Vorbild für Hamburg? Großstadt im Norden plant Messerverbot auf Volksfesten

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Sicherheit von Besuchern muss nach Meinungen von Bremens Wirtschaftssenatorin bei Volksfesten im Mittelpunkt stehen. Deshalb soll es in der Stadt eine Gesetzesänderung geben.

Die Stadt Bremen plant ein Messerverbot für Volksfeste. Jegliches Messer, unabhängig von Art und Länge, solle auf Festen im Stadtgebiet verboten werden, wie das Wirtschaftsressort mitteilte. Die Wirtschaftsdeputation habe bereits dafür gestimmt. Der Senat und die Bürgerschaft der Stadt Bremen müssten noch zustimmen.

Die Messerangriffe in Mannheim und Solingen hätten „auf erschütternde Weise die dringende Notwendigkeit gezeigt, schnell und entschlossen zu handeln“, sagte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) zur geplanten Änderung des Ortsgesetzes. Sicherheit müsse auf Volksfesten, die insbesondere von Familien und Kindern besucht werden, im Mittelpunkt stehen.

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Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Messerangriffe gegenüber 2022 um rund 13 Prozent auf 315 Fälle angestiegen, wie das Ressort mitteilte. (dpa/mp)

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