Baden-Württemberg stärkt Forschung an Künstlicher Intelligenz mit 3,25 Mio Euro

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Stuttgart. Das Land Baden-Württemberg fördert die Forschung an Künstlicher Intelligenz (KI) an seinen Hochschulen mit 3,25 Millionen Euro. Die zusätzliche Rechenleistung wird vor allem den Nachwuchsforschenden zugutekommen, die sich intensiv mit KI-Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie Medizin, Quantentechnologie und Geisteswissenschaften beschäftigen.

Von Dirk Meyer (kai)

Die Kompetenzstruktur bwHPC hat sich bereits vernetzt und bietet Wissenschaftlern im ganzen Land Zugang zu Kapazitäten für Hochleistungs- und datenintensive Rechnen. Die Landesförderung wird nun die Rechenleistung ausrichten auf die Ansprüche der anwendungsnahen KI-Forschung. Erweiterungen sind an den Clustern der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Tübingen, Ulm und am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vorgesehen.

Nachwuchsforschende erhalten bevorzugten Zugriff auf neue Rechenkapazität

Die zusätzliche Rechenleistung wird vor allem den Nachwuchsforschenden zugutekommen, die bevorzugt Zugriff auf die neu geschaffene Rechenkapazität erhalten.

Das bwHPC-Betriebskonzept wird an die Forschungsanforderungen der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angepasst. Dadurch wird auch der Transfer von der KI-Forschung in die Praxis gestärkt und beschleunigt.

bwHPC: Kompetenzstruktur für Hochleistungsrechnen und Datenanalyse

Seit 2013 haben die baden-württembergischen Universitäten eine landesweite Kompetenzstruktur für das Hochleistungsrechnen und das datenintensive Rechnen aufgebaut. Die bwHPC-Kompetenzstruktur bietet Wissenschaftlern im ganzen Land Zugang zu Rechenkapazität und unterstützt die Forschung an Datenanalyse und KI.