Kinder aus dem Programm Hoffnungsstrahl pflanzten eine Linde

Kinder aus dem Programm Hoffnungsstrahl pflanzten eine Linde

Sathmar – Krebskranke Kinder aus dem Programm Hoffnungsstrahl der Hans Lindner Stiftung pflanzten im Cubic Park eine Linde als Ersatz für den von einem Teenager zerbrochenen Baum. In der Presse war von einem Jugendlichen zu lesen, der rücksichtslos einen frisch gepflanzten Baum im Cubic Park zerstört hat. Als Reaktion darauf haben die Begünstigten des Programms Hoffnungsstrahl der Hans Lindner Stiftung (krebskranke Kinder und ihre Familien) angeboten, den zerstörten Baum durch einen neuen zu ersetzen, den sie übernehmen und pflegen werden. „Gute Taten machen uns stärker! Einen Baum zu pflanzen ist eine positive und verantwortungsvolle Handlung, auch im Leben einer lokalen Gemeinschaft. Die Kinder pflanzen mit Enthusiasmus, weil ihr Leben einst zerbrochen und dann wiedergeboren wurde, und es nun ihre Pflicht ist, den Hoffnungslosen und Skeptikern Hoffnung auf eine bessere Welt zu geben. Der Baum bringt nicht nur ökologische Vorteile, sondern kann auch die Stärke und die Zusammenarbeit der Gemeinschaft von Sathmar unterstreichen: nicht verzweifeln, nicht den Schuldigen suchen und ihm die Schuld geben, sondern gemeinsam – auch mit dem Schuldigen – den Fehler beheben! Schon das Pflanzen eines Baumes gibt uns Hoffnung: Die Kraft der Gemeinschaft kann uns helfen, Widrigkeiten zu überwinden und auf die Schaffung einer besseren Welt zu vertrauen, deren Schöpfer wir selbst sein können“, sagt Tibor Koczinger, Leiter der Hans Lindner Stiftung in Sathmar.

An der Pflanzung der Linde nahmen auch ein Team von Schülern der 5. Klasse des Gymnasiums Mircea Eliade sowie der Citymanager von Sathmar, Csaba Maskulik, und Tibor Koczinger, Direktor der Hans Lindner Stiftung, teil. „Mit jedem neuen Baum, den wir pflanzen, investieren wir in die Zukunft und vertrauen da-rauf, dass er wachsen wird, dass unsere Kinder und Enkelkinder unter ihm aufwachsen werden und dass er langfristig zur Schönheit und Nachhaltigkeit unserer Umwelt und unserer Gemeinschaft beitragen wird“, schlussfolgert Tibor Koczinger.

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