Die Zukunftsfrage wird für den HSV zum gefährlichen Spiel mit der Zeit

Die Zukunftsfrage wird für den HSV zum gefährlichen Spiel mit der Zeit

In der Liga geht es für den HSV am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig weiter. Ob das Ergebnis letztlich für die Hamburger noch etwas am Ausgang der Saison ändern wird, ist fraglich. Zu groß ist eigentlich der Abstand nach oben und zu wacklig die eigene Leistung, um auf der Zielgerade doch noch mal in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Vielmehr rückt für den HSV schon jetzt die Planung für die neue Spielzeit in den Vordergrund – und dabei läuft ein gefährliches Spiel mit der Zeit.

Zu viel Unruhe war noch nie ein Erfolgsrezept. Das gilt auch für den HSV. Dort nimmt die Unruhe im Hintergrund jedoch seit einigen Monaten immer mehr zu. Auch die Mannschaft hat sie mittlerweile wohl erreicht. Es wäre zumindest eine kleine Erklärung für den Saisonverlauf in der Rückrunde.

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Es geht um die Zukunft. Und diese ist im Volkspark beim Blick auf den Sport in vielen Bereichen unklar. An der Spitze steht Sportvorstand Jonas Boldt, der noch einen Vertrag bis 2025 hat. Ob er diesen auch erfüllen darf, ist offen. Im Aufsichtsrat gab es bereits im Winter Zweifel. Nun muss eine schnelle und klare Entscheidung her.  

Nicht nur hinter Boldt steht beim HSV ein Fragezeichen?

Als Sportvorstand geht es für Boldt in den nächsten Wochen und Monaten darum, die kommende Saison zu planen. Bei der aktuellen Ausgangslage spricht fast alles für eine weitere Spielzeit in der Zweiten Liga. Welche Spieler bleiben dabei? Wer kommt neu dazu? Was passiert mit Trainer Steffen Baumgart? Alles Fragen, die jetzt gestellt werden. Wenn in den Gesprächen dann allerdings nicht mal eindeutig klar ist, wie beim HSV in der kommenden Spielzeit überhaupt die sportliche Führung aussehen soll, führt das schnell zu Problemen und keinen verbindlichen Antworten. Entscheidungen müssen immer wieder vertagt werden. Wichtige Zeit geht so verloren.

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Diese Hängepartie beenden kann letztlich nur der Aufsichtsrat. Aus dem Kontrollgremium muss dafür jetzt ein klares Signal für die Zukunft kommen. Geht es mit Boldt weiter? Oder soll es im Sommer den ganz großen Umbruch geben? Mit der Entscheidung bis nach der Saison zu warten, wäre fast schon fahrlässig und würde in den nächsten Wochen höchstwahrscheinlich für noch mehr Unruhe sorgen. Und das nicht nur auf der Chefetage.

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