Die indirekten Verhandlungen Israels mit der Hamas wecken Hoffnung auf eine Waffenruhe. Von einer “letzten Hürde” ist die Rede. Zugleich wächst die Sorge vor einer Eskalation an einer anderen Front. Während im Gaza-Krieg die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe und den Austausch von Geiseln gegen Gefangene nächste Woche weitergehen sollen, warnen die Vereinten Nationen vor einer Ausweitung des Nahost-Konflikts. Zunehmende Schusswechsel zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel an der Grenze zum Libanon erhöhten das “Risiko eines umfassenden Krieges”, teilten die UN in New York mit. Erneut Angriffe auf Norden Israels Kurz zuvor hatte die Hisbollah erneut mehrere Geschosse auf den Norden Israels abgefeuert, wie das israelische Militär mitteilte. Sie seien in mehreren Gebieten eingeschlagen, einige seien abgefangen worden. Zwei Soldaten wurden den Angaben zufolge leicht verletzt. Die israelische Artillerie griff daraufhin Gebiete im Südlibanon an. Kampfflugzeuge hätten zudem eine Abschussanlage und einen Beobachtungsposten der Hisbollah attackiert, hieß es. Die Angaben des israelischen Militärs konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. “Eine Eskalation kann und muss vermieden werden. Wir betonen erneut, dass die Gefahr einer Fehleinschätzung, die zu einem plötzlichen und größeren Flächenbrand führt, real ist”, so die UN. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sprach am Telefon mit seinem israelischen Kollegen Joav Galant über die “andauernde Bedrohung” durch vom Iran unterstützte Gruppen wie der Hisbollah und bekräftigte das “eiserne Engagement der Vereinigten Staaten für die Sicherheit Israels und das Recht Israels auf Selbstverteidigung”, so das Pentagon. Gaza-Verhandlungen sollen weitergehen Derweil führen Israel und die islamistische Hamas nach wochenlangem Stillstand wieder indirekte Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg. Nach der Rückkehr des israelischen Delegationsleiters David Barnea, Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, von ersten Gesprächen mit den Vermittlern in Doha gab Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu grünes Licht für eine Fortsetzung der Verhandlungen in der nächsten Woche, wie sein Büro mitteilte. Es bestünden weiterhin Streitpunkte zwischen den beiden Seiten, hieß es. Da Israel und die Hamas nicht direkt miteinander verhandeln, fungieren Katar, Ägypten und die USA als Vermittler. Die Gespräche waren zuletzt in eine Sackgasse geraten, weil die Hamas die Freilassung von rund 120 israelischen Geiseln in ihrer Gewalt an die Beendigung des Krieges im Gazastreifen durch Israel geknüpft hatte. Zur Wiederaufnahme der Gespräche kam es, nachdem die Islamisten eine gewisse Flexibilität signalisiert hatten. Auf dem Tisch liegt ein von den Vermittlerstaaten vorgelegter und von Israel weitgehend gebilligter Stufenplan, der zunächst eine zeitlich befristete Waffenruhe sowie den Austausch von weiblichen, älteren und kranken Geiseln gegen eine größere Zahl von palästinensischen Häftlingen in israelischen Gefängnissen vorsieht. Während der Waffenruhe sollen die Seiten über die Beendigung des Krieges und die Freilassung der restlichen Geiseln verhandeln. Ringen um Stufen des Plans für eine Waffenruhe Die jüngste Bewegung in dem schwierigen Verhandlungsprozess kam zustande, weil sich die Hamas nun doch auf den Stufenplan einzulassen scheint. Zugleich aber dringen die Islamisten auf eine schriftliche Zusage seitens der Vermittler, dass die Phase der Verhandlungen – und damit die befristete Waffenruhe – ohne zeitliche Begrenzung fortgesetzt wird, wenn es in der vorgesehenen Frist zu keiner Einigung kommt, wie der israelische Journalist Barak Ravid im Portal “walla.co.il” schrieb. Mossad-Direktor Barnea habe in Doha seinem katarischen Gastgeber klargemacht, dass Israel diese Bedingung nicht akzeptieren könne, schrieb Ravid unter Berufung auf zwei Regierungsbeamte, die mit dem Vorgang vertraut sind. Die Vermittler würden