Tabellenführung verloren – aber bei St. Pauli werden jetzt alle zu Kiel-Fans

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Seit dem Abpfiff des Derby am Freitagabend war klar, unter welchen Voraussetzungen der FC St. Pauli am kommenden 33. Spieltag den Aufstieg in die Bundesliga realisieren können würde und dass Holstein Kiel dabei eine tragende Rolle zukommen könnte. Seit dem frühen Sonntagnachmittag ist nun alles haarklein definiert.

Unabhängig vom Ausgang aller anderen Partien – auch das ist hinlänglich bekannt – reicht dem Kiezklub ein Heimsieg am Sonntag gegen den VfL Osnabrück, um den letzten Schritt in Richtung Oberhaus hinter sich zu bringen. Ob der überhaupt noch vonnöten sein wird, hängt allerdings vom Vorabend ab.

Gewinnt Düsseldorf nicht, sind Kiel und St. Pauli aufgestiegen

Am Samstag duellieren sich an der Förde die Störche und der Tabellendritte Fortuna Düsseldorf. Und seit nun ist klar: Holstein reicht bereits ein Remis gegen die Rheinländer, um eben diese uneinholbar hinter sich zu lassen. Durch ein Tor von Timo Becker (65.) gewann Kiel mit 1:0 beim SV Wehen Wiesbaden, mopste dadurch St. Pauli die Tabellenführung und hat weiterhin fünf Zähler Abstand auf Düsseldorf.

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Den Kiezklub dürfte der Verlust von Platz eins nur am Rande tangieren, wenn Holstein, das am letzten Spieltag in Hannover ran muss und gewiss großen Wert darauf legt, dort nicht noch was holen zu müssen, am nächsten Samstag seinen Matchball nutzt und die Hamburger im Fahrstuhl nach oben gleich mitnimmt. Denn gewinnt Düsseldorf den Hit an der Ostsee nicht, kann auch Braun-Weiß auf dem Sofa den Aufstieg feiern.

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