Zverev feiert wichtigsten Sieg seines Jahres – und übertrumpft damit Boris Becker

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Alexander Zverev hat in Rom seinen sechsten Masters-Titel gewonnen und sich in den Kreis der Mitfavoriten für die French Open in Paris gespielt. Der Tennis-Olympiasieger aus Hamburg gewann das Finale im Foro Italico gegen den Chilenen Nicolas Jarry 6:4, 7:5. Nach 2017 triumphierte Zverev zum zweiten Mal beim Sandplatz-Turnier in der Ewigen Stadt und rückt in der Weltrangliste auf Platz vier vor.

Für seinen insgesamt 22. Turniersieg, den ersten der Saison, kassierte Zverev 963.225 Euro Preisgeld. Der 27-Jährige setzte sich mit dem nächsten Masters-Sieg auch von Boris Becker ab, der fünf Turniere der hochkarätigen Serie gewonnen hatte. Allerdings wartet Zverev noch auf einen Grand-Slam-Titel, bei den vier wichtigsten Tennis-Turnieren der Welt hatte Becker sechsmal triumphiert.

Zverev gehört bei den French Open zu den Favoriten

In Roland Garros (ab 26. Mai) bekommt Zverev die nächste Chance, beim Höhepunkt der Sandplatz-Saison rechnet sich der Hamburger die größten Chancen aus. Nach einem holprigen Start in die Asche-Saison mit frühen Niederlagen in Monte Carlo, München und Madrid sammelte er in Rom das nötige Selbstvertrauen für Paris.

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Im Finale spielte Zverev seine Endspiel-Erfahrung aus. In den wichtigen Moment war er da, wie gegen Ende des ersten Satzes, als Zverev seinem Gegner das Aufschlagspiel zum 6:4 abnahm. Beide Spieler ließen bei eigenem Aufschlag nur wenig anbrennen. So war auch der zweite Durchgang lange in der Reihe, bis Zverev wieder spät zuschlug. Der vierte Matchball saß. (sid/mp)

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