Razzia im EU-Parlament: Büro von AfD-Politiker Krah durchsucht

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Razzia in Brüssel: Die Bundesanwaltschaft lässt seit heute Morgen die Büroräume des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Maximilian Krah, und dessen Mitarbeiter Jian G. im Europäischen Parlament durchsuchen. Das gab die Behörde am Dienstagvormittag bekannt.

Die Maßnahmen erfolgten in dem Verfahren gegen Jian G. wegen des Spionageverdachts für China, teilte die Behörde weiter mit. Der AfD-Abgeordnete Maximilian Krah, dessen Büro neben dem von Jian G. liege, sei in dem Zusammenhang als „Zeuge“ betroffen.

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Das Europäische Parlament hatte der Durchsuchung der Räumlichkeiten zuvor zugestimmt. Die Privatwohnung von Jian G. in Brüssel war bereits am 24. April 2024 von der Polizei durchsucht worden. Dem mutmaßlichen China-Spion wird „geheimdienstliche Agententätigkeit in einem besonders schweren Fall“ vorgeworfen. Er soll Informationen aus dem EU-Parlament an einen chinesischen Geheimdienst weitergeben haben und chinesische Oppositionelle in Deutschland ausgespäht haben. Krah hatte seinem Mitarbeiter nach dessen Festnahme gekündigt. (ng)

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