Paukenschlag in Liga zwei! Trainer von HSV-Konkurrent wirft nach Fehlstart hin

Paukenschlag in Liga zwei! Trainer von HSV-Konkurrent wirft nach Fehlstart hin

Genug ist genug – und Torsten Lieberknecht ist ganz offenkundig der Glaube an Besserung abhandengekommen. Einen Tag nach Darmstadts 0:4 in Elversberg zog der Trainer seine Konsequenzen aus der nicht enden wollenden Talfahrt des Bundesliga-Absteigers und trat von seinem Amt zurück. Es ist der erste Trainer-Wechsel der aktuellen Zweitliga-Saison.

Keine 16 Monate ist es her, dass sich Lieberknecht mit dem Bundesliga-Aufstieg sein Denkmal in Darmstadt baute. Was folgte, war ein Totalabsturz: Zunächst der Abstieg, dann der kapitale Fehlstart in die Zweite Liga mit nur einem Zähler aus den ersten vier Partien.


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Zu viel des Schlechten für Lieberknecht. Bereits nach dem Abpfiff in Elversberg hatte er geklagt: „Was wir heute abgeliefert haben, das hat mich erschüttert. Es war ein katastrophaler Auftritt, der von unseren Fans völlig zu Recht in dieser Art und Weise quittiert worden ist.“ Zuvor hatte es gellende Pfiffe und Beschimpfungen gehagelt.

Am Sonntag trat Lieberknecht in Darmstadt zurück

Am Sonntag dann teilte Lieberknecht dem Darmstädter Vorstand mit, dass er nicht mehr weiter zur Verfügung stehe. „Nach interner Analyse und mehreren intensiven Gesprächen aller Beteiligten hat der 51-Jährige darum gebeten, die Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins zu beenden“, hieß es in einer Mitteilung. Nach rund drei Jahren mit Lieberknecht müssen sich die „Lilien“ neu aufstellen. Bis auf Weiteres wird das bestehende Trainerteam um Darius Scholtysik und Ovid Hajou die Einheiten der Profis leiten.

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Lieberknecht verlässt den Verein mit vielen schönen Erinnerungen. „Jeder weiß, wie viel mir der Verein bedeutet“, sagte er zum Abschied. „Ich habe aber auch immer betont, dass keiner über dem Verein steht. Das gilt auch für mich.“

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