 5

72. Dzwigala: Als eingewechselter Innenverteidiger Schütze des nicht mehr für möglich gehaltenen 2:2-Ausgleichs und auch sonst mit guten Aktionen. Note 2,5

Smith: Einige gute Standards, etliche Diagonalbälle. Wirklich entscheidenden Einfluss nahm er dennoch nicht. Note 4

Mets: Meist gewohnt gnadenlos in den direkten Duellen, seine Pässe zu den Kollegen fanden indes nicht immer Abnehmer. Note 4

Irvine: Seine Versuche, Ordnung ins Gesamtbild zu bekommen, fruchteten vor allem vor der Pause nicht immer. Stark in der Entstehung des 1:1. Gefühlt etwas zu oft in der Debatte mit Schiri Siebert. Note 4

Stevens: Hatte auf der rechten Bahn unfassbar viel Raum, wurde immer wieder gesucht, brachte aber keine Offensivaktion zu einem vernünftigen Ende. Note 5

72. Ritzka: Brachte physisch noch mal neue Energie und entwickelte auch Drang nach vorne. Lohn der Mühen war sein Tor zum 3:2. Note 2,5

Wagner: Wenig zu sehen in einem insgesamt von allen enttäuschenden ersten Durchgang. Willens, aber sehr unglücklich in der Entscheidungsfindung. Note 5

82. Boukhalfa: Nahm sofort die Antreiber-Rolle in Hand und Fuß. Note 3

Metcalfe: Mühte sich um viele Ballkontakte, brachte aber auch nur Halbgares und ein Abseitstor zustande. Note 5

72. Saad: Mit seinem Tempo und der Dribbelstärke für platte Hallenser schwer zu verteidigen. Machte etwas zu wenig daraus. Note 3

Treu: Vor allem vor der Pause war das offensiv zu wenig und defensiv nicht immer stabil. Kam auch danach nur schwer in Wallung und beim 1:2 zu spät. Gab aber 120 Minuten Vollgas und belohnte sich mit dem Assist vorm 3:2. Note 4,5

Guilavogui: Auffälligster Hamburger im letzten Drittel. Schon vor der Pause zwei starke Abschlüsse und eigentlich an jeder guten Offensivaktion beteiligt. Note 3

72. Afolayan: Sorgte analog zu Saad für Wirbel mittels Eins-gegen-eins-Situationen plus Rudelbildung. Note 3

Eggestein: Wie gewohnt viel unterwegs, um sich der Bewachung zu entziehen. Über weite Strecken nicht torgefährlich, traf aber zum 1:1-Ausgleich. Note 4

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