Aufregung auf dem Hamburger Dom: Menschen bleiben auf Achterbahn stecken

Aufregung auf dem Hamburger Dom: Menschen bleiben auf Achterbahn stecken

Es war im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle: Drei Passagiere der Indoorachterbahn „Höllenblitz“ sind am Montagabend auf dem Dom in eine verzweifelte Lage geraten. Ihre Gondel blieb hoch in der Luft plötzlich stehen. Grund war offenbar ein technischer Defekt.

Laut einem Sprecher der Feuerwehr wurden die Retter um 22.13 Uhr zu dem Fahrgestell „Höllenblitz“ auf dem Heiligengeistfeld (St. Pauli) gerufen.

Hamburger Dom: Achterbahn-Gondel bleibt auf sechs Metern Höhe plötzlich stecken

Grund: Eine Gondel mit drei Personen an Bord war stehen geblieben. Die drei Passagiere waren in einer misslichen Lage: Wegen der Höhe von sechs Metern konnten sie sich nicht selbst aus dem Fahrgeschäft befreien.


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Für die Feuerwehr war der Einsatz nicht ganz einfach, weil die Indoorachterbahn nicht von außen zugänglich war. Dennoch gelang es den Rettern, die drei Personen zu befreien. Sie blieben unverletzt und mussten nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Von ihrer „Höllenblitz“-Fahrt kamen die Passagiere mit dem Schrecken davon.

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Noch ist unklar, was die Ursache für die Panne war. Ob ein Stromausfall oder ein technischer Defekt dahinter steckt, soll nun untersucht werden.

Der Website des Hamburger Doms zufolge ist die Achterbahn „Höllenblitz” rund 900 Meter lang und kann Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde erreichen. (ng)

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