Was war da los? „Ernstzunehmende Gefahrensituation“ nach DFB-Spiel

RMAG news

Die DFB-Elf und Medienvertreter sollten im Stadion bleiben. Die Polizei sprach von einer „Gefahrensituation außerhalb des Stadions, die wir sehr ernst nehmen“. Doch dann kam schnell Entwarnung.

Nach dem Fußball-Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Ukraine am Montagabend in Nürnberg hat die Polizei nach einer „ernstzunehmenden Gefahrensituation“ wieder Entwarnung gegeben. Wie die Polizei mitteilte, hatten Einsatzkräfte kurz nach 23 Uhr einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand im Außenbereich des Stadions festgestellt. Es habe aber zu keiner Zeit eine tatsächliche Bedrohung bestanden, ergaben die Ermittlungen.

Polizei kann nach 15 Minuten Entwarnung geben

Die DFB-Elf und Medienvertreter waren kurz vor Mitternacht zunächst aufgefordert worden, im Stadion zu bleiben.
Die Polizei hatte den Einsatzort vorsorglich weiträumig abgesperrt. Wegen des eingerichteten Sicherheitsbereichs verzögerte sich die Abfahrt der beiden Team-Busse. Einige Gäste konnten das Stadion kurzzeitig nicht verlassen und wurden teilweise sicherheitshalber auf einem anderen Weg aus dem Stadion geleitet.

„Wir haben Kenntnis von einer Gefahrensituation außerhalb des Stadions, die wir sehr ernst nehmen“, hieß es zunächst von der Polizei. Kurz vor der Durchsage der Sicherheitskräfte hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann gerade die Pressekonferenz beendet. Einige Spieler wie Manuel Neuer befanden sich noch in der Interview-Zone. Nach rund 15 Minuten gab die Polizei Entwarnung.

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