Eine kleine Oase inmitten des Großstadt-Dschungels: Während in Hamburg immer mehr Wohnraum entsteht, wird der Platz für Grünflächen knapp. Im Bezirk Eimsbüttel wurde daher nun ein besonderes Projekt umgesetzt: Abseits des Trubels der Kieler Straße hat der erste „Pocket Park“ eröffnet.
Klein aber fein: Pfade führen durch eine Rasenfläche zu einem gepflasterten Platz mit Sitzmauern, umgeben von verschiedensten Pflanzenbeeten und Bäumen. Im Bereich Paciusweg/Kieler Straße 184/186 (Stadtteil Eimsbüttel) wurde eine 1700 Quadratmeter große Fläche in einen Nachbarschaftsgarten verwandelt.
„Pocket Park“ in Eimsbüttel entstanden
Vom Verkehrslärm der Kieler Straße abgeschirmt soll der sogenannte „Taschenpark“ für Bewohner:innen des Viertels zukünftig ein Ort der Begegnung und Erholung sein. Im Sommer bietet der Schatten der Bäume zudem etwas Abkühlung. Die Fläche verbindet die Landschaftsachsen Eimsbüttel und Altona.
Das könnte Sie auch interessieren: Mehr Grün, Bänke, hübsches Pflaster: Mitte soll ’ne neue „Flaniermeile“ bekommen
Bereits im Herbst 2022 wurden Anwohner:innen dazu aufgerufen, ihre Ideen für den Park zu teilen. Im Juni 2023 wurden die Pläne vorgestellt und knapp ein Jahr später ist der Mini-Park vollendet. Bei den Bauarbeiten war auch Nachhaltigkeit ein großes Thema: So wurden überwiegend gebrauchte Baumaterialien aus dem Bezirk genutzt und auch der alte Baumbestand blieb erhalten. (mwi)
Dieser besondere Park eröffnet mitten in Hamburg wurde gefunden bei mopo.de
