Klassenerhalt gesichert: Union-Boss will sich „jetzt erst mal volllaufen lassen“

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Robin Gosens fiel erlöst auf den Rasen und wurde vom Union-Maskottchen „Ritter Keule” fast erdrückt, Retter-Coach Marco Grote ließ sich beim Jubeln beinahe zu Boden reißen – und die Fans lagen sich in den Armen und feierten den Klassenerhalt. Nach dem sinnbildlich dramatischen 2:1 (0:0) gegen den SC Freiburg brauchten die Berliner dringend jede Menge alkoholische Kaltgetränke.

„Jetzt werde ich mich erst mal volllaufen lassen”, kündigte Union-Präsident Dirk Zingler am Ende einer historischen Saison bei Sky an: „Wir sind einfach glücklich, dass wir das den Menschen geben konnten.” Manager Oliver Ruhnert war nach dem Last-Minute-Erfolg und dem Patzer der Bochumer Konkurrenz „leer” vor Anspannung und Erleichterung: „Wir sind positiv geblieben, obwohl es so scheiße gelaufen ist. Jetzt gehe ich nach Hause und brauche meine Ruhe.”

Kein Happy-End bei Streichs letztem Spiel

Der Ex-Freiburger Janik Haberer (90.+3) erlöste die Köpenicker per Nachschuss, als Kevin Volland einen Foulelfmeter verschossen hatte. Es war der zweite vergebene Strafstoß der Partie, Josip Juranovic (38.) war mit seinem Handelfmeter am starken SC-Torhüter Noah Atubolu gescheitert. In der turbulenten Schlussphase hatte zunächst Ritsu Doan (85.) die Union-Führung durch Benedict Hollerbach (68.) ausgeglichen.

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Freiburg verpasste beim emotionalen Abschied von Trainer-Unikat Christian Streich indes die erhoffte Qualifikation für den Europapokal. Auch die Play-offs zur Conference League sind nicht mehr möglich. (sid/pu)

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