Streit um Block-Kinder: Jetzt gibt es sogar untergeschobene Kinderporno-Vorwürfe

RMAG news

Die Schlammschlacht um die beiden jüngsten Kinder der Steakhouse-Erbin Christina Block (51) wird immer irrer: Die „Zeit“ deckt nun auf, dass mutmaßlich bereits vor der Silvester-Entführung der beiden Kinder versucht wurde, dem Vater Stephan Hensel (50) und seinem Familienrechtsanwalt strafbares Material unterzuschieben.

Die beiden jüngsten Kinder, ein Mädchen (13) und ein Junge (10), leben seit August 2021 bei ihrem Vater in Dänemark. Er hatte sie nach einem Besuch nicht zurückgebracht, ein eindeutiger Rechtsbruch des Vaters, der in den folgenden Jahren zu einer unfassbaren Eskalation führte – in deren Verlauf die Mutter in den Verdacht der Selbstjustiz geriet.

Wie die „Zeit“ schreibt, hatte die Entführung der beiden Kinder in der Silvesternacht 2023/24 eine Vorgeschichte, die schier unglaublich ist: Demnach soll Christina Block bereits im Oktober 2023 zahlreiche Daten bei der Polizei abgegeben haben, aus denen hervorgehen sollte, dass ihr Ex-Mann Stephan Hensel sein Sylter Ferienhaus für den Missbrauch von Kindern zur Verfügung stellt – ein extrem schwerer Vorwurf. Aufgeflogen seien die Anzeigen in einschlägigen Internetforen zufällig durch eine IT-Firma, die eigentlich nur die digitale Sicherheit im Unternehmen der Familie Block überprüfen sollte, so die Erklärung der Mutter.

Familienanwalt sollte als Pädophiler verunglimpft werden

Auch der Anwalt, der Stephan Hensel vor dem Familiengericht vertritt, sei anonym beim Bundeskriminalamt und beim Hamburger Landeskriminalamt als Pädophiler angezeigt worden. Der Jurist treibe sich in einschlägigen Foren herum, so die infame Behauptung, untermauert von Screenshots. Um diese anonymen Nachrichten soll es bei der Razzia im Januar 2024 im Luxushotel Elysée gegangen sein: Die Ermittler mutmaßen, dass diese von Block-Rechnern verschickt worden seien.

Dabei sei auch die Kanzlei des renommierten Familienrechtlers damals erpresst worden: Wenn man sich nicht von dem Kollegen trenne, würden Mandanten über dessen angebliche Pädophilie informiert werden. Die Staatsanwaltschaft stellte später fest, dass die angeblichen „Beweise“ gegen den Juristen von Unbekannten gefälscht und im Internet gepostet worden waren.

Vater fand Festplatte mit Kinderpornos auf dem Garagendach

Kurz darauf, im September 2023, habe der Vater der Kinder auf seinem Garagendach in Dänemark einen Tauchsack entdeckt, in dem sich eine Festplatte mit kinderpornographischen Bildern befunden habe. Die dänische Polizei fand keinen einzigen Fingerabdruck, nicht einmal auf dem Tauchsack. Einige Wochen später dann lieferte Christina Block angeblich belastendes Material bei der Polizei ab. Der Ablauf der Geschehnisse weist daraufhin: Stephan Hensel und sein Vertreter im Sorgerechtsstreit sollten mit gefälschten „Beweisen“ als Kinderschänder gebrandmarkt werden. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hält die Vorwürfe für „realitätsfern“, zitiert die „Zeit“.

Am Silvesterabend 2023 dann die unfassbare Eskalation: Das 13-jährige Mädchen und ihr kleiner Bruder (10) wurden beim Betrachten des Feuerwerks von Unbekannten überfallen und verschleppt. Kurz darauf tauchten sie bei ihrer Mutter in Hamburg auf, wurden nach einem Eil-Verfahren vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht aber zurück nach Dänemark zum Vater gebracht.

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Christina Block und Stephan Hensel haben vier gemeinsame Kinder. Die älteste Tochter (17) lebt bereits seit Juli 2021 beim Vater und seiner neuen Frau kurz hinter der dänischen Grenze. Wenige Wochen später, im August 2021, blieben auch die beiden jüngsten Kinder nach einem Besuch in Dänemark – ein krasser Rechtsbruch des Vaters. Später sprach ein dänisches Gericht der Mutter ein Besuchsrecht zu, das aber am Vater gescheitert sein soll. Nur noch die mittlere Tochter (15) lebt seitdem bei ihrer Mutter in Hamburg. Ihre jüngeren Geschwister leben laut „Zeit“ inzwischen unter falschen Namen an einem geheimen Ort in Dänemark.

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