Viel Spaß ohne Kapitän Irvine: So lief St. Pauli erstes Training als Aufsteiger

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Das Wetter passte herausragend zur Stimmungslage. Die Sonne lachte von einem strahlend blauen Himmel, als die Profis des FC St. Pauli am Mittwochnachmittag zur ersten Einheit nach dem eingetüteten Aufstieg den Trainingsplatz an der Kollaustraße betraten. Von der Euphorie, die seit Sonntag den Kiezklub umgibt, war allerdings nicht überbordend viel zu spüren.

Gut 100 Fans hatten den Weg auf die Anlage gefunden, die Stimmung war natürlich – analog zu der auf dem Feld – locker, gelöst, erleichtert, erfreut. Munter wurde die Perspektive der Braun-Weißen in der Bundesliga diskutiert, erste Transfergerüchte ausgetauscht, generell viel fiktive Kaderplanung betrieben.

Derweil verdingten sich die Protagonisten bei einem lockern Fußball-Tennis-Turnier, allerdings waren nicht alle am Start. Neben den verletzten Philipp Treu und Simon Zoller waren auch Elias Saad und Etienne Amenyido (beide angeschlagen) nicht am Start – und Jackson Irvine.

Jackson Irvine: Hochzeit klappt beim zweiten Versuch

Der Kapitän hatte ursprünglich am Dienstag seine Jemilla heiraten wollen, was an einem vergessenen Pass gescheitert war. Die Party am Abend war dennoch gestiegen, und am Mittwoch sollten auch die Formalien geklappt haben.

Ohne Irvine war nach rund einer Stunde schon wieder Feierabend. Die Spieler nahmen sich noch reichlich Zeit für die vielen Autogrammjäger, und eines ist auch klar: Ihre Unterschriften sind seit vergangenem Sonntag mehr wert als zuvor. Schließlich sind es die Autogramme von Erstliga-Spielern.

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