Im Feierabendverkehr: Mercedes-Crash sorgt für Stau auf Autobahn bei Hamburg

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Am Dienstagnachmittag kam es auf der A23 in Richtung Norden zu einem Stau: Grund war ein Unfall auf der Autobahn, bei der ein Fahrer gegen die Leitplanke krachte. Der vermeintliche Verursacher soll allerdings flüchtig sein.

Um kurz nach 16 Uhr prallte der 70-jährige Fahrer eines Mercedes auf der A23 zwischen den Anschlussstellen Elmshorn und Horst in die Leitplanken. Er wurde laut der Feuerwehr leicht verletzt und wurde daraufhin in eine Klinik gebracht.

Unfall A23: Mercedes-Fahrer knallt in die Leitplanken – Verursacher flüchtig?

Nach Angaben eines Reporters vor Ort soll allerdings ein anderer Fahrer für den Unfall verantwortlich sein. Der 70-Jährige soll demnach mit sehr hohem Tempo auf linken Spur gefahren sein, als vor ihm ein weiteres Fahrzeug ausscherte. Nach Augenzeugenberichten soll der vermeintliche Unfallverursacher noch gebremst und geschaut haben, dann sei er jedoch weitergefahren.

Über das angeblich flüchtige Auto – es soll sich dabei um einen Sportwagen handeln – und dessen Fahrer konnte die Polizei auf MOPO-Nachfrage am Dienstagabend keine Angaben machen.

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Der Mercedes blieb nach dem Aufprall schwer beschädigt auf dem linken Fahrstreifen stehen. Die Polizei sperrte die Autobahn in den Abschnitten bis 17.49 Uhr voll für den Verkehr. Die Autos stauten sich daraufhin mehrere Kilometer bis zur Anschlussstelle Elmshorn zurück. (mp)

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