Brutale Schlägerei beim Eishockey: Warum schon nach zwei Sekunden die Fäuste flogen

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Mit einer wilden Schlägerei direkt zu Beginn des Spiels in der NHL haben die Profis der New York Rangers und New Jersey Devils (4:3) für Aufsehen und zahlreiche Strafen gesorgt. Zwei Sekunden nach dem Anspiel im ersten Drittel prügelten sich mit Ausnahme der beiden Torhüter alle zehn Spieler jeweils in Duellen. Den überaus ruppigen Start ausgelöst hatten Rangers-Stürmer Matt Rempe und New Jerseys Kurtis MacDermid, deren Kampf in der Eismitte am längsten dauerte. Beide hatten noch eine Rechnung aus dem vorherigen Spiel am 11. März offen.

Beim Aufeinandertreffen der Teams vor knapp einem Monat war Rempe nicht auf das Angebot MacDermids zu einem Faustkampf eingegangen. Im weiteren Spielverlauf hatte er Devils-Verteidiger Jonas Siegenthaler mit einem Ellbogenstoß so hart getroffen, dass dieser das Spiel vorzeitig beenden musste.

Für vier Spieler war die Begegnung direkt beendet

„Ich hatte keine Ahnung, dass das passieren würde. Es war eine spontane Sache“, beteuerte der 30 Jahre alte MacDermid über die fünf gleichzeitigen Kämpfe. Für seinen direkten Rivalen Rempe (21) habe er eine Menge Respekt: „Er ist ein junger Kerl, der versucht, sein Ding zu machen. Ich verstehe das.“

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Auch Rangers-Trainer Peter Laviolette gab sich hinterher milde. „Ich denke, die Jungs haben hart für einander gekämpft“, erklärte er. Entsprechend fielen allerdings die Strafen aus: Vier Spieler jeder Mannschaft erhielten eine Spieldauerdisziplinarstrafe – zwei Sekunden nach Beginn war das Match für sie damit schon wieder beendet. Die New York Rangers gewannen trotz der Umstände mit 4:3. (dpa/fs)

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