Kinder auf Speicherstadt-Entdeckertour: Von Schätzen, Pfeffersäcken und Piraten

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Kaffee, Kakao, Teppiche und so manches mehr wird seit vielen, vielen Jahren hier gelagert, verfeinert, umgeschlagen: Wer „Tor zur Welt“ sagt, muss die Speicherstadt mitmeinen. Das Backsteinviertel mit seinen außenliegenden Lastenaufzügen und seinen elbgetränkten Untergeschossen gehörte bis vor 20 Jahren nicht mal so richtig zu Hamburg, sondern galt als Teil des Freihafens, also als Sondergebiet, streng zollrechtlich genommen nicht mal Inland.

Dass es über die riesigen Lager, die Straßen und Fleete in dem UNESCO-Weltkulturerbe viel zu erzählen gibt, versteht sich von selbst. Und zwar nicht nur für Touristen und diverse erwachsene Faktenfreaks. Sondern eben auch für aufgeschlossene Nachwuchs-Hanseat:innen von sechs bis zwölf Jahren (und ihre Begleitpersonen). Sie erfahren Interessantes über das Erbe der Kaufleute, wie wichtig (und manchmal gefährlich) der Wasserstand ist – und natürlich das ein oder andere Garn über Hamburgs berühmtesten „Ehemaligen“, Klaus Störtebeker. Im Gegensatz zum Freibeuter werden die Kinder ihren Kopf nicht nur aufbehalten, sondern ihn mit vielen hamburgensischen Wissenshappen füttern. (kam)

Treffpunkt Speicherstadtmuseum: 19.8., 13 Uhr (und viele weitere Termine), Karten 9,50/8 Euro, Anmeldung unter Tel. (040) 321191

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