„Es ist eine Freude“: Hartels Schwärmerei macht St. Pauli Hoffnung

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Der Monat der Entscheidung ist angebrochen. Und man kann nicht wirklich behaupten, dass sich Marcel Hartel in Passivität suhlen würde, im Gegenteil. Beim 2:1 gegen den SC Paderborn war der 28-Jährige wieder ein entscheidender Faktor – auch in Bezug auf seine eigene Zukunft?

Natürlich wurde der Protagonist, der konsequent an der besten Saison seines Lebens feilt, auf die Geschichte angesprochen. Und zunächst beließ er es bei den Worten, die üblich sind im Geschäft und wenig aussagekräftig. „Wir werden uns zusammensetzen“, erklärte Hartel, ohne sich auf einen Zeitpunkt festlegen zu wollen: „Es gibt keine Deadline.“

Marcel Hartel weiß, was er an St. Pauli hat

Aber dann folgte doch etwas, was man durchaus als Hoffnungsmacher für alle interpretieren kann, die es mit Braun-Weiß halten. „Natürlich spielen die Situation und meine Rolle in diesem Verein in meine Entscheidung mit rein“, räumte der Mittelfeldmann ein, der gegen Paderborn auf der linken offensiven Außenbahn eingesetzt wurde und einen Angriff wie aus dem Lehrbuch mit seinem 15. Saisontor abschloss. Beim Anhang ist der Zusatz „Fußball-Gott“ längst Usus in Zusammenhang mit seinem Namen.

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Und das hat er sehr wohl registriert. „Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mich hier sehr wohl fühle und dass ich weiß, welchen Stellenwert ich in diesem Verein habe“, fuhr Hartel fort und geriet ins Schwärmen: „Es ist Tag für Tag und Woche für Woche eine Freude, mit diesen Jungs hier zu arbeiten.“

Interesse von aktuellen Erstligisten wird längst kolportiert. Ob aber genannte Klubs wie Gladbach oder Bochum im Fall eines St. Pauli-Aufstiegs sportlich einen Schritt vorwärts bedeuteten, darf zumindest hinterfragt werden. Bliebe noch der monetäre Aspekt. Und da sollte der Kiezklub, wenn es denn mit dem Sprung in die Bundesliga klappt, über einigen Spielraum verfügen, die so erfolgreiche Liaison mit Hartel aufrecht zu erhalten.

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