sich nunmehr um Formulierungen bemühen, die diese Kluft überbrücken. “Es ist die letzte Hürde, die überwunden werden muss, um zu den eigentlichen Verhandlungen über eine Vereinbarung zur Freilassung der Geiseln zu gelangen”, so Ravid. Viele Geiseln dürften allerdings bereits tot sein. Druck auf die Hamas wächst Dass Israels Armee den sogenannten Philadelphi-Korridor im Süden des Gazastreifens unter ihre Kontrolle gebracht hat, habe dazu beigetragen, die Hamas an den Verhandlungstisch zurückzudrängen, sagte Amos Jadlin, ein ehemaliger Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes, dem “Wall Street Journal”. Bei dem Korridor handelt es sich um einen schmalen, auf der Gaza-Seite verlaufenden Streifen entlang der Grenze zu Ägypten, der für die Kontrolle dieser Grenze entscheidend ist. Israel vermutet, dass sich die Hamas durch Tunnel, die unter der Grenze verlaufen, bislang mit Nachschub versorgte. Hinzu komme wachsender Druck auf die Hamas-Führung seitens der Bewohner des Gazastreifens, die die massiven Zerstörungen, Vertreibungen und den Zusammenbruch von Recht und Ordnung in dem Gebiet ertragen müssten, schrieb die Zeitung weiter. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden bereits rund 38.000 Palästinenser in Gaza getötet. In der Zahl sind sowohl Kämpfer als auch Zivilisten enthalten. Ob aber die in Tunneln unter dem abgeriegelten Küstengebiet ausharrende militärische Führung der Hamas zum Einlenken bereit sei, werde sich erst zeigen, wenn die Verhandlungen über ein Abkommen Fortschritte machen, schrieb das “Wall Street Journal”. Die Hamas sei “nicht völlig abgekoppelt von dem, was über der Erde geschieht”, sagte Gershon Baskin, der früher an Verhandlungen mit der Hamas beteiligt war, der Zeitung. Aber auch für Israel könnte ein geeigneter Moment für einen Deal gekommen sein, erklärte Ofer Shelah, ein Militäranalyst an Israels Institut für nationale Sicherheitsstudien, der US-Zeitung. Auch Israels Regierung unter Druck Israel steht kurz vor dem Abschluss seines Militäreinsatzes in Rafah im Süden Gazas, das es als letzte Bastion der Hamas sieht und wo auch der Philadelphi-Korridor liegt. Zwar wäre das nicht das Ende des Militäreinsatzes Israels im Gazastreifen. Das israelische Militär sei aber nun zunehmend über eine Eskalation des Konflikts mit der Hisbollah im Norden besorgt, berichtete die Zeitung weiter. Vor diesem Hintergrund drängten das Militär und die israelischen Geheimdienste die Regierung Netanjahu zu einem Deal mit der Hamas, hieß es. In Israel geht die Befürchtung um, dass Netanjahu wie in früheren Phasen der Verhandlungen seine Zustimmung verweigern könnte, weil er Rücksicht auf seine ultra-religiösen und rechtsextremen Koalitionspartner nehmen muss. Diese wehren sich gegen mögliche Zugeständnisse – wie die Beendigung des Krieges vor der restlosen Zerschlagung der Hamas – und drohen mit dem Austritt aus der Koalition. Mossad-Beamte hätten den Vermittlern aber mitgeteilt, sie seien “optimistisch”, dass das Kabinett den derzeit diskutierten Vorschlag für einen Deal am Ende akzeptieren werde, zitierte das “Wall Street Journal” einen Beamten.
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Für Holstein Kiel lief es in der ersten Bundesliga-Saison bisher alles andere als rund. Mit nur einem Punkt aus fünf Spielen stehen die Nordlichter aktuell am Ende der Tabelle. Und nun fehlt in Leverkusen auch noch der Support! Ob die Kieler ausgerechnet gegen Meister Bayer die nächsten, dringend notwendigen Punkte einfahren können, darf nach zwei…
A Palmdale nonprofit’s huge Christmas collection burned to the ground
Despite losing most of their Christmas props in a house fire in August, a Palmdale family is determined to continue their annual holiday cheer throughout the Santa Clarita and Antelope valleys and anywhere else they are needed. “I don’t know what I’m going through,” said matriarch Maria Spargifiore. “It’s like, ‘Stop the world, I want…
Larry Wilson: Where are the college students on the right?
