Stojanovic, Brodersen & Co.: Was St. Paulis ehemalige Torhüter jetzt machen

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Die Torhüter-Problematik ist durch die Verletzungen von Ben Voll, Sascha Burchert und Sören Ahlers die alles beherrschende aktuell beim FC St. Pauli und hat es in dieser Brisanz in den vergangenen Jahren nicht gegeben. Zumindest von der Anzahl der Schlussmänner her war der Kiezklub immer ausreichend aufgestellt, aber was wurde eigentlich aus den Keepern der Vergangenheit? Ein Überblick.

Nach der Saison 2022/23 verließen zwei Ballfänger Hamburg mangels Perspektive. Zum einen Dennis Smarsch, dem die Verantwortlichen nach zwei Jahren im Klub nicht mehr zutrauten, eine echte Konkurrenz für Nikola Vasilj zu werden. Der gebürtige Berliner ging zunächst zum MSV Duisburg, wo er aber – auch aufgrund einer schweren Verletzung – nie Fuß fassen konnte, seit Sommer ist er zurück bei seinem Stammverein Hertha BSC in der zweiten Mannschaft. Jhonny Peitzmeier, der seinerzeit zum erweiterten Aufgebot gehört hat, ist mittlerweile beim VfB Oldenburg aktiv.

Ex-Kiezklub-Keeper Dejan Stojanovic auf Wanderschaft

Die Spielzeit 2020/21 war die letzte für Robin Himmelmann an der Elbe. Die Trennung erfolgte bekanntlich wenig harmonisch, Himmelmann wechselte im Februar 2021 zu KAS Eupen nach Belgien. Danach heuerte er noch bei Holstein Kiel und dem 1. FC Kaiserslautern an, aktuell ist der inzwischen 35-Jährige die Nummer zwei beim Karlsruher SC. Abgelöst wurde er seinerzeit von Dejan Stojanovic, der aber als Leihgabe des FC Middlesbrough nur ein halbes Jahr zwischen den braun-weißen Pfosten stand. Weiter ging es für ihn zunächst beim FC Ingolstadt und Jahn Regensburg, mittlerweile ist der Österreicher in seiner Heimat beim SCR Altach.

Auch Svend Brodersen verließ nach mehr als einem halben Leben beim FC St. Pauli seine Heimat im Sommer 2021 und wagte einen außergewöhnlichen Sprung, nämlich nach Japan. Dort hat „Schredder“, wie er gerufen wurde, längst sein neues Zuhause gefunden. Nach drei Jahren bei Yokohama FC wechselte er im vergangenen Sommer zu Fagiano Okayama (2. Liga).

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In der vorigen Dekade zogen noch einige andere Profis die Handschuhe für den Kiezklub über. Korbinian Müller beendete nach Vertragsende 2020 seine Laufbahn komplett, auch Philipp Heerwagen hörte vor dreieinhalb Jahren endgültig auf. Und Philipp Tschauner, bis 2015 weitestgehend die klare Nummer eins und Schütze eines legendären Tores zum 2:2 gegen Paderborn am 1. April 2013, trainiert inzwischen die Schlussmänner beim SSV Jahn Regensburg.

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