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Amy Greene : “Aux Etats-Unis, certaines électrices de droite sont prêtes à voter démocrate”
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Még közel hétezer lej beérkezésére számíthatnak a 3. FussNEKI! Gyergyó mozgalomban közhasznú projektjeik számára adományokat gyűjtő civil szervezetek, ekkora az az összeg, amit az emberek felajánlottak ugyan, de még nem fizették be a pénteki zárásig. Amint Elekes István programfelelős a Székelyhon megkeresésére válaszolva elmondta, a lehetséges támogatások összege idén 290 ezer lej, ebből 283 ezret…
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El Gobierno reparará este mes de octubre la memoria del poeta Miguel Hernández y anulará los sumarios judiciales abiertos por la dictadura franquista contra él, como prevé la Ley de Memoria Democrática y confirmó EFE con fuentes del Ministerio del ramo. El ministro de Política Territorial y Memoria Democrática, Ángel Víctor Torres, firmó el pasado…
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“Julio Iglesias se retira de la música y deja los escenarios”. Con estas palabras, el programa de mediodía “Socialité” ha anunciado la retirada del cantante español más universal. El programa cita como fuente “una persona que aporta un testimonio clave en este asunto”. Según la información, “los problemas de movilidad del cantante se han ido…
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La presidenta de UPN, Cristina Ibarrola, ha afirmado que “Otegui no solo consigue presos por presupuestos; también ha conseguido más poder en Navarra a cambio de presupuestos”. Así se ha manifestado tras las declaraciones del líder de EH Bildu en un encuentro en Pamplona con alcaldes de la coalición radical en la que puesto en…
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Moreno acusa a Sánchez de “maltrato organizado” a Andalucía con “la mitad” de fondos que Cataluña contra el paro
El presidente del PP andaluz y de la Junta de Andalucía, Juanma Moreno, ha acusado este sábado al Gobierno central del socialista Pedro Sánchez de promover contra Andalucía “un maltrato sistemático, programado y organizado con nombre de leyes y de reparto” de fondos, avisando de que la región es la comunidad que menos dinero (del…
El clásico e inesperado look nupcial de Constanza Villar-Mir con vestido de escote cuadrado y falda de tul vaporosa
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La Región de Murcia refuerza la promoción del Camino de la Cruz y su Año Jubilar en el Reino Unido e Irlanda
La Consejería de Turismo, Cultura, Juventud y Deportes de la Región de Murcia ha organizado un nuevo viaje de prensa (press trip) para reforzar la promoción del Camino de la Cruz de Caravaca y de su Año Jubilar como una de las mejores experiencias de peregrinación para visitantes procedentes del Reino Unido e Irlanda. Para…
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La playa de Les Albaranes en Dénia ha sido este sábado el escenario para despedir a las últimas 30 tortugas que nacieron de los nidos hallados el pasado verano en la localidad alicantina dentro del programa de crecimiento y desarrollo del Oceanogràfic de Valencia. Los animales han permanecido este tiempo en las instalaciones del Oceanogràfic…
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A bocciare il ddl sicurezza, al momento in discussione nella commissione Giustizia del Senato, ci ha pensato anche l’Associazione italiana dei professori di diritto penale. In un documento diffuso ieri, i giuristi, presieduti da Marco Pelissero, sostengono in premessa che “le norme che intervengono in materia penale sono espressione di un ricorso al diritto penale…
Motta “Dopo l’infortunio di Bremer daremo tutti di più”
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Religion events in the San Fernando Valley area, Oct. 5-12
Unity Burbank – Center for Spiritual Awareness, 637 S. Victory Blvd. (at West Cedar Avenue), Burbank, is seen on Tuesday, Sept. 3, 2024. (Photo by Sarah Reingewirtz, Los Angeles Daily News/SCNG) Here is a sampling of upcoming faith gatherings and outreach events. Oct. 5 Sherman Oaks Lutheran Church: A contemporary service, 5 p.m….
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Hamás, Hizbulá, los hutíes…Israel está atacando a varios enemigos a la vez con cazas de combate y, a veces, con tanques y tropas terrestres. Al mismo tiempo, el Estado judío debe protegerse de los ataques de sus enemigos desde diversas direcciones. Sólo Hizbulá en Líbano tiene un arsenal de aproximadamente 150.000 cohetes , incluidas armas…
Formel 1 schließt neuen Milliarden-Deal ab – mit Folgen für die Fans?
Der französische Luxuskonzern LVMH wird weltweiter Sponsor der Formel 1. Am Mittwoch kündigten das Unternehmen und die Motorsport-Königsklasse eine globale Zusammenarbeit ab 2025 über zehn Jahre an. In Medienberichten war zuvor von einem Deal im Wert von 150 Millionen US-Dollar (rund 135 Millionen Euro) jährlich die Rede, laut Nachrichtenagentur AFP beläuft sich dieser Betrag aber…
Fonseca “A Firenze per vincere, Morata titolare”
Il Quotidiano del Sud Fonseca “A Firenze per vincere, Morata titolare” MILANO (ITALPRESS) – Dopo il ko in Champions League, il Milan si rituffa sul campionato. Sarà in campo a Firenze contro i viola e cercherà la quarta vittoria di fila in Serie A. Lo dice, senza giri di parole, il tecnico dei rossoneri, Paulo…
Baumarkt-Ruine gammelt seit Jahren vor sich hin – passiert hier jetzt endlich was?
Unkraut wuchert auf dem ehemaligen Parkplatz, die einst leuchtend gelbe Fassade ist nun blass und verwittert: Vor mehr als zehn Jahren schloss der „Max Bahr“-Baumarkt in Bergedorf seine Türen. Seitdem gammelt das Gelände vor sich hin. Doch jetzt könnte es endlich eine Wende geben. Nach der Insolvenz der Baumarkt-Kette „Max Bahr“ im Jahr 2013 wurde…